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Countdown für den Belo Monte
Von Gerhard Dilger, <a href="http://npla.de/de/poonal/3451-countdown-fuer-den-belo-monte">Poonal Nr. 958 von 08.08.2011 bis 14.08.2011 </a> <br />(Berlin, 14. August 2011, taz).- Flüge und Hotels sind ausgebucht, neue Wohnkomplexe entstehen, die Mieten explodieren: Auf den ersten Blick scheinen die BefürworterInnen des umstrittenen Wasserkraftwerkprojekts Belo Monte recht zu behalten. Schon vor Baubeginn wird die 100.000-Einwohner-Stadt Altamira am Amazonas-Nebenfluss Xingu zur Boomtown. Große Konzerne sichern sich lukrative Aufträge. Doch die GegnerInnen geben sich nicht geschlagen.
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Gerhard Dilger, Poonal Nr. 958 von 08.08.2011 bis 14.08.2011
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Waldläufer rufen um Hilfe
Drogenhändler bedrohen Ureinwohner im Amazonasgebiet. Doch die Grenzregionen, die Schutzgebiete und der Schmuggel sind Sache der Regierung. <a href="http://taz.de/Drogenhandel-am-Amazonas/%2176048/">taz, 10.08.2011</a> . Von GERHARD DILGER
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Gerhard Dilger, taz, 10.08.2011,
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Schlechte Aussichten für den Regenwald und seine Bewohner
<strong>Gebietshoheit Brasiliens im Amazonasraum kommt abhanden : Zwischenbilanz des Programms zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (PAC)</strong><br /><br />Guilherme Carvalho Mitarbeiter der brasilianischen Organisation FASE hinterfragt in einer Untersuchung die staatlichen Maßnahmen für die Programme IIRSA (Ausbau der Infrastruktur in Südamerika) und PAC (Wachstumsbeschleunigung). Diese ermöglichen durch den grenzüberschreitenden Ausbau von Infrastruktur und Logistik wirtschaftlich starken Gruppen den Zugang zu den Ressourcen Amazoniens und sollen die Region entwickeln:
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Uta Grunert, Kooperation Brasilien, Juli 2011
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Lufthansa heizt mit Biokerosin Landkonflikte an
<p>Die Entwicklungsorganisation INKOTA-Netzwerk kritisiert die Ankündigung von Lufthansa, ab dem 15. Juli auf der Strecke Hamburg-Frankfurt mit Biokerosin zu fliegen. Das eingesetzte Biokerosin wird unter anderem aus der ölhaltigen Jatropha-Pflanze aus mosambikanischem Anbau gewonnen. Mosambikanische Partnerorganisationen des INKOTA-Netzwerks berichten, dass der Anbau von Jatropha-Plantagen in den vergangen Jahren stark ausgeweitet wurde und es dadurch zunehmend zu Landkonflikten kommt. Die Bundesregierung beteiligt sich an dem Lufthansa-Projekt mit 2,5 Millionen Euro.</p><p>Weitere Infos bei <a href="http://www.inkota.de/">Inkota</a> . <br /></p>
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Inkota (Berlin, 14. Juli 2011)
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Telefoninterview mit dem brasilianischen Eneergieexperten Sérgio Dialetachi
Schattenblick führte am 8. Juli 2011 ein Telefoninterview mit dem Energieexperten Sérgio Dialetachi zum Bau des AKW Angra 3 bei Rio de Janeiro. Das gesamte Gespräch können Sie unter folgendem Link aufrufen.<br />Link zum Weiterlesen: <a href="http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/urin0001.html">http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/redakt/urin0001.html</a>
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admin
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Petition: Schluss mit Fifa-Steuerbefreiung
<a href="http://www.solidar.ch">Solidar Suisse</a> hat sich während der WM 2010 in Südafrika stark in der Kampagnenarbeit engagiert. Nun steht für 2014 eine Weltmeisterschaft im Fußball in Brasilien an. In Südafrika hatte sich die Fifa für die WM 2010 von allen Steuern befreien lassen. Auch in Brasilien wird der Weltfußballverband steuerfrei agieren. Darum fordert Solidar Suisse in der aktuellen Kampagne gemeinsam mit Juso: Keine Steuerbefreiung für die Fifa in der Schweiz! Denn die Fifa gilt offiziell als gemeinnütziger Verein, und damit ist sie in ihrem Heimatland Schweiz von der Steuer befreit. Die UnterzeichnerInnen fordern von Bundesrat und Parlament, die Steuererleichterungen und Steuerbefreiungen für den Weltfussballverband Fifa aufzuheben.<br />KoBra unterstützt dieses Anliegen und fordert daher auf: Zeichnet die Petition mit! Es ist nicht erforderlich, die Schweizer Staatsangehörigkeit zu haben – wichtig ist, dass möglichst viele Unterschriften überreicht werden können, um zu zeigen, wie groß die Zahl derer sind, die diese Regelung als himmelsschreiende Ungerechtigkeit ansehen. Eine Übergabe der Unterschriften ist für den 11. August vorgesehen. <br />Weitere Infos mit Link zur Petition: <a href="http://www.solidar.ch/news-1.html?dtl=1209">http://www.solidar.ch/news-1.html?dtl=1209</a> Direkt zur Petition: <a href="http://www.solidar.ch/fifawatch">http://www.solidar.ch/fifawatch</a>
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KoBra / Solidar Suisse
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Governo Dilma ainda terá que reconhecer inviabilidade do atual modelo econômico
A economia brasileira, a julgar pelos investimentos que vêm crescendo mais rapidamente na última década, deverá se expandir no quadriênio do governo Dilma, puxada por três demandas estratégicas principais: os programas de energia do PAC (petróleo e hidroeletricidade), os planos de safra anuais da agricultura e os investimentos em infra-estrutura ligados à Copa do Mundo e Olimpíadas.
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Guilherme Costa Delgado, Correio da Cidadania
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Zivilgesellschaft beginnt Mobilisierung zum UN-Gipfel Rio+20
<p><em>(Berlin, 11. Juli 2011, npl).</em>- Knapp 200 AktivistInnen aus über 20 Ländern kamen Anfang Juli in Rio de Janeiro zu einem Seminar zusammen, um Parallelveranstaltungen und eine kritische Begleitung der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung vorzubereiten.</p><p><br />Weiterlesen in <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3405-zivilgesellschaft-beginnt-mobilisierung-zum-un-gipfel-rio20">Poonal Nr. 954</a> </p>
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Andreas Behn, Rio de Janeiro, erschienen in Poonal Nr. 954
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Noch einer weg
<em>(Berlin, 07. Juli 2011, npl-la diaria).</em>- Der brasilianische Transportminister ist wegen Korruptionsvorwürfen zurückgetreten - wie zuvor schon der Kabinettschef.<br /><br />Weiterlesen in <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3411-noch-einer-weg">Poonal Nr. 954</a>
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npl-la diaria, erschienen in Poonal Nr. 954
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Verschuldung der Privathaushalte erreicht Rekordniveau
<strong>Brasília</strong>. Die Verschuldungssituation der Brasilianerinnen und Brasilianer hat im April dieses Jahres neue Rekordwerte erreicht. Lag die Gesamtverschuldung der brasilianischen Privathaushalte Ende 2009 noch bei 485 Milliarden Reais (umgerechnet 218 Milliarden Euro), so erreichte sie im April dieses Jahres 653 Milliarden Reais (umgerechnet 294 Milliarden Euro). Dies berichtete die Tageszeitung <a href="http://economia.estadao.com.br/noticias/not_73174.htm">Estado de São Paulo</a> Ende Juni dieses Jahres unter Berufung auf eine neue Studie der LCA Consultores. Demnach würden die brasilianischen Privathaushalte mit 40 Prozent ihres verfügbaren Jahreseinkommens bei den Banken des Landes in der Kreide stehen.
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Christian Russau
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