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Cisternas de plástico derretem ao sol

<p><strong>Cisternas de plástico derretem ao sol</strong> <br /></p><p>As imagens, divulgadas pela ASACOM (Assessoria de Comunicação da ASA), são impressionantes. As cisternas de plástico, para as quais o governo garantiu duração de 15 anos, não resistiram três meses sob o sol e as chuvas do sertão, particularmente em Cedro, Ceará.<br />O dinheiro público (cinco mil reais cada), os resíduos, a decepção das famílias, tudo faz parte do lixo despejado pelo governo federal no semi-árido. Quem será responsabilizado?<br />Antes se dizia que no Brasil não há memória. Mas, hoje, cada celular é uma câmara fotográfica e a rede de internet põe no mundo o que se quer. Portanto, a vigilância será permanente.<br />É verdade que o governo recuou e se comprometeu a refazer o contrato com a ASA para continuar a convivência com o semi-árido da sociedade civil. Recuou também de 300 mil cisternas de plástico para 60 mil.<br />Mesmo assim, diante do que salta aos olhos, ainda vai despejar 60 mil peças de lixo plástico na cabeça dos nordestinos.<br />Merecemos mais respeito.<br /> <br />Roberto Malvezzi (Gogó) é assessor da CPT (Comissão Pastoral da Terra).<br />Fonte: <a href="http://www.correiocidadania.com.br/index.php?option=com_content&view=article&id=6878:meioambiente060312&catid=32:meio-ambiente&Itemid=68">http://www.correiocidadania.com.br/index.php?option=com_content&view=article&id=6878:meioambiente060312&catid=32:meio-ambiente&Itemid=68</a> </p>
| von Comissão Pastoral da Terra via Correio da Cidadania

Schwarz-Gelb plant Milliardenbürgschaft für Brasiliens Risiko-AKW

<p>Presseerklärung vom 6. März 2012:<strong><br /><br />Schwarz-Gelb plant Milliardenbürgschaft für Brasiliens Risiko-AKW<br />Greenpeace und Urgewald decken auf: Genehmigung wurde aufgrund falscher Sicherheitsannahmen erteilt<br /><br />Berlin, 6. 3. 2012 –</strong> Die Genehmigung des in Brasilien geplanten neuen Atomkraftwerkes Angra 3 erfolgte aufgrund einer fehlerhaften und unvollständigen Sicherheitsanalyse. Dies belegt eine aktuelle Studie, die Urgewald und Greenpeace heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz vorstellen. So wurde die technische Sicherheitsüberprüfung auf Grundlage von Daten eines nicht baugleichen Atomkraftwerkes erstellt. Schon bekannte Risikofaktoren wie die Erdrutschgefahr und Flugzeugabstürze wurden in der Genehmigung nicht oder nur unzureichend betrachtet. Die Bundesregierung plant jedoch, den Bau von Angra 3 mit einer Bürgschaft über rund 1,3 Milliarden Euro zu unterstützen.<br /></p>
| von urgewald

Vorerst keine Vertreibung von indigener Gemeinschaft

Die indigene Gemeinschaft der Guarani-Kaiowá in Laranjeira Ñanderu kann auf dem Land ihrer Vorfahren bleiben, bis über die von ihnen eingelegten Rechtsmittel gegen einen Räumungsbefehl entschieden worden ist. <br />Weiterlesen bei <a href="http://www.amnesty-brasilien.de/Main/20120228001">Amnesty International Brasilien Koordinationsgruppe</a>
| von Amnesty International Brasilien Koordinationsgruppe

Auswirkungen von Pestiziden auf Bevölkerung und Umwelt

Brasiliens Landwirtschaft ist laut <a href="http://www.adital.com.br/site/noticia.asp?boletim=1&lang=PT&cod=64767">Adital</a> der weltweit größte Verbraucher von Pestiziden, bei anhaltend steigender Tendenz. Bereits 2008 wurden die USA überholt und vor dem Hintergrund des stark wachsenden Einsatzes genveränderter Sorten wird sich die Entwicklung mittelfristig nicht umkehren. Nach WTO-Angaben sterben jedes Jahr weltweit 200.000 Menschen an den Folgen von Vergiftungen durch Pestizide und weitere 3 Millionen erleiden gesundheitliche Schäden dadurch.
| von Harm Timme

Erneute Klagen gegen BASF und Shell in Brasilien

<strong>Ex-Arbeiter klagen erneut gegen Konzerne wegen Erkrankungen durch Pestizidproduktion. BASF macht Shell allein verantwortlic</strong>h<br /><br /><em>Von Christian Russau</em>, <a href="http://amerika21.de/">amerika21.de</a> <br /><br />Brasília. Ehemalige Angestellte einer Pflanzenschutzmittelfabrik im brasilianischen Paulínia haben erneut Klage gegen BASF und Shell eingereicht. Die Unternehmen sind die vormaligen Eigentümer des Werks, das 2011 wegen Umweltverseuchung verurteilt wurde und seit zehn Jahren still steht. Die ehemaligen Arbeiter der Fabrik werden von Krankheiten geplagt. Sie fordern nun vor Gericht die Umsetzung eines Urteils aus dem vergangenen Jahr, nach dem BASF und Shell die Kosten für die medizinische Behandlung aller Betroffenen zu tragen hat. Mit der neuen Klage fordern die Betroffenen eine Strafe von 100.000 Reais (umgerechnet rund 43.000 Euro) für jeden weiteren Tag, an dem das Urteil nicht umgesetzt wird. Zudem sollen die Unternehmen nach Ansicht der Kläger 1.500 Reais (umgerechnet rund 650 Euro) an Medizinkosten pro Monat an jeden betroffenen Ex-Arbeiter zahlen, berichtet die Tageszeitung Globo.<br /><br />Unterdessen berichtete das Handelsblatt... [weiterlesen bei <a href="http://amerika21.de/nachrichten/2012/03/49144/klage-basf-shell">amerika21.de</a> ]
| von Christian Russau

IBAMA verhängt Bußgeld für Norte Energia

<strong>Brasília.</strong> Das für den umstrittenen Staudamm “Belo Monte” am Rio Xingú im Bundesstaat Pará verantwortliche Konsortium Norte Energia wurde von der brasilianischen Umweltbehörde Ibama zu einer Strafzahlung von sieben Millionen Reais (umgerechnet rund drei Millionen Euro) verurteilt. Dies berichtet die Tageszeitung <a href="http://www.estadao.com.br/noticias/impresso,ibama-multa-consorcio-de--belo-monte--,837526,0.htm">Estado de São Paulo</a> unter Berufung auf das Bundesumweltamt Ibama. Grund für die Bestrafung sei die verspätete Umsetzung von Umweltauflagen, so das Ibama.
| von Harm Timme

Westerwelle durch Protestbrief gegen Atom-Exportkreditbürgschaft überrascht

<strong>Rio de Janeiro.</strong> Anlässlich eines Empfangs der Aussenhandelskammer AHK Brasil-Alemanha zur Feier ihrer 95-jährigen Existenz im Palácio Laranjeiras wurde am vergangenen Mittwoch der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle durch die Übergabe eines Protestbriefes gegen die Bewilligung der deutschen Exportkreditbürgschaft für das Atomkraftwerk Angra im Bundesstaat Rio de Janeiro überrascht. Der Brief liegt KoBra vor.<br />
| von Christian Russau

Rio+20: Brasilien plädiert für substantielle Veränderungen im "Zero Draft"

<p><strong>(Berlin, 18. Februar 2012, npl).-</strong> Der im Januar von der UNO vorgelegte Entwurf der Abschlusserklärung der Konferenz über nachhaltige Entwicklung Rio+20, der so genannte „Zero Draft“, sorgt für Unmut in brasilianischen Regierungskreisen. „Wir sind der Meinung, dass das Dokument ambitionierter formuliert werden sollte“, erklärte Brasiliens Außenminister Antonio Patriota nach der letzten Sitzung der Nationalen Kommission Rio+20. „Bezüglich der Sozialen Agenda, der Menschenrechte und verwandter Themen wie Jugend oder Indígenas ist das Dokument unzureichend“, so Patriota.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3723-rio-20-brasilien-plaediert-fuer-substantielle-veraenderungen-im-qzero-draftq">Poonal Nr. 984</a> </p><p> </p>
| von Andreas Behn / Poonal Nr. 984

Landrechte für nur ein Quilombo im ersten Regierungsjahr

<strong>Brasília. </strong>Im ersten Regierungsjahr der neuen brasilianischen Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff wurde nur einer Quilombo-Gemeinschaft – Abkömmlinge entflohener afrikanischer Sklaven – das Landrecht zugesprochen. Dies berichtet das <a href="http://www.forumamazoniasustentavel.org.br/?page_id=245">Portal Amazônia Sustentável</a> unter Berufung auf die in São Paulo ansässige Comissão Pró-Índio (CpIPS), die am Mittwoch einen von den Hilfswerken ICCO und Christian Aid unterstützten Bericht zur Situation der Quilombos in Brasilien im Jahre 2011 vorstellte. Demnach sei das Quilombo Colônia São Miguel, im Bundesstaat Mato Grosso do Sul, das einzige von den noch nicht demarkierten Quilombos, dem im Jahr 2011 das von der Verfassung von 1988 zugesicherte Landrecht tituliert wurde.
| von Christian Russau

Todesfall bei erneuten Arbeiterprotesten beim Staudammbau Jirau

<strong>Brasília.</strong> Bei erneuten Protesten von Arbeitern des Staudammbaus Jirau am Rio Madeira im Bundesstaat Rondônia ist am Montag ein Arbeiter ums Leben gekommen. Laut <a href="http://www.cptnacional.org.br/index.php?option=com_content&view=article&id=982:operario-de-jirau-morre-baleado-em-confronto-com-a-policia-&catid=12:conflitos&Itemid=94">Informationen</a> der brasilianischen Landpastorale CPT wurde der 24-jährige Arbeiter Josivan França durch eine Kugel in den Hals getroffen und verstarb noch am Ort des Geschehens, im Munizip Jaci Paraná, rund 150 Kilometer von der Landeshauptsadt Porto Velho entfernt.
| von Christian Russau