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Dossier: Was lehren uns Zertifizierungserfahrungen in Brasilien in Bezug auf Agrotreibstoffe?
In den letzten Jahren haben freiwillige Zertifizierungssysteme in der Entwicklungspolitischen Diskussion stark an Gewicht gewonnen. Sie scheinen das probate Mittel zu sein, um negative Auswirkungen unternehmerischen Tuns in den Griff zu bekommen.
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Die Genehmigung von Belo Monte und ihre Folgen
Nach der vorläufigen Erteilung der Baugenehmigung am 1. Februar 2010 für das monströse Wasserkraftwerk Belo Monte am Rio Xingu durch die brasilianische Bundesumweltbehörde IBAMA schlugen die Wellen der Empörung hoch.
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Großprojekte
Mit Vehemenz treibt die brasilianische Regierung die Infrastrukturvorhaben voran.
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Dorothy Stang: Letzter Verantwortlicher verurteilt – und freigelassen
Am ersten Mai hatte das Gericht einen der Auftraggeber des Mordes an der Nonne Dorothy Stang, Regivaldo Pereira Galvão (o Taradão), zu 30 Jahren Haft im geschlossenen Vollzug verurteilt.
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Agroethanol: Exporte und Exportwille
Insgesamt werden inzwischen weltweit jährlich ca. 52 Mrd. Liter Agroethanol hergestellt, davon lag 2008 etwa ein Drittel der Weltproduktion bei Brasilien. Bei Agrodiesel sind es jährlich weltweit 11 Mrd. Liter.
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Mit der zweiten Generation wird alles besser?
Am 9. Februar 2010 wurde in Berlin eine Studie der Internationalen Energieagentur (IEA) zu Kraftstoffen aus Abfällen vorgestellt . Sie wurde über die GTZ aus Mitteln des BMZ finanziert.
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CPT-Bericht zur Gewalt auf dem Lande 2009
Mitte April gab die Landpastorale CPT ihren jüngsten Bericht zur Gewalt auf dem Lande heraus. Insgesamt starben letztes Jahr 25 Personen aufgrund von gewaltsamen Landkonflikten – drei weniger als im Jahr zuvor.
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Brasilianischer Fischer auf Aktionärsversammlung von Thyssen-Krupp
Auf Einladung der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre sprach der brasilianische Fischer Luis Carlos Oliveira gemeinsam mit Karina Kato von PACS und dem KoBra-Vorstandsmitglied Christian Russau am 21. Januar auf der Aktionärsversammlung von Thyssen-Krupp.
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Sklaventreiber haben Vorrang
In der letzten Dezemberwoche hatte das brasilianische Arbeitsministerium den Zuckerkonzern Cosan auf die „schmutzige Liste“ derjenigen Unternehmen gesetzt, die Menschen zu sklavenähnlichen Bedingungen beschäftigen. Doch bereits in der zweiten Januarwoche nahm es seine Entscheidung auf Druck des Unternehmens wieder zurück.
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Umorganisation der FUNAI
Am 28. Dezember dekretierte der brasilianische Präsident Lula eine Neuregelung der Organisationsstruktur der Indianerbehörde FUNAI. Die bisherigen regionalen Büros (AER) wurden aufgelöst und an ihrer Stelle 36 Regionalkoordinationen eingerichtet.
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