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Entwaldung
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Dossier Ernährungssouveränität September 2021
Brasilianische Politik muss sich wieder neu mit der Bekämpfung von Armut und Hunger befassen. Zum Fehlmanagement der Regierung Bolsonaro in der Coronapandemie kamen falsche Schwerpunktsetzungen in Agrar- und Sozialpolitik. Diese hat fatale Auswirkungen auf den sozial schwächeren Teil der Bevölkerung. Verschiedene Studien (FAO , Rede Penssan , LAI Berlin ) kommen zu dem übereinstimmenden Ergebnis, dass der Hunger in Brasilien zuletzt wieder zugenommen hat. Ernährungsunsicherheit kann auch durch die Gefährdung der Ressource Wasser entstehen. Sei es durch gesundheitsgefährdende Kontamination oder herbeigeführte Wasserknappheit. Das Schwerpunktthema des Dossiers widmet sich beispielhaft diesem Thema. Die Ausweitung von Eukalyptus-Monokulturen bedeutet eine bedrohliche Konkurrenz um die Ressource Wasser für die lokale Landbevölkerung.
von
Uta Grunert
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Klimaschutz heißt: Bolsonaro muss weg!
Kommt zum globalen Klimastreik am 24. September 2021!
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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INPE stellt neue Höchststände bei Entwaldung Amazoniens fest
INPE zufolge summierten sich die Entwaldungszahlen im April 2021 auf mehr als 580 km² neu entwaldeten Gebiets in Amazonien. Dies entspräche einem Anstieg der Entwaldung um fast 43 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat im Jahr 2020.
von
Christian.russau@fdcl.org
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