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Entsetzliches Drama in Mato Grosso du Sul
Denílson Barbosa ist tot, erschossen von einem Farmer. Der 15-jährige Junge vom Stamm der Guaraní-Kaiowá war mit zwei Freunden in das Land des 61-jähringen Orlandino Carneiro Goncalves eingedrungen, um am großen Teich heimlich zu fischen.
von
Marco Keller
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500-Millionen-Klage gegen BASF und Shell geht weiter
Schiedsverfahren vor oberstem Arbeitsgericht Brasiliens trotz Konzernangebot vertagt. Arbeiter und Anwohner wurden jahrzehntelang durch Chemikalien verseucht.
von
Christian Russau
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338 Menschen starben 2012 durch homophobe Angriffe
Trotz Bildungskampagnen und den immer besser organisierten Bewegungen zur sexuellen Vielfalt ist Homphobie noch immer eine brutale Realität in Brasilien.
von
Poonal
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Stopp des Genehmigungsverfahrens für Goldabbau beim Staudammprojekt Belo Monte gefordert
Größter Goldabbau Brasiliens geplant. Bundesstaatsanwaltschaft fordert zuvor Anhörung indigener Gruppen und lehnt getrennte Umweltfolgenprüfungen ab. Die brasilianische Bundesstaatsanwaltschaft forderte Anfang der Woche das Umweltministerium des Bundesstaates Pará auf, dem geplanten Goldabbau durch den kanadischen Rohstoffkonzern Belo Sun Mining in direkter Nachbarschaft des Staudamms Belo Monte keine Genehmigungslizenz zu erteilen.
von
Christian Russau
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MST-Anführer erschossen
In der Nacht zum 26. Januar ist der Landwirt Cícero Guedes im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro erschossen worden. Das teilte die Landlosenbewegung MST (Movimento Sem Terra) mit. Der 43-jährige Guedes war einer der Hauptfunktionäre der MST in dem Bundesstaat.
von
Poonal
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Eilaktion: Sofortige Einstellung des Bergbauprojektes der Algo Ferrous Minas-Rio Mineração S.A (Brasilien)
Soziale Bewegungen, Umweltschützer und unabhängige Forscher denunzieren sowohl die Menschenrechtsverletzungen als auch irreversible soziale, kulturelle und Umwelt-Auswirkungen, die von dem multinationalen Unternehmen Anglo Ferrous Minas-Rio Mineração S.A. verursacht werden.
von
Atingidos pela Mineração em Conceição do Mato Dentro, MG
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Proteste gegen Siemens-Beteiligung an Staudamm Belo Monte
Organisationsbündnis protestiert bei der Aktionärsversammlung der Siemens AG in München. Siemens ist durch seine Beteiligung an dem umstrittenen Staudammprojekt Belo Monte im Bundesstaat Pará mitverantwortlich für die drohende Menschenrechts- und Umweltkatastrophe in der Region.
von
Christian Russau
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Protest auf der ThyssenKrupp-Hauptversammlung
KoBra hat am Freitag, dem 18. Januar 2013, gemeinsam mit dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, dem FDCL und medico international gegen den Vorstand und Aufsichtsrat von ThyssenKrupp mittels Transparenten, Flyern und Interviews vor der Hauptversammlung und auf der Aktionärsversammlung selbst mit Reden gegen das Gebaren des Konzerns mit seinem Stahlwerk TKCSA in Rio protestiert.
von
KoBra
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Pressemitteilung: ThyssenKrupp darf in Brasilien keine verbrannte Erde hinterlassen
Kritische Aktionäre, FDCL, KoBra und medico international fordern: Stahlwerksbetreiber muss für Schäden in Brasilien einstehen. Pressemitteilung Nr. 1/2013, 16. Januar 2013
von
Christian Russau
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Gegenanträge zur Siemens-Hauptversammlung am 23. Januar 2013
KoBra stellt gemeinsam mit dem Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und weiteren Organisationen Gegenanträge zur Siemens-Hauptversammlung am 23. Januar 2013 wegen Siemens' Beteiligung am umstrittenen Staudammprojekt Belo Monte in Brasilien.
von
Christian Russau
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