Artikel zu Wald und Klima

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Antônia Melo vom Movimento Xingu vivo para sempre muss ihr Haus in Altamira räumen

Antônia Melo vom Movimento Xingu vivo para sempre muss ihr Haus in Altamira räumen

Viele aus dem KoBra-Umfeld kennen Antônia Melo, eine der Leitfiguren im Kampf gegen den Staudammbau am Rio Xingu unter dem irreführenden Namen Belo Monte. Letzte Woche musste Antônia ihr Haus im Zentrum von Altamira räumen.
| von Uta Grunert

Ausweitung des legalen Holzeinschlags im Amazonasregenwald

Als Teil seiner neuen Waldschutzstrategie gegen illegalen Holzeinschlag wird Brasilien bis zum Jahresende eine Million Hektar des Amazonasregenwalds an private Holzeinschlagsunternehmen versteigern . Antonio Carlos Hummel, Chef der brasilianischen Forstbehörde kündigt an, dass in den kommenden fünf Jahren 11 Millionen Hektar versteigert werden sollen. Bislang  genehmigte die Behörde Einschlagskonzessionen auf 150.000 Hektar, wobei Brasilien dennoch der weltweit größte Lieferant von Tropenholz ist, was das Land vor allem dem illegalen Holzeinschlag verdankt.<br /><br />
| von admin

Beinaheleerformel. Brasilien Präsidentin taktiert und laviert weiter

Kommentar von Gerhard Dilger, taz, 28.5.2012<br /><br />Nun ist es Dilma Rousseff doch noch gelungen, Wochen vor dem Rio+20-Gipfel halbwegs schmeichelhafte Schlagzeilen zu produzieren: Brasiliens Präsidentin verhindere Straffreiheit für Waldzerstörer, heißt es allenthalben, gegen die schlimmsten Auswüchse des vom Parlament verabschiedeten Raubbaugesetzes hat sie ihr Veto eingelegt. Doch der große Wurf, auf den freilich nur die größten Optimisten gehofft hatten, ist dies keineswegs. [Weiterlesen bei der <a href="http://taz.de/Kommentar-Brasilianisches-Waldgesetz/%2194179/">taz...</a> ]
| von Gerhard Dilger, taz, 28.5.2012
Belo Monte-Staudamm: Indigene wollen sich Räumung widersetzen

Belo Monte-Staudamm: Indigene wollen sich Räumung widersetzen

Die rund 170 Indigenen auf der besetzten Baustelle von Belo Monte im brasilianischen Amazonasgebiet wollen sich der richterlichen Räumungsandrohung widersetzen.
| von Christian Russau
Bergbau in Brasilien: „Der Anfang einer viel größeren Welle“

Bergbau in Brasilien: „Der Anfang einer viel größeren Welle“

Interview mit Julianna Malerba von der brasilianischen Nichtregierungsorganisation FASE und Mitglied des brasilianischen Netzwerks für Umweltgerechtigkeit (Rede Brasileira de Justiça Ambiental).
| von Christian Russau für die Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin