Artikel zu Wald und Klima

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Gegenanträge zur Siemens-Hauptversammlung am 23. Januar 2013

Gegenanträge zur Siemens-Hauptversammlung am 23. Januar 2013

KoBra stellt gemeinsam mit dem Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und weiteren Organisationen Gegenanträge zur Siemens-Hauptversammlung am 23. Januar 2013 wegen Siemens' Beteiligung am umstrittenen Staudammprojekt Belo Monte in Brasilien.
| von Christian Russau
Erklärung der panamerikanischen Allianz der Flüsse

Erklärung der panamerikanischen Allianz der Flüsse

Anfang Dezember tagte in Cobija, Bolivien das sechste Panamazonische Sozialforum FSPA 2012 zum Thema „Durch die Einheit der Völker von Amazonien zur Veränderung der Welt“. Es entstand die Erklärung der Allianz der Flüsse von PanAmazonien, die sich besonders auf Staudammbauten und andere Infrastrukturprojekte bezieht.
| von Uta Grunert
Amazonien steht unter Druck – neuer Atlas mit internationaler Beteiligung

Amazonien steht unter Druck – neuer Atlas mit internationaler Beteiligung

Das Netzwerk Rede Amazônica de Informação Socioambiental Georeferenciadas (RAISG) hat den Atlas "Amazonía bajo presión" herausgegeben. Die Studie zeigt die Gefahren Amazoniens als stark destabilisiertes Ökosystem. Deutliche Anzeichen von Degradierung, Flächenfragmentierung und hoher Druck auf sensible Gebiete seien erkennbar.
| von Uta Grunert

„Das Spiel geht weiter“ beim Código Florestal

Ende Mai 2012 hat Präsidentin Rouseff den Änderungsvorschlag für das Waldschutzgesetz Código Florestal mit Einschränkungen unterschrieben. Sie hat bei 12 Artikeln von ihrem Vetorecht[1] als Präsidentin Gebrauch gemacht und etliche Textänderungen vorgeschlagen. Umweltorganisationen wie u.a. Greenpeace kritisieren die Intervention als völlig unzureichend. Nun gibt es eine neue Runde mit Verhandlungen. Die Übergangsregelung (Medida Provisória 571/12) bündelt die Änderungen, über die nun erneut abgestimmt werden muss. Bislang profitieren u.a. die 300.000 mittelgroßen landwirtschaftlichen Betriebe durch die neuen Regelungen. Unzufrieden sind noch immer die Großgrundbesitzer_innen. Sie  bewirtschaften 63% der Landesfläche auf Privatbesitz und hoffen, noch bessere Bedingungen in den Verhandlungen herausholen zu können.<br />
| von Uta Grunert

Winteranfang in Rio

Es ist ruhig geworden unterm Zuckerhut. Rio+20 ist vorbei, in jeder Hinsicht. Die Delegation und Besucher haben die Stadt verlassen, die vor Ort in der Organisation engagierten erholen sich von zwei Wochen Ausnahmezustand. Rio de Janeiro hat die Generalprobe für die Mega-Sportereignisse in den kommenden Jahren bestanden, halbwegs zumindest. Es gab keine größeren Zwischenfälle, Staus und stockenden Verkehr haben wir jetzt im Alltag genauso wie während der UN-Konferenz. [weiterlesen bei <a href="http://www.rioplus20blog.de/winteranfang-rio">rioplus20-Blog...</a> ]
| von Andreas Behn,

Beinaheleerformel. Brasilien Präsidentin taktiert und laviert weiter

Kommentar von Gerhard Dilger, taz, 28.5.2012<br /><br />Nun ist es Dilma Rousseff doch noch gelungen, Wochen vor dem Rio+20-Gipfel halbwegs schmeichelhafte Schlagzeilen zu produzieren: Brasiliens Präsidentin verhindere Straffreiheit für Waldzerstörer, heißt es allenthalben, gegen die schlimmsten Auswüchse des vom Parlament verabschiedeten Raubbaugesetzes hat sie ihr Veto eingelegt. Doch der große Wurf, auf den freilich nur die größten Optimisten gehofft hatten, ist dies keineswegs. [Weiterlesen bei der <a href="http://taz.de/Kommentar-Brasilianisches-Waldgesetz/%2194179/">taz...</a> ]
| von Gerhard Dilger, taz, 28.5.2012

Marina Silva: Brasiliens Umweltpolitik im Rückwärtsgang

<em>(Berlin, 16. April 2012, npl).-</em> "Unter der Regierung von Dilma Rousseff gibt es in der brasilianischen Umweltpolitik erstmals seit 20 Jahren Rückschritte", erklärte die ehemalige Umweltministerin Marina Silva. Im Interview mit dem Internetportal Terra nannte sie das Beispiel des neuen Waldgesetzes (Código Florestal), das seit Monaten im Kongress debattiert wird. Der Entwurf des Waldgesetzes schränke „auf allen Ebenen den Schutz der Umwelt ein, erlaubt Abholzung in geschützten Gebieten und belohnt sogar noch diejenigen, die abgeholzt haben,“ kritisierte die renommierte Umweltpolitikerin. [Weiterlesen bei <a href="http://npla.de/de/poonal/3774-marina-silva-brasiliens-umweltpolitik-im-rueckwaertsgang">Poonal Nr. 991...</a> ]
| von Andreas Behn, Poonal Nr. 991

Juristen fordern Verbindlichkeit

Juristen beklagen, dass bisherige internationale Umweltkonferenzen vor allem Erklärungen verabschiedeten, sich aber an die dort gegebenen Versprechen selten halten. Statt weiterer Versprechungen fordern sie rechtliche Verbindlichkeit beim bevorstehenden Gipfel Rio+20. Als Vorbild gilt das sogenannte Montreal-Protokoll zum Schutz der Ozonschicht.<br />[Weiterlesen bei <a href="http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/10951">Klimaretter...</a> ]
| von Haider Rizvi (IPS)