Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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Die Yanomani und Ye´kuana im Kampf gegen Bergbau und Corona: #FORAGARIMPOFORACOVID
40% der indigenen Bevölkerung der Terra Indigena Yanomami sind nach einer Studie durch den Eintrag des Coronavirus über illegale Bergbauarbeitersiedlungen bedroht. Nach ihren Schätzungen befinden sich 20.000 illegale Goldsucher in ihrem Gebiet, die Regierung Bolsonaro hat offiziell nur 3.500 Arbeiter bestätigt. Fast die Hälfte der indigenen Gemeinschaften lebt weniger als 5 Kilometer von einer illegalen Bergbausiedlung entfernt. Die brasilianische Regierung reagiert mit Kurzeinsätzen zur Gesundheitskontrolle durch das Militär und einem Veto des Präsidenten auf den Nothilfeplan für indigene Völker und traditionelle Gemeinschaften, der bereits vom Senat bewilligt war.
von
Uta Grunert
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Agrarökologie in Brasilien: Familien kämpfen für ein Leben ohne Agrar-Gifte
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Die Ironie des Fortschritts: Wie "Entwicklung" auf dem Land zur Armut führt
KoBrinar mit Valmir Soares de Macedo vom CAV - Centro de Agricultura Alternativa Vicente Nica (Zentrum der alternativen Landwirtschaft Vicente Nica) in Brasilien, über die Entwicklungen einer ländlichen Region im Bundesstaat Minas Gerais. Sprache: Portugiesisch mit simultaner Übersetzung (auf zwei Kanälen)
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Klimaschutz heißt: Bolsonaro muss weg!
Kommt zum globalen Klimastreik am 24. September 2021!
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Existiert in
Themen
"Die Demarkation ist keine Gefälligkeit, sondern die Pflicht des Staates", warnt Leusa Munduruku
Belém (PA) - Maria Leusa Kaba Munduruku, eine der größten Anführerinnen im Kampf gegen die Invasion des Bergbaus in indigene Gebiete, 38 Jahre alt, Mutter von sechs Kindern und Jurastudentin, sagt, dass ihr Volk an den weiten Ufern des Tapajós-Flusses aufgewachsen ist. Sie verstehen sich als eine Nation von Krieger*innen, die Mundurukânia, aufgebaut haben. Ihr Volk wuchs auf, kämpfte in Kriegen und widersetzt sich bis heute der Zerstörung in all ihren Formen. Der Tapajós-Fluss in Pará ist eines der Hauptziele der Bergbauinvasion im Amazonasgebiet. Aber auch die Agrarindustrie und große Infrastrukturprojekte wie Schüttguthäfen und Wasserkraftwerke haben es auf ihn abgesehen.
von
Cícero Pedrosa Neto/Amazônia Real
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Das Land denen, die es bearbeiten!
Brasilianische Landlosenbewegung MST besetzt wieder unproduktive Ländereien - Agrobusiness, Medien und Politik schäumen vor Wut.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Amazonasgipfel führt zu neuen Allianzen – wo bleiben Klimaschutz und Menschenrechte?
Der Amazonas-Gipfel in Belém soll zu gemeinsamen Strategien der acht Anrainerstaaten im Umweltschutz und im nachhaltigen Wirtschaften führen. In den Protesten der Bevölkerung zeigt sich die Schwierigkeit von klimafreundlichem Wirtschaften sowie dem Schutz der Menschenrechte.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Zeitung: Brasília will Bahnprojekt Ferrogrão wieder aufnehmen
Indigene und Umweltschützer:innen sind gegen das Projekt. Oberster Richter de Moraes muss erneut über Verfassungskonformität entscheiden, während der Agrarminister Fávaro der Ansicht ist, der Kongress solle das einfach entscheiden und lösen.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Nach erneuten Schüssen auf Indigene Tembé fordert Nationaler Menschenrechtsrat CNDH Finanzierungsstop und Entzug des Sozialsiegels für Palmölfirma BBF
Infolge des sich zuspitzenden Konflikts um Land zwischen Indigenen und der Ölpalmfima BBF, bei dem in den vergangenen Tagen vier Indigene Schusswunden erlitten, schaltet sich nun Brasiliens Nationaler Menschenrechtsrat CNDH ein.
von
Christian.russau@fdcl.org
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„Was hat die bisherige Umsiedlung der Vila Nazaré in Porto Alegre gekostet?“
Am 26. Mai hält die Frankfurter Fraport ihre alljährliche Hauptversammlung ab - während die Firma im südbrasilianischen Porto Alegre 1.500 Familien zwangsumsiedelt. Die Familien setzten sich aber zur Wehr. So muss Fraport nun erneut, nach 2018 und 2019, auf der (diesmal virtuellen) Hauptversammlung sich kritische Fragen anhören und Rede und Antwort stehen.
von
Christian Russau
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