Artikel zu Menschenrechte und Gesellschaft

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Brasiliens Menschenrechtslage wird überprüft

Brasiliens Menschenrechtslage wird überprüft

Am 5.Mai 2017 wird die Menschenrechtslage in Brasilien vor dem UN-Hochkommissariat für Menschenrechte OHCHR in Genf verhandelt. Das sogenannte UPR-Verfahren (Universal Periodic Review) findet in regelmäßigen Abständen statt und berücksichtigt die allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die UN-Charta sowie sämtliche von Brasilien ratifizierte UN-Menschenrechtsabkommen. Der offizielle staatliche Bericht liegt bereits vor und wird von Menschenrechtsorganisationen und anderen Nicht-Regierungs-Organisationen als schwach eingestuft. Sie werden daher eigene Einschätzungen der Menschenrechtslage in Brasilien und entsprechende Empfehlungen in Genf einreichen. Eine erste Phase des UPR-Verfahrens wurde in zurückliegenden Jahren bereits abgeschlossen. Die aktuelle zweite Phase soll nun überprüfen, ob und inwieweit Verbesserungen der Situation bis heute umgesetzt werden konnten.
| von Uta Grunert
Kampf ums Überleben der Guarani Kaiowá in Brasilien

Kampf ums Überleben der Guarani Kaiowá in Brasilien

Jan Marot hat Ládio Veron, Cacique der Guarani-Kaiowá Interviewt der derzeit durch Europa reist und von der eskalierenden Situation in Mato Grosso do Sul berichtet. Ab dem 30. April ist Ládio im deutschsprachigen Raum unterwegs.
| von Jan Marot

Kampf ums Überleben der Guarani Kaiowá in Brasilien

Als Repräsentant der Guarani ist Cacique (Häuptling) Ládio Veron auf Europatour. Er will über die aktuelle Lage und die Auswirkungen des internationalen Agrargeschäfts berichten sowie ein Unterstützungsnetzwerk aktivieren.
| von fabian.kern@kooperation-brasilien.org
„Wir sind das Land“ – Von Sônia Bone Guajajára

„Wir sind das Land“ – Von Sônia Bone Guajajára

KoBra dokumentiert hier in Übersetzung von Vera Müller-Plantenberg den Debattenbeitrag von Sônia Bone Guajajára, indigene Anführerin und Exekutiv-Koordinatorin der Vereinigung der indigenen Völker Brasiliens (APIB -Articulação dos Povos Indígenas do Brasil) vom 24.3.2017 zu den Äußerungen des Justizministers "Land macht den Magen nicht voll" ("terra não enche barriga").
| von Christian Russau