Artikel zu Wald und Klima

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Energie – wofür und für wen?

Wasser und Energie dürfen nicht als Handelsware betrachtet werden und müssen der Bevölkerung zur Verfügung stehen und von dieser kontrolliert werden. Dies ist die Meinung von Marco Antonio Trierveiler, dem Vorsitzenden des Movimento dos Atingidos por Barragens („Bewegung der Staudamm-Betroffenen“).
| von IHU Online - Zeitschrift des Instituto Humanitas Unisinos

Entwaldungssituation 2010 Daten und Ursachen

Im November werden die endgültigen Zahlen zum Verlauf der Entwaldung des vergangenen Jahres in Brasilien veröffentlicht. Bislang kann sich der abnehmende Entwaldungstrend des Vorjahres abgeschwächt halten, im Vergleich zum Vorjahr hat die Entwaldung weiter abgenommen.  Die genauen PRODES-Zahlen folgen im nächsten Bericht, da sich bei Abgabeschluss noch nicht veröffentlicht waren, Imazon schätzt, dass sie unter 7.000 km2 bleiben. <br /><br />
| von admin
Entwaldungsstatistik Brasilien 2013 – Illegale Abholzung wieder angestiegen

Entwaldungsstatistik Brasilien 2013 – Illegale Abholzung wieder angestiegen

Nach vier Jahren vermeintlicher Entwarnung von Seiten der brasilianischen Regierung hat die illegale Entwaldung in Brasilien in den offiziellen Einschätzungen wieder zugenommen. Am stärksten betroffen sind die Bundesstaaten Mato Grosso und Pará.
| von Uta Grunert

Entwicklungen bei der Entwaldung

Als wie von Umweltverbänden erwartet mit dem Anstieg der Agrarpreise auch die Entwaldung zu Jahresbeginn Rekordhöhen erreichte und die damals noch amtierende Umweltministerin und ihr Stellvertreter den Zusammenhang mit der Agrarexpansion öffentlich zugaben, stritt nicht nur Lula öffentlich eine Zunahme der Entwaldung ab.
| von Keno Tönjes

Erste Einschätzungen zur Entwaldungssituation in Brasilien

Die Greenpeace-Studie „<a href="http://www.greenpeace.org/brasil/Global/brasil/report/2011/11-08-26_An%C3%A1lise%20do%20aumento%20do%20desmatamento%20no%20MT.pdf">Áreas agrícolas lideram aumento do desmatamento no MT</a> “ (Agrarflächen führen den Entwaldungsanstieg in Mato Grosso an) vom August dieses Jahres macht nach Auswertung von DETER-Daten der vergangenen 12 Monate die großflächigen (über 300 Hektar) Land- und Viehwirtschaftsbetriebe in Mato Grosso als Hauptverursacher von „alarmierender Entwaldungsfläche“ aus. Hier wird eine Zunahme von 47% gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt festgestellt. Gleichzeitig war die Anzahl der beobachteten Warnpunkte rückläufig, der Rodungsanstieg konzentriert sich also bei einer sinkenden Zahl von Akteuren.
| von Uta Grunert

Exportgut satellitengestützte Entwaldungskontrolle verspricht Profite durch REDD+

<p><strong>Exportgut satellitengestützte Entwaldungskontrolle verspricht Profite durch REDD+</strong></p><p>Von Uta Grunert</p><p>Brasilien exportiert seine Satellitentechnik zur Überwachung der Abholzungssituation ins Ausland1. Mexiko, Guyana, Gabun, DR Kongo, Vietnam, Papua-Neuguinea und Angola haben die Computersoftware Terra Amazon des Amazonasforschungsinstituts INPE bereits übernommen oder Interesse daran bekundet. <br /></p>
| von Uta Grunert

Farce im brasilianischen Senat

Die umstrittene Novelle des Waldgesetzes passiert den brasilianischen Senat. Nur acht Parlamentarier stimmen gegen den nun drohenden Kahlschlag. Umweltschützer appellieren weiterhin an Präsidentin Dilma Rousseff, denn die könnte noch ihr Veto einlegen.<br />Die Verabschiedung des neuen brasilianischen Waldgesetzes wird immer mehr zur Telenovela: Am späten Dienstagabend verabschiedete der Senat mit 59 zu acht Stimmen jene Reform, gegen die Brasiliens Umweltbewegung seit Monaten Sturm läuft. Damit wird die Zerstörung hochsensibler ökologischer Schutzgebiete im ganzen Land legalisiert. Nun muss das Abgeordentenhaus, das bereits im Mai eine noch radikalere Novelle zugunsten großer Farmer verabschiedet hatte, erneut abstimmen.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://blogs.taz.de/latinorama/2011/12/07/farce-im-brasilianischen-senat/">latin@rama</a>
| von Gerhard Dilger, latin@rama, 7.12.2011

Fortschritt mit aller Gewalt

Die erste Amtszeit von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva geht ihrem Ende entgegen, und immer deutlicher zeigt sich die Diskrepanz zwischen der linken Rhetorik und der konservativen Politik der Regierung. Gerade in der Schlussphase werden noch einmal besonders bedenkliche Großprojekte ohne Rücksicht auf die betroffene Bevölkerung auf den Weg gebracht.
| von Keno Tönjes (KoBra)