Artikel zu Großprojekte

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BNDES überweist erste Kredittranche für umstrittenes Atomkraftwerk Angra 3

<strong>Rio de Janeiro.</strong> Die staatliche Entwicklungsbank Banco Nacional de Desenvolvimento Econômico e Social (BNDES) hat am 27. Juni die erste Kreditzahlung für den Bau des umstrittenen Atomkraftwerks Angra 3 an Eletrobrás Termonuclear S.A. - Eletronuclear in Höhe von 200 Millionen Reais (umgerechnet 88 Millionen Euro) überwiesen. Dies berichtet der staatliche Energiekonzern Eletronuclear auf seiner <a href="http://www.eletronuclear.gov.br/noticias/integra.php?id_noticia=1070">Internetseite</a> . Die Entwicklungsbank BNDES plant für Angra 3 insgesamt 6,1 Milliarden Reais (umgerechnet 2,7 Milliarden Euro) zur Verfügung zu stellen. Angra 3 soll insgesamt 9,9 Milliarden Reais (umgerechnet 4,38 Milliarden Euro) kosten, von denen 75 Prozent von brasilianischer Seite als Kredit zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Eletrobras bringt Eigenmittel in Höhe von 890 Millionen Reais ein.
| von Christian Russau

Brasilianische Anti-Atom-Aktivisten protestieren gegen Hermesbürgschaft für Angra

<em>Pressemitteilung <a href="http://urgewald.org">urgewald</a> , 18.Juni 2012:</em><br /><br /><strong>Brasilianische Anti-Atom-Aktivisten protestieren gegen Hermesbürgschaft für Angra</strong><br /><br />Vor dem offiziellen Rio+20 Gipfel, der am Mittwoch beginnt, treffen sich beim Gegengipfel brasilianische Anti-Atom-Aktivisten und diskutieren bis zum 21. Juni über Widerstand gegen die Atomenergie und Alternativen zu ihr. Dabei wird es am heutigen Montag auch um die umstrittene Hermesbürgschaft für das brasilianische Atomkraftwerk Angra 3 gehen.<br /><br /><br />
| von urgewald
Brasilianische Zivilgesellschaft kämpft gegen den Rückbau von sozialen Errungenschaften

Brasilianische Zivilgesellschaft kämpft gegen den Rückbau von sozialen Errungenschaften

Die politischen Umbrüche in Brasilien führten zu einer RekordteilnehmerInnenzahl beim Runden Tisch Brasilien 2016 (RTB) in Bonn. Uta Grunert analysiert für den eNewsletter Wegweiser Bürgergesellschaft die Situation und resümiert die Diskussionen beim RTB.
| von Uta Grunert, KoBra e.V.
Brasilianischer Megastaudamm Belo Monte: Das Einfallstor

Brasilianischer Megastaudamm Belo Monte: Das Einfallstor

In Brüssel fand am 14. November 2013 im Brüsseler Europaparlament die von EuropaparlamentarierInnen organisierte Konferenz zum Staudamm Belo Monte in Brasilien statt: es ging hoch her...
| von Gaby Küppers für latin@rama

Brasilien baut Atomenergie weiter aus

<p>Trotz der sich in Japan abzeichnenden Atomkatastrophe läßt die brasilianische Regierung das Kernkraftwerk Angra 3 weiterbauen. Zusätzlich sind weitere acht Atommeiler geplant. Bergbau- und Energieminister Edison Lobão hatte schon vor geraumer Zeit von "geplanten 50 weiteren Atomkraftwerken in Brasilien" geschwärmt.</p><p>Weiter lesen bei <a href="http://amerika21.de/analyse/25794/brasilien-atomkraft-ausbau" target="_blank">amerika21.de</a> <br /></p>
| von admin
Brasilien schließt 47 bruchgefährdete Rückhaltebecken

Brasilien schließt 47 bruchgefährdete Rückhaltebecken

Brasilien hat per Verfügung 47 Rückhaltebecken von Bergbaubetrieben mit sofortiger Wirkung geschlossen. Diese sogenannten Tailings hatten den Stichtag 31. März dieses Jahres zur Einreichung die Sicherheit und Stabilität der Dämme garantierender Audits nicht eingehalten.
| von Christian Russau

Brasilien will mit OAS brechen

Das geplante drittgrößte Wasserkraftwerk der Welt Belo Monte im Amazonasgebiet sorgt für Spannungen zwischen der brasilianischen Regierung und der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), nachdem deren Menschenrechtskommission, die CIDH, eine sofortige Aussetzung des Genehmigungsverfahrens und der Bauarbeiten für das Projekt am Rio Xingu gefordert hatte. Am 1. April war der Regierung eine Frist von 15 Tagen zur Beantwortung der Fragen der CIDH gesetzt worden, die auf Ersuchen Brasiliens bis zum 26. April verlängert worden war. Da Brasilien Mitglied der völkerrechtlichen Organisation OAS und Unterzeichnerin der ILO-Konvention 169 zum Schutz der indigenen Bevölkerung ist, muss das Land auf die Vorwürfe der Organisation reagieren. Mittlerweile liegt eine Stellungnahme vor, die jedoch nicht öffentlich ist.<br /><br />
| von Laura Thies