Artikel zu Belo Monte

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Warnung vor Kollaps weiterer Gesundheitssysteme in Amazonien: Respira Xingu

Warnung vor Kollaps weiterer Gesundheitssysteme in Amazonien: Respira Xingu

Die schrecklichen Erfahrungen aus Manaus, wo im Monat Februar Patient*innen wegen mangelnder Sauerstoffversorgung in Zusammenhang mit den Coronaerkrankungen gestorben waren, sollen sich in Altamira nicht wiederholen. Die zivilgesellschaftlichen Akteure fordern in ihrer Stellungnahme Atme Xingu die Politik zum schnellen Gegensteuern auf. Einnahmen des Kraftwerks Belo Monte sollen zur Bekämfpung der Krise eingesetzt werden, fordert das Bündnis.
| von Uta Grunert
Wasser Marsch und Gesetzes Mühlen

Wasser Marsch und Gesetzes Mühlen

Die Interamerikanische Menschenrechtskommission CIDH eröffnet nach über 4 Jahren nun das formale Verfahren gegen Brasilien wegen Mißachtung der indigenen Rechte durch den Staudammbau Belo Monte.
| von Christian Russau
Wegen Staudamm Belo Monte zwangsumgesiedelte Flussanwohner fordern kollektives Territorium

Wegen Staudamm Belo Monte zwangsumgesiedelte Flussanwohner fordern kollektives Territorium

Es sind 235 Familien von Flussanwohnerinnen und Flussanwohner, die für den Bau des Megastaudamms Belo Monte am Fluss Xigu zwangsumgesiedelt wurden. Und die äußerten Anfang Februar in Brasília ihren Unmut und protestierten gegen die Mißachtung ihrer angestammten Rechte.
| von Christian Russau
Weiter indigener Protest gegen das Wasserkraftwerk São Manoel

Weiter indigener Protest gegen das Wasserkraftwerk São Manoel

Nur zwei Monate nach der Baustellenbesetzung des Wasserkraftwerks São Manoel am Fluss Teles Pires laufen betroffene indigene Gruppen noch immer Sturm gegen den Staudamm. Regierungszusagen erneut nicht eingehalten.
| von Christian Russau
Wissenschaftler: Belo Monte wird in den ersten 10 Betriebsjahren mehr Treibhausgase produzieren als ganz São Paulo

Wissenschaftler: Belo Monte wird in den ersten 10 Betriebsjahren mehr Treibhausgase produzieren als ganz São Paulo

Der Wissenschaftler Phillip Fearnside warnt erneut vor dem Irrtum, Großstaudämme in Amazonien seien klimaschonend.
| von Christian Russau
Xingu Vivo Para Sempre zieht Bilanz von einem Jahrzehnt Belo Monte

Xingu Vivo Para Sempre zieht Bilanz von einem Jahrzehnt Belo Monte

Im Jahr 2011 wurde die Lizenz für das Megawasserkraftwerk Belo Monte samt Staudämmen und Staureservoir erteilt, danach starteten Planungs- und Bau und letztlich Betriebsphase. Bereits damals warnten betroffenen Flussanwohnende, Indigene, Kleinfischer:innen, Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftler:innen vor den Folgen des Bau für Mensch und Umwelt. Eine der schärfsten Kritiker:innen waren die Menschenrechts-Aktivist:innen des Netzwerks Xingu Vivo para Sempre, die vor Kurzem eine Bilanz von Belo Monte und dessen Auswirkungen vorstellten, die wir hier leicht gekürzt dokumentieren.
| von Christian.russau@fdcl.org