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Morddrohungen und Einschüchterungsversuche gegen indigene Menschenrechtsaktivistin in Santarém

Morddrohungen und Einschüchterungsversuche gegen indigene Menschenrechtsaktivistin in Santarém

Nach Morddrohungen und einem gezielten Einbruch in ihre Wohnung hat die indigene Menschenrechtsaktivistin Alessandra Korap Munduruku Santarém vorerst verlassen müssen.
| von Christian Russau

Protest-Demo Indigene Rechte in Gefahr: Mit Redebeiträgen von Olimpio Guajajara und Alessandra Munduruku (Berlin Montag, 5. September ab 11:30)

Indigene Menschenrechts- und Umweltverteidiger*innen stehen im Zentrum der zunehmenden Konflikte um die weltweite Ausbeutung von Rohstoffen. Zwei indigene Aktivistinnen aus Brasilien halten Redebeiträge bei einer Protest-Demo am Brandenburger Tor. Sprachen: Portugiesisch mit Übersetzung ins Deutsche.
| von Uta Grunert
Brief der I. Vollversammlung der Munduruku-Frauen

Brief der I. Vollversammlung der Munduruku-Frauen

Vom 5. bis 7. Juli 2019 haben 300 Frauen vom Oberen, Mittleren und Unteren Tapajós im Dorf Nova Trairão die I. Vollversammlung der Munduruku-Frauen abgehalten. Dies ist die deutschsprachige Übersetzung des Abschlussdokuments.
| von I Assembleia das Mulheres Munduruku | Übersetzung: Christian Russau
Indigene sind besonders von Corona betroffen

Indigene sind besonders von Corona betroffen

Indigene Völker in Brasilien sind seit der Kolonialisierung bedroht – nicht nur durch physische Gewalt und Zwangsarbeit sondern auch durch eingeschleppte Krankheiten, welche schon ganze Ethnien vernichtet haben. Auch vom Coronavirus sind sie besonders gefährdet, da sie nicht die Möglichkeit haben, sich ausreichend zu isolieren. Da die Regierung nicht handelt, treffen indigene Gemeinschaften selbst Maßnahmen, können diese aber oft nur begrenzt einhalten.
| von Tilia Götze
Umweltbehörde suspendiert Genehmigungsverfahren für das Wasserkraftwerk São Luiz do Tapajós

Umweltbehörde suspendiert Genehmigungsverfahren für das Wasserkraftwerk São Luiz do Tapajós

Vorerst ist São Luiz do Tapajós gestoppt. Neben des Kampfes der Munduruku und anderer Akteure dürfte das aber vor allem auch mit der heftigen politischen und ökonomischen Krise in Brasilien zusammen hängen.
| von Christoph Hess
Staudammwahnsinn im Tapajós-Becken

Staudammwahnsinn im Tapajós-Becken

Während die internationale Aufmerksamkeit vor allem mit dem Megastaudamm Belo Monte am Rio Xingu beschäftigt ist, dringt das brasilianische Entwicklungsmodell des beschleunigten Wachstums (PAC) unter Präsidentin Dilma Rousseff längst weiter nach Westen in bislang intakte Regionen des Amazonasbeckens vor.
| von Uta Grunert