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Protest-Demo Indigene Rechte in Gefahr: Mit Redebeiträgen von Olimpio Guajajara und Alessandra Munduruku (Berlin Montag, 5. September ab 11:30)

Indigene Menschenrechts- und Umweltverteidiger*innen stehen im Zentrum der zunehmenden Konflikte um die weltweite Ausbeutung von Rohstoffen. Zwei indigene Aktivistinnen aus Brasilien halten Redebeiträge bei einer Protest-Demo am Brandenburger Tor. Sprachen: Portugiesisch mit Übersetzung ins Deutsche.
| von Uta Grunert
Reaktion vom Tapajós auf Bolsonaros Ernennung zum Ehrenbürger von Pará und Belém

Reaktion vom Tapajós auf Bolsonaros Ernennung zum Ehrenbürger von Pará und Belém

Auf einem von Movimento Tapajós Vivo organisierten Seminar hat die Allianz der Völker der Wassereinzugsgebiete Juruena, Tapajós und Teles Pires ihre Ablehnung der Ernennung Jair Bolsonaros zum Ehrenbürger der Bundesstaates Pará und der Stadt Belém in einer Stellungnahme kundgetan.
| von Allianz der Völker der Wassereinzugsgebiete Juruena, Tapajós und Teles Pires, Übersetzung: Silke Tribukait (ASW)
Regierung will Baulizenz für Staudamm Tabajara im Bundesstaat Rondônia demnächst vergeben

Regierung will Baulizenz für Staudamm Tabajara im Bundesstaat Rondônia demnächst vergeben

Nach den errichteten Stauwerken Jirau und Santo Antonio am Fluss Rio Madeira sowie Samuel am Fluss Jamari soll nun auch am nördlicher gelegenen Rio Machado im Bundesstaat Rondônia ein weiteres großes Wasserkraftwerk errichtet werden.
| von Christian Russau
RTB 2015

RTB 2015

Neue alte Vielfalt - Traditionelle Völker und Gemeinschaften in Brasilien Referent*innen: Aderval Costa (UFMG), Claudia de Pinha (Comissão Nacional dos Povos e Comunidades Tradicionais), Ademir Kabá Munduruku, Cleber Buzatto (CIMI), Dieter Gawora (Uni Kassel), Ana Cláudia Mumbuca (Quilombola), Marquinho Mota (FAOR), Volker von Bremen, Elmy Pereira Soares & Marilene Alves de Souza (CAA)
| von fabian.kern@kooperation-brasilien.org
Schwerer Schlag für Sojaeisenbahnpläne Ferrogrão in der Tapajós-Region

Schwerer Schlag für Sojaeisenbahnpläne Ferrogrão in der Tapajós-Region

Die Reduzierung des Gebietes des Jamanxim-Nationalparks in Pará, um den Bau der Eisenbahnlinie Ferrogrão zum Transport von Soja aus vor allem Mato Grosso an die Überseehäfen am Amazonas zu ermöglichen, per einfacher Präsidialverordnung war nicht gesetzmässig. Oberster Richter Alexandre de Moraes argumentiert dabei mit "Wirksamkeit des Grundrechts auf eine ökologisch ausgewogene Umwelt". Oberster Procurador der Republik, Augusto Aras, widerspricht und sieht "Ökologie und Ökonomie in Harmonie" bei dem Monsterprojekt, das schwere Auswirkungen auf indigene Völker in der Tapajós-Region hätte.
| von Christian.russau@fdcl.org