Schwerpunktthema: Transsexualidade, von Vinícius Mendes & Luiza Rodrigues
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Respekt und gegenseitige Wertschätzung sind die Grundlagen für die Arbeiten der Fotografin Claudia Andujar. In ihren berühmtesten Fotoreihen dokumentiert sie die Zerstörung der Lebenswelt der Yanomami. Eine junge, selbstbewusste Generation tritt mit selbstgedrehten Filmen in ihre Fußstapfen.
Die indigenen Guajajara leben zusammen mit den bis jetzt noch unkontaktierten Awá im brasilianischen Regenwald. Doch illegale Holzfäller zerstören ihren Lebensraum. Für den Erhalt ihrer Kultur sind die Guajajara-Waldschützer*innen bereit, mit ihrem eigenen Leben zu bezahlen
KoBra ist ein Netzwerk, das auf verschiedenen Ebenen Menschen, Gruppen und Institutionen miteinander verbindet, deren gemeinsame Grundlage sehr allgemein beschrieben werden kann als „sich in solidarischer Weise mit Menschen, Gruppen und Bewegungen in Brasilien verbunden zu fühlen.“ Auf dieser – zugegeben – etwas diffusen Grundlage funktionieren seit 32 Jahren kirchliche, gewerkschaftliche, zivilgesellschaftliche und andere Netze oder schlicht Beziehungen zwischen Menschen. Was bisher fehlte, war ein Netzwerk des akademischen Nachwuchses. Die KoBra-Promovierendeninitiative möchte diese Lücke schließen.
Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin und (online)-Gäste aus Brasilien
Veranstaltung mit konsekutiver Verdolmetschung D<>PT
Amnestiekommission bittet erstmalig Indigene Völker Brasilien um Entschuldigung für Menschenrechtsverletzungen während der brasilianischen Militärdiktatur.
Neue Studie belegt die wissende und aktive Mittäterschaft des damaligen deutschen Stahl- und Röhrenriesens Mannesmann an den Menschenrechtsverletzungen der brasilianischen Militärdiktatur
Das Konsultationsprotokoll soll nun sicherstellen, dass Vorhaben wie Infrastruktur, Elektrifizierung, Monokulturen und andere Projekte mit den Gemeinden vorab, frei und informiert abgesprochen werden müssen. Und es definiert alle Formen, wie eine wie auch immer geartete Kontaktaufnahme von Außen durch Dritte, sei es Politik, Behörden, Firmen, Institutionen, Organisationen oder Einzelpersonen, abzulaufen habe.
Neue Greenpeace-Studie zeigt Voranschreiten des illegalen Garimpos in den Territorien der Kayapó, Munduruku und Yanomami
2024 und 2025 hat Brasilien die Möglichkeit, sich wieder als aktiver Gestalter internationaler Politik und Diplomatie zu präsentieren. Die erste Gelegenheit dafür ist die Präsidentschaft der G20, des Zusammenschlusses der führenden 19 Industrienationen, der EU und der Afrikanischen Union, die von Dezember 2023 bis November 2024 andauert.
Das Heft bietet einerseits einen Überblick über die G20-Präsidanetschaft Brasiliens 2024 und nimmt außerdem Bezug auf die Situation auf dem Yanomami-Territorium, den Dammbruch in Brumadinho vor fünf Jahren und die Agrarökologie, als Perspektive für Nachhatligkeit.
Uranmine Itataia in Santa Quitéria soll 2029 Betrieb aufnehmen - vor Ort lebende indigene Völker und traditionelle Gemeinschaften setzen sich zur Wehr.
Bundesstaatsanwaltschaft MPF fordert endlich Schutz der Indigenen vor den seit 20 Jahren anhaltenden Auswirkungen der Transamazônica-Autobahn
"Es ist inakzeptabel und weder rechtlich noch ethisch vertretbar, traditionelle Gemeinschaften im Namen eines geplanten Projekts von ihrem angestammten Land zu vertreiben", heißt es in der Erklärung der Quilombola-Gemeinschaften von Alcântara, aus der die Medien zitieren. Hintergrund ist die Absicht der brasilianischen Regierung, das Gelände von Brasiliens einzigem Weltraumbahnhof zu erweitern, um auch der Privatwirtschaft den wegen der Äquatornähe kostengünstigen Start von Rakete ins All freizumachen.
Der Indigenendachverband APIB reicht Eilantrag auf einstweiligen Rechtsschutz beim Obersten Gerichtshof STF ein und mahnt ausserdordentliche Dringlichkeit im Entscheidungsverfahren des STF in Bezug auf Verfassungswidrigskeitseinstufung der Stichtagsregelung "Marco Temporal".
Der Amazonas: Die grüne Lunge der Erde in Gefahr
Studientag im Rahmen der Jungen Akademie In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Postcolonial Hierarchies in Peace and Conflict Studies am Arnold-Bergstraesser-Institut Präsenz mit Livestream Studientag / Podiumsdiskussion 26. April 2024, 13 Uhr / 19 Uhr
POEMA-Veranstaltung: Niklas Franzen, Journalist und Autor eines lesenswerten Buches zur aktuellen Situation in Brasilien, trägt seine Einschätzung der ersten Monate von Präsident Lula vor.
Die Frühjahrstagung 2024 fand vom 12.-14.04. in Heidelberg statt. In Kürze laden wir hier die Dokumentation der Tagung hoch.