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Die Wasserkrise in São Paulo

Seit Anfang 2014 ist Wasser in der brasilianischen Megametropole Sao Paulo, aber auch in anderen Regionen im Südosten des Landes Mangelware. Die Stauseen, die normalerweise die Wasserversorgung für die Millionenstadt garantieren, trocknen aus. In vielen Haushalten, besonders in peripheren Stadtbezirken, kommt nichts mehr aus den Leitungen, die Politiker*innen diskutieren weiter über Rationierungsmaßnahmen. Wirklich Verantwortung übernehmen für Fehlplanungen in der Wasserversorgung, Folgen von Privatisierungen, schlechte Wartung, aber auch Klimaveränderungen durch die fortschreitende Abholzung des Amazonasregenwaldes will niemand übernehmen.
| von Allerweltshaus Köln
Kleinbauern in Brasilien protestieren gegen Gentech-Bäume

Kleinbauern in Brasilien protestieren gegen Gentech-Bäume

Eintausend Kleinbauern haben am 5. März 2015 das Gelände der Firma FuturaGene im brasilianischen Bundesstaat São Paulo besetzt. Sie demonstrierten gegen die Pläne, Industrieplantagen mit genetisch veränderten Eukalyptusbäumen anzulegen. Die Menschen rissen Tausende von Gentech-Bäumen aus, die das Unternehmen in Gewächshäusern züchtet.
| von Rettet den Regenwald

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| von fabian.kern@kooperation-brasilien.org