Artikel zu
Menschenrechte und Gesellschaft
865 Inhalte gefunden
Staudamm Tucuruí: Nach über 40 Jahren erste Schadenbestandsaufnahme bei indigenem Volk der Assurini
In dem nun begonnenen Klageprozess beantragt die Bundesstaatsanwaltschaft in Pará Entschädigungszahlungen und Wiedergutmachung für die Schäden, die den indigenen Assurini durch den Bau des Wasserkraftwerkes von Tucuruí vor 40 Jahren entstanden sind.
|
von
Christian Russau
Staudamm, Schiene, Schnitzel
Wie Staudämme und Wasserstraßen am Tapajós mit Bergbau und Soja in Mato Grosso und dem billigen deutschen Schnitzel zusammenhängen.
|
von
Christian Russau
Staudammbau Belo Monte erneut gerichtlich gestoppt
Bundesgericht sieht Umweltauflagen nicht erfüllt. Staatsbank BNDES darf an Betreiberkonsortium vorerst keine Kreditmittel mehr freigeben.
|
von
Christian Russau
Staudämme am Rio Madeira reduzieren Fischbestände deutlich
Neue Universitätsstudie bestätigt Rückgang der Fischbestände um 40 Prozent
|
von
Christian Russau
Staudammwahnsinn im Tapajós-Becken
Während die internationale Aufmerksamkeit vor allem mit dem Megastaudamm Belo Monte am Rio Xingu beschäftigt ist, dringt das brasilianische Entwicklungsmodell des beschleunigten Wachstums (PAC) unter Präsidentin Dilma Rousseff längst weiter nach Westen in bislang intakte Regionen des Amazonasbeckens vor.
|
von
Uta Grunert
Existiert in
Themen
Stellungnahme des Netzwerks PAD – Processo de Articulação e Diálogo zu den aktuellen Politiken der internationalen Entwicklungszusammenarbeit
Im Rahmen der Cúpula dos Povos während der COP 30 in Belém organisierte das PAD – Processo de Articulação e Diálogo am 11. November 2025 eine Roda de Diálogo zum aktuellen Panorama der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Die zweigeteilte Veranstaltung, die im Tapiri Ecumênico Inter-religioso der Anglikanischen Kathedrale stattfand, setzte sich mit den Kooperationsstrategien der Europäischen Union, der USA und Chinas sowie mit der wachsenden Rolle privater Stiftungen auseinander. In der anschließenden Debatte wurden kollektive Strategien zur Stärkung der Einflussnahme brasilianischer zivilgesellschaftlicher Organisationen auf die Gestaltung internationaler Kooperationspolitiken diskutiert. Aus diesen Reflexionen entstand das folgende Positionspapier.
|
von
Vinícius Mendes
Stellungnahme KoBra: Demokratie in Brasilien in Gefahr
Als Netzwerk der Brasiliensolidarität im deutschsprachigen Raum verfolgt KoBra die politischen Entwicklungen in Brasilien seit mehr als 25 Jahren und besonders seit der Amtsenthebung der demokratisch gewählten Präsidentin Dilma Rousseff im Jahr 2016.
|
von
Kooperation Brasilien e.V.
STF-Richter Barroso verlängert die Aussetzung der Zwangsräumungen während der Pandemie bis Ende Oktober
Soziale Bewegungen feiern dies als Erfolg, aber nach dem 31. Oktober sieht Barroso keinen weiteren Spielraum für eine weitere Verlängerung mehr, dann sei die Politik gefragt.
|
von
Christian.russau@fdcl.org
Stichtagsregelung "Marco Temporal": Schlichtung und Streit, Beteiligung und Verfassungswidrigkeit
Schlichtungskammer des Obersten Gerichtshofes STF zur Stichtagsregelung "Marco Temporal" verlängert seine Dauer, während der Nationale Beirat für Indigenenpolitik vom STF fordert, das "Marco-Temporal"-Gesetz 14.701 als verfassungswidrig zu erklären.
|
von
Christian.russau@fdcl.org
Stichtagsregelung Marco Temporal verstößt gegen internationales Recht
NGO-Zusammenschluss Coletivo RPU Brasil wirft Brasiliens Senat vor, durch die Weiterbehandlung der Stichtagsregelung Marco Temporal gegen internationales Recht und gegen die Verfassung zu verstoßen.
|
von
Christian.russau@fdcl.org
