Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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Abgeordnetenkammer in Brasília setzt Umwelt weiter unter Druck
Abgeordnetenkammer in Brasília stimmt für die PL 3729/2004, das sogenannte "Generalgesetz zur Umweltlizenzierung". Nun muss noch der Senat darüber abstimmen. Umweltgruppen sehr besorgt.
von
Aline Pereira und Christian Russau
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INPE stellt neue Höchststände bei Entwaldung Amazoniens fest
INPE zufolge summierten sich die Entwaldungszahlen im April 2021 auf mehr als 580 km² neu entwaldeten Gebiets in Amazonien. Dies entspräche einem Anstieg der Entwaldung um fast 43 Prozent im Vergleich zum gleichen Monat im Jahr 2020.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Existiert in
Themen
Agro é Fogo – brasilianisches Agrarmodell steht für Brandstiftung und Zerstörung
Brasilianische Plattform benennt Landraub, Brandstiftung und illegale Rodungen sowie deren Ursachen und Treiber in den Biomen Amazonas, Cerrado und Pantanal. Agro steht stellvertretend für ein Entwicklungsmodell, das auf Monokulturen und Agrargifte setzt und damit Böden und Flüsse vergiftet. Das Großprojekte zur Energiegewinnung im Wasserkraftsektor ausbauen will und die lokale Bevölkerung verdrängt. Und es steht für Bergbauprojekte, um mineralische Ressourcen am Markt zu verkaufen mit ökologischen Schäden und Risiken, die betroffene Gruppen vor Ort tragen. Agro ist also alles andere als Pop, wie ein brasilianischer Werbeslogan glauben machen will.
von
Uta Grunert
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Stimmen von der KoBra-Frühjahrstagung "Keimzellen des Widerstands"
Perspektiven im Kampf gegen ein autoritäres System – es gibt viele kleine Bewegungen Von Eva von Steinburg Am 23. und 24. April 2021 fand die Frühjahrstagung der Kooperation Brasilien (KoBra) statt. Die Organisation vernetzt im deutschsprachigen Raum Brasiliengruppen und Einzelpersonen, die sich solidarisch mit sozialen Bewegungen in Brasilien für eine gerechtere Welt einsetzen
von
Eva von Steinburg
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Nach über 30 Jahren geschafft: Der Deutsche Bundestag ratifiziert die ILO 169
Der Deutsche Bundestag hat heute das Ratifizierungsgesetz über die Konvention Nr. 169 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zum Schutz der Rechte indigener Völker verabschiedet. Auch ein Erfolg der jahrelangen Kampagnen- und Advocacyarbeit zivilgesellschaftlicher Gruppen.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Wie Vale sich entschädigen lässt für Ausfälle, für die sie selbst juristisch haftbar ist
Vales Wasserkraftwerk Risoleta Neves steht seit dem Dammbruch der Vale-Tochter Samarco im November 2015 still, erhält aber dennoch millionenschwere Kompensationszahlungen aus dem Ausgleichmechanismus MRE. Dagegen wird nun geklagt.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Ernährungssouveränität - März 2021
Agrarökologie in Zeiten von Corona, Deutsche Parlamentarier:innen protestieren mit offenem Brief gegen die Schwächung von Umweltgesetzgebung in Brasilien, Dammbruch einer Goldmine im Maranhão, Abgeordnete Aline Sleutjes, Feindin der MST (Bewegung der Landlosen) und Landwirtin, wird in die Landwirtschaftskommission gewählt, Solar dos Sertões: Das lebendige Museum der traditionellen Völker und Gemeinschaften in Minas Gerais.
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Munduruku-Frauenzentrum Wakoborun in Jacareacanga von Goldsuchern angegriffen
Das Zentrum Wakoborun der Munduruku-Frauen in der Kleinstadt Jacareacanga im Südwesten des amazonischen Bundesstaates Pará wurde am heutigen Donnerstag von einer Menschenmenge angegriffen.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Schwerer Schlag für Sojaeisenbahnpläne Ferrogrão in der Tapajós-Region
Die Reduzierung des Gebietes des Jamanxim-Nationalparks in Pará, um den Bau der Eisenbahnlinie Ferrogrão zum Transport von Soja aus vor allem Mato Grosso an die Überseehäfen am Amazonas zu ermöglichen, per einfacher Präsidialverordnung war nicht gesetzmässig. Oberster Richter Alexandre de Moraes argumentiert dabei mit "Wirksamkeit des Grundrechts auf eine ökologisch ausgewogene Umwelt". Oberster Procurador der Republik, Augusto Aras, widerspricht und sieht "Ökologie und Ökonomie in Harmonie" bei dem Monsterprojekt, das schwere Auswirkungen auf indigene Völker in der Tapajós-Region hätte.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Brasiliens Indigene informieren UN-Sonderberichterstatterin über die Situation von Menschenrechtsverteidiger:innen in Brasilien
Die gefährliche Situation der Menschenrechtsverteidiger:innen in Brasilien wird heute Thema der 46. ordentlichen Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen sein.
von
Christian.russau@fdcl.org
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