Artikel zu Wald und Klima

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Geld oder Leben. Zur UN-Artenschutzkonferenz in Curitiba

Artenschutz und der Erhalt der Biosphäre sind Themen, die im politischen Alltag kaum eine Rolle spielen. Da braucht es schon Hiobsbotschaften oder große UN-Konferenzen, um das Thema auf die Tagesordnung und in die Medien zu bringen. Eine solche große UN-Konferenz fand nun vom 21. bis 30. März im brasilianischen Curitiba statt.
| von Keno Tönjes (KoBra)

Klimaschutz und REDD+

Wie komplex die Verknüpfung von Waldschutz und Emissionshandel ist und wie sich im Einzelnen der angestoßene Prozess auf die betroffenen Menschen auswirkt, ist der Inhalt des diesjährigen Sonderhefts der Kooperation Brasilien. Es wird im Herbst diesen Jahres in Zusammenarbeit mit FAOR, ASW und FDCL unter dem Titel „Waldhandel nach Kopenhagen“ erscheinen und viele brasilianische Stimmen zum Thema enthalten.
| von admin

Lobbyarbeit in Deutschland zur Internationalen Tropenwaldpolitik

Die Politik scheint manchmal ein unüberschaubares und fernes Gebilde zu sein, erst recht im internationalen Kontext. Dennoch kommen die Entscheidungen von PolitikerInnenn zu einem Thema nicht von allein zustande. Vorher werden Fachverbände und SpezialistInnen zu dem Thema und der anstehenden Entscheidung um ihre Einschätzung gefragt. Das ist ein nach außen oft unsichtbarer Vorgang, der darum nicht gerade zur Transparenz bei politischen Prozessen beiträgt. In der Lobbyarbeit bei politischen Entscheidungen liegt jedoch eine große Chance zur Einflussnahme. Einige dieser verdeckten Vorgänge sollen hier aufgedeckt werden.<br /><br />
| von admin

Marina Silva: Brasiliens Umweltpolitik im Rückwärtsgang

<em>(Berlin, 16. April 2012, npl).-</em> "Unter der Regierung von Dilma Rousseff gibt es in der brasilianischen Umweltpolitik erstmals seit 20 Jahren Rückschritte", erklärte die ehemalige Umweltministerin Marina Silva. Im Interview mit dem Internetportal Terra nannte sie das Beispiel des neuen Waldgesetzes (Código Florestal), das seit Monaten im Kongress debattiert wird. Der Entwurf des Waldgesetzes schränke „auf allen Ebenen den Schutz der Umwelt ein, erlaubt Abholzung in geschützten Gebieten und belohnt sogar noch diejenigen, die abgeholzt haben,“ kritisierte die renommierte Umweltpolitikerin. [Weiterlesen bei <a href="http://npla.de/de/poonal/3774-marina-silva-brasiliens-umweltpolitik-im-rueckwaertsgang">Poonal Nr. 991...</a> ]
| von Andreas Behn, Poonal Nr. 991

Neue CO2-Berechnung: Biosprit ist Gift für die Umwelt

<br />Die Herstellung von Biodiesel aus Raps, Soja oder Palmöl führt zu mehr CO2 in der Atmosphäre als herkömmlicher Sprit. Das besagt ein internes Papier der EU-Kommission, das der FTD (Financial Times Deutschland) vorliegt. In dem Dokument werden im Gegensatz zu bisherigen Berechnungen die indirekten Klimafolgen in die CO2-Bilanz des Biokraftstoffs einbezogen. Danach wird durch die Herstellung von Raps 4,5 Prozent mehr CO2 ausgestoßen als bei herkömmlichem Sprit - bei Soja sind es sogar 11,7 Prozent.<br />Gesamter Artikel vom 16.09.2011 der Financial Times Deutschland, verfasst von Frauke Ladleif unter: <a href="http://www.ftd.de/politik/europa/:neue-co2-berechnung-biosprit-ist-gift-fuer-die-umwelt/60104780.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:neue-co2-berechnung-biosprit-ist-gift-fuer-die-umwelt/60104780.html</a> <br />Experten-Interview mit Jo Leinen im Deutschlandfunk unter: <a href="http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1556175/">http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1556175/</a>
| von admin