Artikel zu
Amazonien
278 Inhalte gefunden
EU-Mercosur Abkommen - ein Überblick
von
Hannah Dora
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Ein Jahr nach der Amazonien-Synode
Einladung zum Gesprächsabend mit dem Referenten Thomas Schmidt Veranstalter Hedwigsforum Anmeldung in den Pfarrbüros erforderlich!
von
uta.grunert@kooperation-brasilien.org
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Neue Studie: Degradierte Flächen Amazoniens bisher übersehener Faktor. Kipppunkt wohl schon überschritten
In der neuen Ausgabe der Wissenschaftszeitung „Science“ haben Wissenschaftler:innen anhand der Landsat-Daten errechnet, dass während zwischen 1992 und 2014 die Rodungszahlen in Amazonien sich auf 308.311 km² erstreckten, die in Amazonien im gleichen Zeitrum degradierten Flächen aber bereits auf 337.427 km² kamen.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Wiederholtes Fischsterben durch EDF-Wasserkraftwerk Sinop am Teles Pires-Fluss
Betreiberin sieht Fischsterben als normalen Vorgang, der in der Umweltgenehmigung vorgesehen ist.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Indigene und Landrechte - Juli 2020
Indigene Völker und traditionelle Gemeinschaften sind von der Coronakrise und dem Kurs der brasilianischen Regierung besonders gefährdet. Schwerpunktthema: Yanomami und Ye´kuana kämpfen gegen Bergbau und Corona: #ForaGarimpoForaCovid
von
Uta Grunert
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Kampagne: Amazonisiere dich!
Die Nationale Bischofskonferenz Brasiliens CNBB in Partnerschaft mit kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen tritt in einem Moment an die Öffentlichkeit, der gezeichnet ist von der Gewalt gegen indigene Völker. Eine Gewalt, die durch die Covid-19-Pandemie noch verschärft wird. Zu den Initiantinnen gehören zwei Partnerorganisationen von Fastenopfer: der Indigene Missionsrat CIMI und die Pastorale Landkommission CPT.
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Die Yanomani und Ye´kuana im Kampf gegen Bergbau und Corona: #FORAGARIMPOFORACOVID
40% der indigenen Bevölkerung der Terra Indigena Yanomami sind nach einer Studie durch den Eintrag des Coronavirus über illegale Bergbauarbeitersiedlungen bedroht. Nach ihren Schätzungen befinden sich 20.000 illegale Goldsucher in ihrem Gebiet, die Regierung Bolsonaro hat offiziell nur 3.500 Arbeiter bestätigt. Fast die Hälfte der indigenen Gemeinschaften lebt weniger als 5 Kilometer von einer illegalen Bergbausiedlung entfernt. Die brasilianische Regierung reagiert mit Kurzeinsätzen zur Gesundheitskontrolle durch das Militär und einem Veto des Präsidenten auf den Nothilfeplan für indigene Völker und traditionelle Gemeinschaften, der bereits vom Senat bewilligt war.
von
Uta Grunert
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[Podcast] Umweltderegulierung während der COVID-19-Krise in Brasilien
Im Jahr 2019 hat die ganze Welt auf das brennende Pantanal und Amazonien geschaut. Die Fläche des zerstörten Gebiets entsprach den Bundesstaaten São Paulo und Rio de Janeiro zusammen. Zum Vergleich: das entspricht etwa 80 % der Fläche Deutschlands. Brände sind in Dürreperioden häufig, wurden jedoch durch die illegale Entwaldung in der Region verschärft. Zu dieser Zeit kritisierten zahlreiche Staatsoberhäupter Brasilien wegen seiner Trägheit. Deutschland setzte, wie auch Norwegen, die Überweisung von Millionen Euro an den Fundo Amazônia aus.
von
Tilia Götze
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Ehrenhuldigung für Foltergeneral
Luiz Antônio Nabhan Garcia, Generalsekretär des Ministerialsekretariats für Grund-und-Boden-Eigentumsfragen und somit mächtigster Mann in allen Grund- und Bodenfragen Brasiliens, lobt öffentlich den Foltergeneral der Militärdiktatur Emílio Garrastazu Médici. Wir werfen einen Blick auf Luiz Antônio Nabhan Garcia.
von
Christian.russau@fdcl.org
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José Carlos Arara: immer aktiv im Widerstand gegen Belo Monte – nun hat ihn Covid-19 getötet
José Carlos Arara, Anführer der Arara-Indigenen der Terra Indígena Terrã Wãgã an der Volta Grande do Xingu und wichtiger Aktivist im Kampf gegen den Staudamm Belo Monte, ist am Dienstag, dem 9. Juni dieses Jahres an der dem Sars-Cov-2-Virus geschuldeten Krankheit Covid-19 verstorben. Er kämpfte gegen Belo Monte und Belo Sun, brachte das Gebahren der Firmen zur persönlichen Anzeige bei der Bundesstaatsanwaltschaft und war stets ein integrer Kämpfer, Verteidiger der Menschenrechte. Auch offen ausgesprochene Morddrohungen gegen ihn konnten ihn nicht von seinem Kampf abhalten.
von
Christian Russau
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