Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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Kampf ums Überleben der Guarani Kaiowá in Brasilien
Als Repräsentant der Guarani ist Cacique (Häuptling) Ládio Veron auf Europatour. Er will über die aktuelle Lage und die Auswirkungen des internationalen Agrargeschäfts berichten sowie ein Unterstützungsnetzwerk aktivieren.
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Aufstehen gegen den Völkermord an brasilianischen Indigenen
Vortrag von Cacique Ládio Verón, Guarani-Kaiowá, Mato Grosso do Sul, Brasilien
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Kampf ums Überleben der indigenen Guarani Kaiowá
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Kampf ums Überleben der indigenen Guarani Kaiowá
Mit ihrem Anführer Ládio Veron.
von
Initiative "Demokratie für Brasilien" &Entwicklungspolitische Netzwerk Sachsen
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Landraub, Vertreibung und indigener Widerstand
Ládio Veron (Guaraní-Kaiowá) berichtet über die Lage seines Volkes in Brasilien
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Neue Klage gegen Staudammfirma Belo Monte wegen durch Turbinen zerhackte Fische
Bundesstaatsanwaltschaft wirft Norte Energia vorsätzlich fahrlässige Tötung von insgesamt rund 30 Tonnen Fisches im Zeitraum 2015 bis 2019 vor.
von
Christian.russau@fdcl.org
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ANTIDEMOKRATISCHE DEMONSTRATIONEN UND PUTSCHREDEN ZUM BRASILIANISCHEN UNABHÄNGIGKEITSTAG
Am 7. September, dem brasilianischen Unabhängigkeitstag, rief Bolsonaro zu antidemokratischen Demonstrationen auf. Hier eine Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen von PAD (Processo de Articulação e Diálogo), aus Brasilien.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Brasiliens Senat verabschiedet im Dringlichkeitsverfahren gesetzgeberisches Dekret zur weiteren Aushöhlung der Demarkation indigener Territorien
Vordergründig stoppt das Dekret PDL 717/2024, das nun noch durch die Abgeordnetenkammer muss, "nur" die Demarkationen der Indigenen Territorien Toldo Imbu und Morro dos Cavalos, beide im Bundesstaat Santa Catarina gelegen, greift aber in seiner Formulierung auch den Wesensbestand des Artikel 2 des Dekrets 1775/96 an, so dass dadurch in der Praxis die Abschaffung des Verwaltungsverfahrens zur Demarkierung indigener Gebiete drohen könnte, so die Kritik der Indigenenmissionsrates CIMI. Der Gesetzesentwurf sei verfassungswidrig, verstoße gegen die demokratische Rechtsstaatlichkeit und verletze die Grundrechte der indigenen Völker, so CIMI. CIMI äußerte zudem schärfste Kritik an der Regierung Lula: "Die Regierung hat es aufgegeben, die Rechte der indigenen Völker im Kongress zu verteidigen, auch wenn sie [dort] in der Minderheit ist, und setzt ihre Bündnisse in der Legislative ausschließlich für makroökonomische Agenden ein", so die Kritk von CIMI.
von
Christian.russau@fdcl.org
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„Wir verurteilen die anhaltenden Bedrohungen im Amazonasgebiet durch das Vordringen der Agrarindustrie, den Raubbau, den Holzeinschlag und den illegalen Bergbau, die die Unversehrtheit des Waldes und das Wohlergehen der von ihm abhängigen Völker gefährden“
Soziale Bewegungen, Basisorganisationen, kirchliche und kirchennahe Organisationen veröffentlichen Offenen Brief an die ganze Gesellschaft des Bundesstaates Pará.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Pestizidverbrauch in Brasilien weiter in alarmierend hohem Maße am Steigen
Neuesten Erhebungen der brasilianischen Wissenschaftlerin Larissa Mies Bombardi zufolge steigt der Pestizidverbrauch in Brasilien weiter in alarmierend hohen Schritten an. Während weltweit der Verbrauch von Agrargiften im Durchschnitt um 30 Prozent anstiege, so verzeichnete Brasilien einen Anstieg um satte 78 Prozent. Dies stellte die Universitätsprofessorin der USP, die seit dem Jahr 2021 in Brüssel in selbstgewähltem Exil mit ihrer Familie lebt, da sie in Brasilien durch mutmaßliche Bolsonaristas bedroht wurde, auf einer Veranstaltung anlässlich der Vorstellung ihrer neuen Publikation über den zunehmenden Einsatz von Pestiziden in São Paulo klar.
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Christian.russau@fdcl.org
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