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Indigener Widerstand in Brasilien
Interview mit Alessandra Korap vom indigenen Volk der Munduruku im südnordfunk # 66 von Radio Dreyeckland
von
Jan Erler
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ASW und Partner*innen erhalten Preise für Klima- und Umweltschutz
Die brasilianische ASW-Partnerin Alessandra Korap Munduruku, Aktivistin der gleichnamigen indigenen Gemeinschaft im Amazonaswald, wurde am Samstag, den 14. November mit dem taz-Panter-Preis ausgezeichnet. Der Preis ehrt im aktuellen Jahr zivilgesellschaftliches Engagement zugunsten des Klimaschutzes.
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Solidaritätserklärung für Alessandra Munduruku
Deutschsprachige Übersetzung der Solidaritätserklärung für Alessandra Munduruku.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Umweltlizenzverfahren für Staudamm am Tapajós gestoppt
Am 4. August hat die brasilianische Umweltbehörde IBAMA das Genehmigungsverfahren für den Staudamm São Luiz de Tapajós gestoppt und offiziell zu den Akten gelegt.
von
jan.erler@kooperation-brasilien.org
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Existiert in
Themen
Bundeskabinett macht den Weg frei für die Ratifizierung der ILO-Konvention 169 für Indigene Rechte durch den Deutschen Bundestag
Künftige Ratifizierung der ILO 169 durch die Bundesrepublik Deutschland ist ein bedeutsamer Schritt hin zur Verwirklichung der Rechte indigener Völker und ein wichtiges Zeichen in Richtung der Bolsonaros dieser Welt.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Film: Count Down am Tapajos
Der neue Film von Martin Keßler/ Neue Wut "Count Down am Tapajos" ist fertig und die Kurzversion kann im Internet angeschaut werden.
von
Martin Keßler
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RTB 2015
Neue alte Vielfalt - Traditionelle Völker und Gemeinschaften in Brasilien Referent*innen: Aderval Costa (UFMG), Claudia de Pinha (Comissão Nacional dos Povos e Comunidades Tradicionais), Ademir Kabá Munduruku, Cleber Buzatto (CIMI), Dieter Gawora (Uni Kassel), Ana Cláudia Mumbuca (Quilombola), Marquinho Mota (FAOR), Volker von Bremen, Elmy Pereira Soares & Marilene Alves de Souza (CAA)
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Illegaler Bergbau in Amazonien weiter aktiv
Neue Greenpeace-Studie zeigt Voranschreiten des illegalen Garimpos in den Territorien der Kayapó, Munduruku und Yanomami
von
Christian.russau@fdcl.org
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Existiert in
Themen
"Die Demarkation ist keine Gefälligkeit, sondern die Pflicht des Staates", warnt Leusa Munduruku
Belém (PA) - Maria Leusa Kaba Munduruku, eine der größten Anführerinnen im Kampf gegen die Invasion des Bergbaus in indigene Gebiete, 38 Jahre alt, Mutter von sechs Kindern und Jurastudentin, sagt, dass ihr Volk an den weiten Ufern des Tapajós-Flusses aufgewachsen ist. Sie verstehen sich als eine Nation von Krieger*innen, die Mundurukânia, aufgebaut haben. Ihr Volk wuchs auf, kämpfte in Kriegen und widersetzt sich bis heute der Zerstörung in all ihren Formen. Der Tapajós-Fluss in Pará ist eines der Hauptziele der Bergbauinvasion im Amazonasgebiet. Aber auch die Agrarindustrie und große Infrastrukturprojekte wie Schüttguthäfen und Wasserkraftwerke haben es auf ihn abgesehen.
von
Cícero Pedrosa Neto/Amazônia Real
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Tapajós-Staudamm: Ibama und Funai stoppen die Staudammplanungen vorerst
Ibama blockiert vorerst den Tapajós-Staudamm und Funai schreitet im Anerkennungsprozess für die künftige Terra Indígena Sawré Muybu der Munduruku voran.
von
Christian Russau
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