Artikel zu Wald und Klima

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CIMI Studie besagt: Unterlassenes staatliches Handeln verursacht Gewalt an Indigenen

CIMI Studie besagt: Unterlassenes staatliches Handeln verursacht Gewalt an Indigenen

Das physische und kulturelle Überleben indigener Völker steht in direktem Zusammenhang mit der Garantie und dem Erhalt ihrer Territorien, die sie als heilig betrachten. Zerstörerische Eingriffe in Wälder und natürliche Wassersysteme führen in ihren Augen zur Vernichtung der Indigenen selbst.
| von Uta Grunert
"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"

"Da war also irgendetwas, was genau in diesem Moment da bei dem Wasserkraftwerk und Stausee passierte, dass sie da diese Eile hatten"

Vor wenigen Wochen kam es bei Belo Monte zu einem Zwischenfall, den der Kazike Zé Carlos Arara der Terra Indígena Arara, die in der Volta Grande am rechtsseitigen Xingu-Ufer liegt, in Altamira bei der Bundesanwältin in Gegenwart von KoBra berichtete.
| von Christian Russau
[de] La Nave va – eine Amazonasexkursion zwischen Extraktivismus und Gutem Leben

[de] La Nave va – eine Amazonasexkursion zwischen Extraktivismus und Gutem Leben

Heute sind wir mit +1café in Ecuador unterwegs. Ein exotisches Thema für einen deutsch-brasilianischen Podcast. Aber wir hatten gute Gründe für den Abstecher. Seit dem 18. Mai ist eine Gruppe indigener Medienaktivisten, um die diversen Lebenswelten des Amazonas zu dokumentieren.
| von +1C@fé
Die unerträgliche Leichtigkeit der Umweltverträglichkeitsprüfungen

Die unerträgliche Leichtigkeit der Umweltverträglichkeitsprüfungen

Die investigativen Journalist/innen der Agentur Agência Pública haben die UVPs und die involvierten Consultings etwas näher unter die Lupe genommen. Was dabei herausgekommen ist, spricht Bände.
| von Christian Russau
Doch kein Ende der Großstaudämme in Amazonien?

Doch kein Ende der Großstaudämme in Amazonien?

Der Wissenschaftler Philip Fearnside weist in einem Beitrag auf die neuesten Entwicklungen in Brasiliens Politlandschaft hin, die das im Januar von hohen Ministerialbeamten verkündete Ende der Großstaudämme wieder rückgängig machen.
| von Christian Russau
ERKLÄRUNG: Anklage des Volkes Munduruku

ERKLÄRUNG: Anklage des Volkes Munduruku

Vom 14. bis zum 17. Januar 2020 fand in der aldeia Piraçu in der Terra Indígena Capoto Jarina im Munizip São José do Xingu im zentralbrasilianischen Bundesstaat Mato Grosso das Treffen von über 600 Indigenen von 47 indigenen Völkern statt, um eine gemeinsame Position gegenüber den gezielten Angriffen der Bolsonaro-Regierung auf die Verfasstheit der Indigenen Territorien in Brasilien zu entwickeln. Dies mündete unter anderem in einer großen Abschluss-Erklärung, die auch von größeren Medien aufgegriffen wurde. Auf dem Treffen wurde von den anwesenden Munduruku ebenfalls eine Erklärung verlesen, die auf die besonderen akuten Bedrohungen des Munduruku-Volkes hinweist. KoBra dokumentiert in deutschsprachiger Übersetzung diese Munduruku-Erklärung.
| von Christian Russau
Erklärung der panamerikanischen Allianz der Flüsse

Erklärung der panamerikanischen Allianz der Flüsse

Anfang Dezember tagte in Cobija, Bolivien das sechste Panamazonische Sozialforum FSPA 2012 zum Thema „Durch die Einheit der Völker von Amazonien zur Veränderung der Welt“. Es entstand die Erklärung der Allianz der Flüsse von PanAmazonien, die sich besonders auf Staudammbauten und andere Infrastrukturprojekte bezieht.
| von Uta Grunert