Artikel zu
Traditionelle Völker und Gemeinschaften
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200 Munduruku besetzen Baustelle des Wasserkraftwerks São Manoel am Fluss Teles Pires
Die Munduruku protestieren gegen die bereit gebauten und geplanten Staudämme sowie gegen den Ausbau von Wasserstraßen zur Beförderung von mineralischen und Agrarrohstoffen durch ihr Territorium, die das angestammte Leben der Munduruku vom Oberen, Mittleren und Unteren Tapajós bedrohen.
von
Christian Russau
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„Amazonien ist in den Händen des Drogenhandels“
<p><strong>(Lima, 26. Juni 2011, noticias aliadas).-</strong> Interview mit dem Anthropologen Roberto Jaramillo - Der kolumbianische Jesuitenpriester Roberto Jaramillo lebt seit 15 Jahren im brasilianischen Amazonasgebiet. Seit 2005 ist er regionales Oberhaupt der Ordensgemeinschaft Gesellschaft Jesu im Bundesstaat Amazonas. Als Anthropologe forscht er an Problemen im Zusammenhang mit den „städtischen Indígenas“.</p><p>Weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3379-amazonien-ist-in-den-haenden-des-drogenhandels">Poonal Nr. 952 ...</a> <br /></p>
von
Paolo Moiola (noticias aliadas, deutsche Übersetzung in Poonal Nr. 952)
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„Wir sind das Land“ – Von Sônia Bone Guajajára
KoBra dokumentiert hier in Übersetzung von Vera Müller-Plantenberg den Debattenbeitrag von Sônia Bone Guajajára, indigene Anführerin und Exekutiv-Koordinatorin der Vereinigung der indigenen Völker Brasiliens (APIB -Articulação dos Povos Indígenas do Brasil) vom 24.3.2017 zu den Äußerungen des Justizministers "Land macht den Magen nicht voll" ("terra não enche barriga").
von
Christian Russau
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A terra é dos índios. E o carbono, é de quem?
<strong>"A terra é dos índios. E o carbono, é de quem?"</strong><br /><br /><em>apublica.org, 09.03.12.</em> Por Natalia Viana, Ana Aranha, Jessica Mota e Carlos Arthur França<br /><br />Por US$ 120 milhões, empresa irlandesa compra direitos sobre créditos de carbono dos índios Munduruku, no Pará; contrato investigado pelo Ministério Público valeria por 30 anos. A Funai foi deixada de fora<br /><br />O vídeo promocional da empresa Celestial Green Ventures – “verde celestial”, em português – traz imagens de uma reunião em uma localidade não identificada, na Amazônia. Em meio a fotos, com fundo musical, o irlandês Ciaran Kelly, CEO, explica: “Nós sentamos com a comunidade local, há uma discussão muito aberta, dizemos o que temos que fazer, quais são as suas responsabilidades e as nossas. Se concordamos, prosseguimos”.<br /><br />Continuar ler na página web: <a href="http://apublica.org/2012/03/terra-e-dos-indios-carbono-e-de-quem/">http://apublica.org/2012/03/terra-e-dos-indios-carbono-e-de-quem/</a>
von
Natalia Viana, Ana Aranha, Jessica Mota e Carlos Arthur França
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Abzug der Reisbauern aus Raposa Serra do Sol
Mit dem 30. April endete die Frist, die der Oberste Gerichtshof den noch im indigenen Gebiet Raposa Serra do Sol verbliebenen Bauern zum Abzug gesetzt hatte. Das Gebiet war den Indigenen nach langem Hin- und Her Ende März endlich im Ganzen zugesprochen worden (siehe Bericht zu Tropenwaldfragen vom März 2009).
von
admin
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Baustopp für Eisenbahn wegen Gefährdung des Lebensraums Indigener
<em>(Lima, 15. August 2012, noticias aliadas).-</em> Ein Gericht hat den größten brasilianischen Bergbaukonzern Vale Anfang August dazu verpflichtet, die Bauarbeiten für eine Eisenbahnlinie im Bundesstaat Pará einzustellen. Die Linie gefährde den Lebensraum indigener AnwohnerInnen und das Ökosystem, heißt es in dem Urteil. [weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3924">poonal...</a> ]
von
Poonal Nr. 1008
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Belo Monte – Delegation von Indigenen protestiert in Europa gegen Staudammprojekt im Amazonasgebiet
<em>Indigene aus Amazonien reisen in vier europäische Länder, um gegen die fatalen Auswirkungen der geplanten Wasserkraftwerke zu protestieren</em><br /><br />Vom 20. Februar bis zum 02. März 2011 bereist eine Delegation aus Indigenen verschiedener Gemeinschaften, die von den geplanten Wasserkraftwerken Belo Monte am Xingu-Fluss und Madeira in Rondonia sowie dem Pakitzapango-Damm am Fluss Ene in Peru betroffen sind, vier europäische Städte – Oslo, Genf, Paris und London –, um sich mit VertreterInnen von Regierungen, der UN, Unternehmen, NGOs und der Presse zu treffen. Dabei soll vor allem auf die negativen Auswirkungen der Großprojekte hingewiesen und um Unterstützung gegen die Verletzung der Menschenrechte der betroffenen Völker geworben werden. Sheyla Juruna aus Altamira (PA), Almir Suruí aus Rondônia und Ruth Mestoquiari vom Volk der Ashaninka aus Peru werden von MitarbeiterInnen der NGOs International Rivers und Amazon Watch begleitet und rufen gemeinsam zum Stopp der drei kontroversen Staudammprojekte auf.<br /><br />
von
admin
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Bericht über Gewalt gegen die indigene Bevölkerung Brasiliens
Der Indigenen-Missionsrat CIMI (Conselho Indigenista Missionário) hat am 30. Juni 2011 einen weiteren Bericht über die Gewalt gegen die indigene Bevölkerung Brasiliens veröffentlicht. Die erhobenen Daten stammen aus dem Jahr 2010 und machen das traurige und beunruhigende Ausmaß der Gewalt gegen die indigene Bevölkerung Brasiliens deutlich. Auffallend ist die hohe Anzahl an Morden, Morddrohungen, Kindersterblichkeit und körperlichen Verletzungen.
von
Philipp Andrae
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Brasilien - Der Monster-Staudamm: Todesstoß für Amazonien?
Der ARD-Weltspiegel vom 09. Oktober berichtete u.a. über den Staudamm Belo Monte. Wer die Sendung verpasst haben sollte, kann sie unter dem untenstehenden Link aufrufen und anschauen.<br />Bericht von Thomas Aders vom 09.10.2011: <a href="http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn%7Euid,hpw94l5zmbk9jj8h%7Ecm.asp">http://www.daserste.de/weltspiegel/beitrag_dyn~uid,hpw94l5zmbk9jj8h~cm.asp</a> <br />Videobeitrag: <a href="http://mediathek.daserste.de/sendung-verpasst/8427928_weltspiegel/8428054_brasilien--der-monster-staudamm--todessto--f-r-amaz?type=null">http://mediathek.daserste.de/sendung-verpasst/8427928_weltspiegel/8428054_brasilien--der-monster-staudamm--todessto--f-r-amaz?type=null</a>
von
admin
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Brasilien: Indigene fordern Shell zum Abzug auf
Angehörige der indigenen Guarani in Brasilien haben den Mineralöl-Multi Shell aufgefordert, die Verwendung ihres angestammten Landes für die Herstellung von Ethanol sofort einzustellen.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://www.survivalinternational.de/nachrichten/7677">Survival International</a>
von
survival international
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