4629 itens atendem ao seu critério.


Gewerkschaft solidarisch - und weist Angriffe von ThyssenKrupp scharf zurück

<em>Gewerkschaft der Arbeiter der Stiftung Oswaldo Cruz - Asfoc-SN - FIOCRUZ ("Sindicato dos Trabalhadores da Fundação Oswaldo Cruz | Asfoc-SN | FIOCRUZ"):<br /></em><br />26.10.2011<br /><br /><strong>TKCSA greift erneut an und verklagt einen weiteren Mitarbeiter der Fiocruz</strong><br /><br />ThyssenKrupp Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) versucht, die Meinungsfreiheit der Forscher der FIOCRUZ zu beeinträchtigen und Hindernisse für weitere Aktivitäten und Studien in Bezug auf die Gesundheitsfolgen ihres Stahlkomplexes in Santa Cruz, Rio de Janeiro, den Forschern in den Weg zu legen, indem sie eine erneute Schadensersatzklage gegen einen weiteren Angestellten der FIOCRUZ eingereicht hat.
| by Gewerkschaft der Arbeiter der Stiftung Oswaldo Cruz - Asfoc-SN - FIOCRUZ

Schwermetalle im Staub von ThyssenKrupp-Stahlwerk in Rio nachgewiesen

<strong>Rio de Janeiro.</strong> In dem Staub, den das umstrittene Stahlwerk Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) von ThyssenKrupp in Rio de Janeiro in die Umgebung emittiert, finden sich entgegen der Beteuerung des deutschen Stahlkochers auch giftige Schwermetalle. Dies hat eine Analyse der dem Gesundheitsministerium unterstellten Stiftung Fundação Oswaldo Cruz (FIOCRUZ) ergeben. Demnach enthalte der Staub nicht wie von ThyssenKrupp wiederholt behauptet "nur Graphit", sondern auch "Eisen, Kalzium, Mangan, Silizium, Schwefel, Aluminium, Zinn, Titan, Zink und Kadmium", so die Anfang Oktober vorgestellte <a href="http://www.fiocruz.br/omsambiental/cgi/cgilua.exe/sys/start.htm?infoid=249&sid=13">Studie der Forscher</a>. – Indessen scheinen die Nerven bei ThyssenKrupp blank zu liegen. TKCSA hat Zivilklage gegen die drei Wissenschaftler der FIOCRUZ und einer Uniklinik wegen "immaterieller Schäden und anderer" erhoben.
| by Christian Russau

Drei ungemeldete Störfälle in Urananreicherungsanlage Resende

<strong>Rio de Janeiro.</strong> In der brasilianischen Urananreicherungsanlage Fábrica de Combustível Nuclear (FCN) in Resende im Bundesstaat Rio de Janeiro ist es in den letzten drei Jahren zu Zwischenfällen gekommen, die nicht der Öffentlichkeit bekannt gegeben wurden. Dies wurde erst heute durch einen Bericht der Tageszeitung Correio Braziliense bekannt. Der Correio berichtet in seiner <a href="http://www.correiobraziliense.com.br/app/noticia/politica-brasil-economia/33,65,33,12/2011/10/19/interna_brasil,274520/produto-radioativo-vaza-em-industria-nuclear-do-governo-em-resende-rj.shtml">Mittwochausgabe</a>, dass es sich dabei um zwei Chemievorfälle, aber auch um einen Vorfall mit angereichertem Uran gehandelt habe. Der Correio beruft sich dabei auf der Zeitung vorliegende interne Mitarbeiter-Emails.<br /><br />
| by Christian Russau

ParlamentarierInnen unterbreiten Vorschläge für Rio+20

<em>(Berlin, 14. Oktober 2011, npl).-</em> Eine Kommission brasilianischer Abgeordneter überreichte diese Woche dem Außenminister Antônio Patriota eine Liste von 20 Vorschlägen, die Gastgeber Brasilien auf der UN-Konferenz über Nachhaltige Entwicklung – Rio+20 – vertreten soll. Ein Vorschlag zielt auf eine Neudefinition des Bruttoinlandsprodukts: Ab 2017 sollen alle Unterzeichnerstaaten den Dienstleistungen des Ökosystems einen Wert beimessen und diesen bei der Errechnung des BIP einbeziehen.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/de/poonal/3550-parlamentarierinnen-unterbreiten-vorschlaege-fuer-rio20">Poonal Nr. 967 von 10.10.2011 bis 16.10.2011</a>
| by Poonal Nr. 967

Rio +20: Resistir ao ambientalismo de mercado e fortalecer os direitos e a justiça socioambiental

O Potencial da Rio + 20 O Rio de Janeiro sediará em junho de 2012 um evento que poderá simbolizar o encerramento de um ciclo e o início de outro. Por ocasião da Rio + 20, espera-se que seja feito um balanço abrangente do ciclo de conferências das Nações Unidas dos nos 90, iniciado com a Rio 92 e que incluiu conferências sobre população, direitos humanos, mulheres, desenvolvimento social e a agenda urbana.
| by FASE

Soziale Bewegungen kritisieren Wachstumsmodell

<em>(Berlin, 05. Oktober 2011, npl).-</em> Acht Monate vor Beginn der UN-Konferenz über Nachhaltige Entwicklung, kurz Rio+20, haben VertreterInnen von sozialen Bewegungen die Dominanz der industriellen Landwirtschaft und das Wachstumsparadigma der Wirtschaftspolitik in Brasilien kritisiert. Der Export von Rohstoffen und Agrargütern als Grundpfeiler des Wirtschaftswachstums seien für die Vertreibung der Menschen vom Land, für Umweltzerstörung und für zunehmende Armut verantwortlich.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/poonal/archiv/3531-poonal-nr-966#3533">Poonal Nr.966</a>
| by Poonal Nr. 966

AI-Urgent Action: Drohende Vertreibung

<em>* Brasilien,  UA-294/2011, AMR 19/015/2011, 28. September 2011</em><br /><br /><strong>35 FAMILIEN DER INDIGENEN GEMEINSCHAFT DER GUARANI-KAIOWÁ</strong><br />35 Familien, die der indigenen Gemeinschaft der Guarani-Kaiowá in Laranjeira Ñanderu angehören, droht die rechtswidrige Zwangsräumung von ihrem angestammten Land im Bundesstaat Mato Grosso do Sul. Wenn sie von dem Land, auf dem sie schon seit Generationen leben, vertrieben werden, müssen sie neben einer vielbefahrenen Schnellstraße im Außenbezirk eines nahe gelegenen Ortes leben. Dort haben sie weder Zugang zu Trinkwasser noch zu Land, das sie bewirtschaften können.<br /><br />Weiter bei amnesty international unter: <a href="http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-294-2011/drohende-vertreibung">http://www.amnesty.de/urgent-action/ua-294-2011/drohende-vertreibung</a> <br /><br />Da Informationen in Urgent Actions schnell an Aktualität verlieren können, bitten wir Sie, <strong>nach dem 9. November 2011 keine Appelle mehr zu verschicken</strong>.
| by amnesty international

Die Fischer hatte keiner auf der Rechnung

<strong>Der Konflikt um das Stahlwerk TKCSA von ThyssenKrupp in Rio de Janeiro.</strong><br /><br />Der Ärger um das Stahlwerk fing Anfang 2007 an. Damals hörten die Fischer der Bucht von Sepetiba zum ersten Mal von den Plänen, dass an ihrer Bucht das größte Stahlwerk Lateinamerikas gebaut werden solle. Daraufhin versuchten sie, mit Verantwortlichen der Firma Kontakt aufzunehmen, um Genaueres zu erfahren. Doch sie erhielten keinen Termin. Dann passierte irgendetwas in der Bucht, was die Fänge der Fischer um bis zu 80 Prozent zurückgehen ließ. Die Fischer sind sich sicher, dass bei den Ausbaggerungsarbeiten für den Hafen die Sedimente unsachgemäß aufgewirbelt wurden, so dass die an den Feststoffen sich anreichernden Schwermetalle Zink, Kadmium und Arsen wieder freigesetzt wurden. Diese hochtoxischen Stoffe entstammen der bereits in den 80er Jahren pleite gegangenen Zinkfabrik Ingá Mercantil, auf deren brach liegendem Grundstück in den neunziger Jahren ein Damm gebrochen war: Unzählige Tonnen an Schwermetallen ergossen sich damals in die Bucht. Fischfang war jahrelang nicht möglich.<br /><br />
| by Christian Russau