Wer ernährt die Welt und zu welchem Preis?
Südamerikanische Länder gehören zu den zehn größten Sojaproduzenten weltweit, doch diese massive Produktion geht zu Lasten der Rechte der Menschen und der Umwelt. Der Dokumentarfilm „Por la Tierra – Im Namen der Erde” zeigt, wie das agroindustrielle Modell Gesundheit, Ernährung, Land und Umwelt in Argentinien, Brasilien, Bolivien und Paraguay gefährdet.
Nach der Filmvorführung findet eine Podiumsdiskussion mit der Regisseurin Irene Kuten aus Argentinien und Mitgliedern der deutschen Zivilgesellschaft statt. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die Rolle der deutschen transnationalen Unternehmen, die stark von diesem Modell profitieren, sowie der Widerstand der betroffenen Gemeinden zum Schutz ihrer Territorien und die Hindernisse, denen sie bei der Suche nach Gerechtigkeit in Deutschland begegnen.
Der Filmvorführung folgt eine Podiumsdiskussion mit:
Irene Kuten (Filmregisseurin, Argentinien)
Christian Russau (Dachverband Kritische Aktionäre und KoBra, Deutschland)
Silvia Rojas Castro (Senior Legal Advisor, ECCHR)
Anschließend lassen wir den Abend bei argentinischen Empanadas und Getränken ausklingen.
Öffentliche Veranstaltung. Eintritt frei. Um Anmeldung (hier) wird gebeten.
Sprache: Spanisch-Deutsch mit Simultanverdolmetschung.





