Alternative Lebenskonzepte indigener Gemeinden und lokale Strategien gegen Großbauprojekte

Kurzfilme: Das Lebenskanu, Dokumentarfilm, Eriberto Gualinga, Sarayaku, 2017, 30 min (Spanisch mit UT Deutsch); Count Down am Xingu V, Dokumentarfilm, Martin Keßler, 2016, 25 min Anschließende Diskussion mit Martin Keßler (Regisseur) und Silke Lunnebach (Klima-Bündnis).
  • Wann 27.02.2018 von 21:00 bis 23:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Frankfurt a.M.
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Die Reise geht ins Amazonasgebiet und stellt Herausforderungen indigener Gemeinden und deren lokale Widerstandsstrategien in den Fokus. Der Film des indigenen Filmemachers Eriberto Gualinga aus der Kichwa Gemeinde Sarayaku in Ecuador erzählt die Geschichte des „Lebenskanus“, welches 2015 vom Amazonas an die Seine nach Paris reiste. Mit an Bord des Kanus, die Aufforderung an die Menschen zu einer Lebensweise, die ein wahres „Gutes Leben“ erlaubt. Auch aus dem brasilianischen Amazonasgebiet wird eine ähnliche Nachricht geschickt. Für den geplanten Bau von 150 Staudämmen will man Hunderttausende Hektar Urwald roden, Indigene und Flussbauern vertreiben. Doch die Indigenen vom Stamm der Mundruku leisten erbittert Widerstand gegen ein Wirtschaftssystem, das „Mutter Erde“ immer mehr zerstört. Diese Geschichte erzählt der Dokumentarfilm vom Martin Keßler.

Um 19 Uhr starten wir mit den folgenden Kurzfilmen und freuen uns danach auf den Austausch. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort: Haus am Dom, Frankfurt am Main