Folter mit Todesfolge

Polizeiskandal stellt Sicherheitskonzept in Rio de Janeiro in Frage.
| von Andreas Behn für poonal
Folter mit Todesfolge
Photo: Agência Brasil / Tânia Rêgo

Ein Polizeiskandal mit Folter- und Mordvorwürfen stellt das Sicherheitskonzept Rio de Janeiros im Vorfeld von Fußball-WM und Olympischen Spielen in Frage. Zehn Mitglieder der Befriedungspolizei UPP (Unidades de Polícia Pacificadora) sitzen seit dem Wochenende in Untersuchungshaft. Sie sollen, so ein Untersuchungsbericht, den Hilfsarbeiter Amarildo de Souza zu Tode gefoltert haben. Weitere 22 Bewohner der Favela Rocinha sagten aus, sie seien ebenfalls auf der Polizeistation gefoltert worden. [weiterlesen bei Poonal Nr. 1066...]