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Cúpula dos Povos - die Zivilgesellschaft organisiert sich in Richtung COP30

Cúpula dos Povos - die Zivilgesellschaft organisiert sich in Richtung COP30

Im November 2025 findet die internationale Klimakonferenz COP30 in Belém im brasilianischen Amazonasgebiet statt. Gastgeber Brasilien erwartet Staatschefs aus aller Welt, die dann über die Rettung des Weltklimas, neue Ziele und entsprechende Finanzierungen verhandeln sollen. Im gleichen Zeitraum organisiert sich die kritische Zivilgesellschaft auf der "Cupula dos Povos". Klimagerechtigkeit und die Beteiligung an Entscheidungen gehören zu ihren Forderungen. Sie betonen ihre Autonomie von Regierung und Politik und repräsentieren die Diversität der brasilianischen Bevölkerung. Eine kleine Delegation hat gerade in Basel, Schweiz Station gemacht, um danach zur Vorbereitungskonferenz der COP30 in Bonn weiterzufahren.
| von Uta Grunert

COP30 - Letzte Hoffnung Belém - Was bedeutet die COP30 für Brasilien und den Amazonas, für die Klimadebatte und die Klimakrise?

Vom 10. bis 21. November 2025 findet die Weltklimakonferenz (COP30) in der Zwei-Millionenstadt Belém (Amazonasregion Brasiliens) statt. Die letzten COPs, COP28 in Dubai/Emirats und COP29 in Baku/Aserbaidschan waren enttäuschend und so sind die Erwartungen an die diesjährige COP groß. Endlich findet die Konferenz wieder in einem demokratischen Land statt. Zudem ist die brasilianische Regierung ein zuverlässiger Verteidiger des Multilateralismus und des UN-Systems. Die Wahl des Ortes Belém hat einen hohen symbolischen Wert. Der Zerstörung des Regenwaldes ist ein wichtiger Faktor der CO2-Emissionen, Lösungen werden hier dringend benötigt und sind möglich.
| von uta.grunert@kooperation-brasilien.org