Die „progressiven Regierungen“ sind in der Krise oder am Ende. Und jetzt?

In Brasilien wurde Dilma Rousseff abgesetzt, der Neoliberalismus ist zurück. Auch in Argentinien haben die Neoliberalen wieder übernommen. In Venezuela, Ecuador und Bolivien steigt der Druck auf die linken Regierungen. Das Modell der „progressiven Regierungen“ in Lateinamerikascheint am Ende zu sein. Fallende Rohstoffpreise haben die Armutsbekämpfung durch Umverteilung aus Exportüberschüssen schon länger gebremst, echte politische Reformen hat es zumindest in Brasilien nicht gegeben. Gab es Alternativen? Und was sind die Perspektiven für Lateinamerika heute?
  • Die „progressiven Regierungen“ sind in der Krise oder am Ende. Und jetzt?
  • 2017-01-26T20:00:00+01:00
  • 2017-01-26T23:00:00+01:00
  • In Brasilien wurde Dilma Rousseff abgesetzt, der Neoliberalismus ist zurück. Auch in Argentinien haben die Neoliberalen wieder übernommen. In Venezuela, Ecuador und Bolivien steigt der Druck auf die linken Regierungen. Das Modell der „progressiven Regierungen“ in Lateinamerikascheint am Ende zu sein. Fallende Rohstoffpreise haben die Armutsbekämpfung durch Umverteilung aus Exportüberschüssen schon länger gebremst, echte politische Reformen hat es zumindest in Brasilien nicht gegeben. Gab es Alternativen? Und was sind die Perspektiven für Lateinamerika heute?
  • Wann 26.01.2017 von 20:00 bis 23:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Frankfurt
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Wir laden zur Diskussion mit:
Antonio Martins, Gründer und Redakteur des brasilianischen Nachrichten- und Debattenportals Outras Palavras (Andere Worte) aus São Paulo.
Dr. Stefan Peters, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Internationale und intergesellschaftliche Beziehungen an der Universität Kassel

HZ 15, Hörsaalzentrum, Uni-Campus Westend.

Eine Veranstaltung von medico international, Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen e.V. und dem Schwerpunkt für Entwicklungs- und Geschlechterforschung an der Goethe-Universität Frankfurt.