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Richterliche Entscheidung verhindert Festnahme der Mörder von Aktivisten-Ehepaar Silva
<strong>Marabá, 19. Juli 2011.</strong> Nach gut zwei Monaten schließt die Polizei des Bundesstaates Pará die Ermittlungen im Falle Silva ab. Das Ehepaar Silva, welches sich seit Jahren gegen den illegalen Holzeinschlag engagierte, wurde Ende Mai in Nova Ipixuna, Marabá erschossen (KoBra berichtete). Als Auftraggeber des Mordes identifizierte die Polizei nun den Farmer José Rodrigues Moreira. Dessen Bruder und ein weiterer Komplize führten gemeinsam den Anschlag auf das Ehepaar durch. Obwohl alle drei als Täter identifiziert wurden, wurden sie aufgrund der Entscheidung eines Gerichts in Marabá nicht inhaftiert, sondern befinden sich nach wir vor auf freiem Fuß und halten sich an einem nicht bekannten Ort auf. <br />
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Comissão Pastoral da Terra - Übersetzung von Phillip Andrae
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Aktionstage in Brasília - Aufgeschobene Agrarreform sorgt für Unzufriedenheit
<p><strong>Aktionstage in Brasília - Aufgeschobene Agrarreform sorgt für Unzufriedenheit</strong></p><p> "Tausende Arbeiterinnen und Arbeiter aus der Stadt und vom Land kamen in der Hauptstadt Brasiliens zusammen um während der bundesweiten Aktionstage öffentlich ihre Unzufriedenheit auszudrücken. Sie kämpfen für die seit Jahrzehnten versprochene Agrarreform, Verbesserungen in Gesundheitsversorgung und Bildung, sowie die Verringerung der Arbeitsstunden..." <br /><br />Weiterlesen und reinhören bei <a href="http://www.freie-radios.net/42807">FRN</a> </p>
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admin
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Gegen das ThyssenKrupp-Stahlwerk in Rio: Offener Brief
<p><strong>Gegen das ThyssenKrupp-Stahlwerk in Rio: Offener Brief an die Gesellschaft über den Protest der BewohnerInnen von Santa Cruz vor dem Sitz von Umweltministerium und Umweltamt in Rio de Janeiro</strong></p><p> </p>
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Christian Russau (Üb.)
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Via Campesina Brasilien besetzt das Finanzministerium in Brasília
<strong>Brasília.</strong> Rund 4.000 Landarbeiter der Bauernorganisation Via Campesina Brasilien haben am Dienstag Morgen (Ortszeit) das brasilianische Finanzministerium in Brasília besetzt. Dies berichtet die Landlosenorganisation Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra (MST) auf ihrer <a href="http://www.mst.org.br/Via-Campesina-ocupa-Ministerio-da-Fazenda-em-Brasilia">Internetseite</a> . Laut dem Nachrichtenportal <a href="http://ultimosegundo.ig.com.br/brasil/manifestantes+ocupam+predio+do+ministerio+da+fazenda+em+brasilia/n1597172910747.html">Ultimosegundo</a> haben die Demonstranten das Eingangsfoyer und die Zugangsrampe besetzt, so dass die 2.500 Ministerialbeamten des Finanzministeriums am Betreten des Gebäudes gehindert wurden. Das Portal zitiert Polizeisprecher, nach denen die ganze Aktion friedlich ablaufe.<br /><br />
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Christian Russau
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Proteste gegen Staudamm. Brasiliens Wasserkraftwerke vertreiben Indigene und fördern Waldvernichtung
<p>Am heutigen »internationalen Protesttag« gegen das Staudamm-Großprojekt Belo Monte sind Demonstrationen vor brasilianischen Konsulaten und Botschaften in aller Welt geplant, auch in Berlin. <br /></p><p>Weiterlesen beim Neuen Deutschland, <a href="http://www.neues-deutschland.de/artikel/204919.proteste-gegen-staudamm.html">Ausgabe vom 22.08.2011</a> </p>
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Gerhard Dilger, Porto Alegre
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Keine neoliberalen Rezepte mehr
Gegen die Finanzkrise setzt Brasilien auf Schutzmaßnahmen und regionale Integration.<br /><br />Weiterlesen bei <a href="http://blogs.taz.de/latinorama/2011/08/16/keine_neoliberalen_rezepte_mehr/">Latin@rama</a>
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Gerhard Dilger
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Mercedes verdient am Damm Belo Monte
<p><strong>klimaretter.info: Mercedes verdient am Damm Belo Monte</strong><br />Für den Bau des zweitgrößten Wasserkraftwerks in Brasilien wird so viel Erdreich bewegt wie vor 100 Jahren beim Bau des Panama-Kanals - mit Mercedes-Lkw. Die Deutschen liefern 540 Lastwagen für "mindestens" 86 Millionen Euro.<br /></p><p>Aus Porto Alegre Gerhard Dilger.<br />Weiterlesen bei <a href="http://www.klimaretter.info/wirtschaft/hintergrund/9173-mercedes-verdient-am-damm-belo-monte">klimaretter.info</a> </p>
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Gerhard Dilger
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Regierung und Zivilgesellschaft führen Dialog über die Konferenz Rio+20
<p>Von Andreas Behn, <a href="http://www.npla.de/poonal/archiv/3447-poonal-nr-958#3449">Poonal Nr. 958 von 08.08.2011 bis 14.08.2011 </a> <br />(Rio de Janeiro, 11. August 2011, npl).- Die von der brasilianischen Regierung einberufene Nationale Kommission Rio+20 kam am 8. August zu ihrer zweiten Sitzung zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens in der Hauptstadt Brasilia stand die Frage, wie möglichst viele Sektoren der Gesellschaft in die Debatten rund um die für Juni 2012 geplante UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung einbezogen werden können.</p><p>Weiterlesen bei <a href="http://www.npla.de/poonal/archiv/3447-poonal-nr-958#3449">Poonal Nr. 958 von 08.08.2011 bis 14.08.2011 </a> </p>
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Andreas Behn, Poonal Nr. 958 von 08.08.2011 bis 14.08.2011
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Countdown für den Belo Monte
Von Gerhard Dilger, <a href="http://npla.de/de/poonal/3451-countdown-fuer-den-belo-monte">Poonal Nr. 958 von 08.08.2011 bis 14.08.2011 </a> <br />(Berlin, 14. August 2011, taz).- Flüge und Hotels sind ausgebucht, neue Wohnkomplexe entstehen, die Mieten explodieren: Auf den ersten Blick scheinen die BefürworterInnen des umstrittenen Wasserkraftwerkprojekts Belo Monte recht zu behalten. Schon vor Baubeginn wird die 100.000-Einwohner-Stadt Altamira am Amazonas-Nebenfluss Xingu zur Boomtown. Große Konzerne sichern sich lukrative Aufträge. Doch die GegnerInnen geben sich nicht geschlagen.
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Gerhard Dilger, Poonal Nr. 958 von 08.08.2011 bis 14.08.2011
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Waldläufer rufen um Hilfe
Drogenhändler bedrohen Ureinwohner im Amazonasgebiet. Doch die Grenzregionen, die Schutzgebiete und der Schmuggel sind Sache der Regierung. <a href="http://taz.de/Drogenhandel-am-Amazonas/%2176048/">taz, 10.08.2011</a> . Von GERHARD DILGER
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Gerhard Dilger, taz, 10.08.2011,
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