Klimapolitik auf Kosten der Rechte indigener Völker – Die Rolle des internationalen Handels mit CO2-Zertifikaten im Vorfeld der COP30

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  • Wann 22.09.2025 von 18:00 (Europe/Berlin / UTC200)
  • Wo Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus Ziegelstrasse 30 10117 Berlin
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Marktbasierte Ansätze für den wald- und landbasierten Klimaschutz im Globalen Süden sollen die Quadratur des Kreises ermöglichen: Günstiger Klimaschutz für die Hauptverursacher der Klimakrise, Investitionen und Entwicklung im Globalen Süden. Nebenbei sollen sie die Klimafinanzierungslücke schließen. Mit dem EU-Klimaziel für 2040 wird sich aller Voraussicht nach auch Deutschland künftig dieser Instrumente bedienen. Die Risiken für Klima, Natur und Menschenrechte sind hoch – auch für das Amazonasgebiet und dessen Bewohner*innen, wo die diesjährige Weltklimakonferenz (COP30 in Belém, Brasilien) stattfinden wird.

Mit dieser Veranstaltung werfen wir Schlaglichter auf die Folgen der Kompensationsprojekte und richten einen kritischen Blick auf die aktuellen Entwicklungen in Deutschland, der EU und der internationalen Klimapolitik.

 

Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL), Heinrich-Böll-Stiftung, Klima-Bündnis und Misereor laden Sie und euch ganz herzlich ein.

 

Montag, 22.09.2025

Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Ziegelstrasse 30

10117 Berlin
Beginn 18:00 Uhr

Im Anschluss freuen wir uns auf einen guten Austausch bei Suppe und Wein.

 

Notieren Sie sich gerne den Termin schon vorab. Der Anmeldelink folgt mit der Einladung.