Dossier: Der Belo-Monte-Staudamm und die Rolle europäischer Konzerne

Der Wasserkraftkomplex Belo Monte ist für viele Kritiker/-innen Türöffner für weitere Großstaudämme in der Region. In der öffentlichen Wahrnehmung wird Belo Monte gemeinhin als rein brasilianisches Projekt betrachtet.
| von Tina Kleiber & Christian Russau
Dossier: Der Belo-Monte-Staudamm und die Rolle europäischer Konzerne
Titelbild Dossier

Die Finanzierung, die Baufirmen und das Baukonsortium sind zwar brasilianisch. Unsere Analyse aber zeigt, dass ausländische – darunter auch europäische – Firmen am Staudamm Belo Monte beteiligt sind: sie liefern Turbinen und elektromechanische Ausrüstung, sind Versicherer und Rückversicherer oder als Anteilseigner eingebunden. In der Außendarstellung betonen die Firmen ihre ethische und menschenrechtliche Verantwortung und verweisen immer wieder auf ihre nachhaltige Wirtschaftsweise. Doch wie steht es mit der Einhaltung dieser Versprechen? Wie ernst ist es den Beteiligten mit der Unternehmens-verantwortung wirklich? Die Studie “Der Belo-Monte-Staudamm und die Rolle europäischer Konzerne” geht diesen Fragen nach und zeigt erstmals umfassend auf Deutsch auf, welche Auswirkungen das Projekt auf die betroffene Bevölkerung hat. Sie beleuchtet inwieweit nationale Gesetze und internationale Standards gebrochen werden und wer von dem Projekt profitiert.

Sie können das Dossier auch in gedruckter Form bestellen. Ein Exemplar erhalten Sie gegen eine Schutzgebühr von 2,50 Euro + Porto. Bitte hinterlassen Sie uns im Kontaktformular auf der Gegenströmungs-Seite eine Nachricht mit Angabe von Adresse und Stückzahl und wir senden Ihnen das Belo-Monte Dossier gerne zu.