4911 Inhalte gefunden


Neueste Erkenntnisse im Fall Volkswagen do Brasil und Kollaboration mit der brasilianischen Militärdiktatur

Neueste Erkenntnisse im Fall Volkswagen do Brasil und Kollaboration mit der brasilianischen Militärdiktatur

Angesichts der neuesten Veröffentlichungen des journalistischen Rechercheverbund von NDR, SWR und Süddeutscher Zeitung zum Fall „VW do Brasil und die Frage nach der Kollaboration mit der Militärdiktatur in Brasilien“ resümiert der Dachverband der Kritischen Aktionäre den aktuellen Wissensstand – und was inhaltlich noch zu klären bleibt.
| von Dachverband der Kritischen Aktionäre
200 Munduruku besetzen Baustelle des Wasserkraftwerks São Manoel am Fluss Teles Pires

200 Munduruku besetzen Baustelle des Wasserkraftwerks São Manoel am Fluss Teles Pires

Die Munduruku protestieren gegen die bereit gebauten und geplanten Staudämme sowie gegen den Ausbau von Wasserstraßen zur Beförderung von mineralischen und Agrarrohstoffen durch ihr Territorium, die das angestammte Leben der Munduruku vom Oberen, Mittleren und Unteren Tapajós bedrohen.
| von Christian Russau
Brasilien: Offener Brief von NGOs und sozialen Bewegungen gegen Emissionshandel mit Wäldern als Kohlenstoffsenken

Brasilien: Offener Brief von NGOs und sozialen Bewegungen gegen Emissionshandel mit Wäldern als Kohlenstoffsenken

Über 50 brasilianische Organisationen und soziale Bewegungen, die zu Umweltthemen, Menschenrechten, Arbeiterrechten, Indigenen Völkern und traditionellen Gemeinschaften arbeiten, haben dem brasilianischen Umweltministerium und dem Außenministerium in einem offenen Brief ihre Position dargelegt, um die historische Position Brasiliens hinsichtlich der Bewertung von Wäldern auf Kohlenstoffmärkten zu verteidigen.
| von Ulrike Bickel (Übersetzung)
Neue Ausgabe der BrasilienNachrichten

Neue Ausgabe der BrasilienNachrichten

BrasilienNachrichten Nr. 155//Juli 2017 ist erschienen!
| von Brasilien Initiative
Moro versus Lula - Wahlkampf und Polarisierung

Moro versus Lula - Wahlkampf und Polarisierung

Von langer Hand geplant und politisch motiviert war die Verurteilung des 71 jährigen ehemaligen Präsidenten Brasiliens (2003-2010) Inácio Lula da Silva der linken Arbeiterpartei PT vergangenen Mittwoch durch den Bundesrichter Sérgio Moro. Das Berufungsgericht in Porto Alegre muss nun in zweiter Instanz über den Vorwurf der Korruption und Geldwäsche und die vorgeschlagene Haftstrafe von neuneinhalb Jahren befinden. Lula kämpft um sein politisches Erbe und eine erneute Kandidatur bei den Wahlen im Oktober 2018. Er sieht sich einer politischen Hetzkampagne politischer Gegner innerhalb einer Justiz ausgesetzt, die nicht mehr neutral agiere.
| von Uta Grunert