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Corona in Lateinamerika – Analysen und Visionen für eine globale Transformation
Evangelische Akademie Hofgeismar online - Hofgeismarer Lateinamerikagespräche Corona in Lateinamerika – Analysen und Visionen für eine globale Transformation im Gespräch mit Kirchen, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft
von
Uta Grunert
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Runder Tisch Brasilien 2021: Kampf gegen Ungleichheit in der Pandemie
Anders als geplant findet unsere Fachtagung dieses Jahr wieder komplett im Online-Format statt. Dennoch haben wir ein interessantes Programm geplant. Die Veranstlatungen werden simultan verdolmetscht und die Anmeldung ist noch bis heute möglich. **Bitte beachtet die Programmänderungen**
von
Uta Grunert
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Der Hunger ist zurück: Ernährungsunsicherheit wächst aufgrund von Pandemie und verfehlter Regierungspolitik
Ende April überstieg die offizielle Zahl der Covid-Toten in Brasilien die 400.000. Gemessen an der Einwohner*innenzahl sind in keinem Land des amerikanischen Kontinents mehr Menschen an einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Doch nicht nur diese Zahl erschüttert. Inzwischen werden auch die sozialen Auswirkungen der verfehlten Pandemiepolitik der Regierung Bolsonaro immer deutlicher. „Der Hunger ist zurück“, stellen aktuelle Studien fest. Die Krise droht, die erfolgreiche Bekämpfung von Hunger und absoluter Armut zwischen 2003 und 2013 zunichtezumachen. Dabei ist Brasilien der drittgrößte Lebensmittelexporteur der Welt.
von
Claudia Fix und Julia Ganter
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Bundesstaatsanwaltschaft verklagt FUNAI wegen Bedrohung Indigener durch Staudamm in Rondônia
Klage gegen FUNAI wegen Nicht-Beachtung indigener Territorien bei Umweltfolgenstudie für geplantes Wasserkraftwerk Tabajara in Rondônia. Auch in freiwilliger Isolation lebende Indigene gefährdet.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Greenwashing mit Bolsonaro: Heineken und Carrefour privatisieren das Amazonasgebiet
Die Geschichte der Allianzen zwischen Großkapital und Faschismus hat viele Kapitel, die kontinuerlich weitergeschrieben werden, aber selten gab es ein so hässliches und verabscheuungswürdiges Beispiel wie die aktuelle Zusammenarbeit der transnationalen Unternehmen Heineken und Carrefour mit der Bolsonaro-Regierung in Brasilien.
von
Edel Moraes und Jörg Nowak
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ArtResist 2021 - Kunst und Widerstand in der Underground-Szene Rio de Janeiros
Das Projekt findet vom 10.06. bis 04.07.2021 im Garelly-Haus Saarbrücken und in der virtuellen Welt statt. Es umfasst eine Kunstausstellung mit ausgewählten Werken von vierzig Künstler*innen aus Rio de Janeiro sowie ein spannendes Rahmenprogramm, u.a. mit transkontinentalen Live-Performances, Werkstattgesprächen und einem Vortrag des renommierten brasilianischen Soziologen Jessé Souza.
von
tilia.goetze@kooperation-brasilien.org
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Abgeordnetenkammer in Brasília setzt Umwelt weiter unter Druck
Abgeordnetenkammer in Brasília stimmt für die PL 3729/2004, das sogenannte "Generalgesetz zur Umweltlizenzierung". Nun muss noch der Senat darüber abstimmen. Umweltgruppen sehr besorgt.
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Aline Pereira und Christian Russau
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![[Podcast] Soziale Teilhabe und Klimagerechtigkeit geht nur mit starkem ÖPNV! [Podcast] Soziale Teilhabe und Klimagerechtigkeit geht nur mit starkem ÖPNV!](https://www.kooperation-brasilien.org/de/themen/landkonflikte-umwelt/podcast-soziale-teilhabe-und-klimagerechtigkeit-geht-nur-mit-starkem-oepnv/@@images/ab894a3f-6588-46f5-a9d7-f34dc004cbf2.jpeg)
[Podcast] Soziale Teilhabe und Klimagerechtigkeit geht nur mit starkem ÖPNV!
Im Rahmen der virtuellen Frühjahrstagung der Kooperation Brasilien hielten Thais Lamoza und Fabian Kern einen Workshop zur Bewegung “Passe Livre – Die Bewegung für kostenlosen ÖPNV”. Die Corona Pandemie hat den öffentlichen Personenhabverkehr sowohl in Brasilien als auch in Deutschland an den Rand seiner Existenz gebracht.
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fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Was bedeutet es Solidarität zu dekolonisieren?
Die Initiative Rede Altavoz lädt zu einem Gespräch mit dem Indigenen Aktivisten Kretã Kaingang aus Brasilien ein, der Stellvertreter der APIB (Articulacao dos povos indigenas de la región sul) ist. Er wird mit uns über Ökozid und Genozid an der Indigenen Bevölkerung während der Coronakrise und vor allem über den Indigenen Widerstand, die Strategien und Aktionen gegen diese Angriffe und Verbrechen in dieser schweren Zeit sprechen sowie Erwartungen an Aktivist*innen des Globalen Nordens stellen.
von
uta grunert
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Existiert in
Themen

Operação Amazônia Nativa / OPAN für Internationalen Bremer Friedenspreis 2021 vorgeschlagen
Auf Anregung der MISEREOR-Brasilienreferentin Regina Reinart ist die brasilianische MISEREOR-Partnerorganistaion Operação Amazônia Nativa / OPAN (Mato Grosso) mit ihrer über 50-jährigen Arbeit zum Schutz der Indigenen nun unter den fünf Organisationen auf der Vorschlagsliste für den Internationalen Bremer Friedenspreis der Stiftung die schwelle. Unter dem Stichwort Ermutigende Initiaitven gab es 59 Einreichungen, OPAN ist unter den ersten fünf. Bis Mitte Juni kann das Recht erworben werden, mit abzustimmen und das Thema der Indigenen damit voranzubringen.
von
KoBra
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