Artikel zu Politik und Wirtschaft

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Lufthansa heizt mit Biokerosin Landkonflikte an

<p>Die Entwicklungsorganisation INKOTA-Netzwerk kritisiert die Ankündigung von Lufthansa, ab dem 15. Juli auf der Strecke Hamburg-Frankfurt mit Biokerosin zu fliegen. Das eingesetzte Biokerosin wird unter anderem aus der ölhaltigen Jatropha-Pflanze aus mosambikanischem Anbau gewonnen. Mosambikanische Partnerorganisationen des INKOTA-Netzwerks berichten, dass der Anbau von Jatropha-Plantagen in den vergangen Jahren stark ausgeweitet wurde und es dadurch zunehmend zu Landkonflikten kommt. Die Bundesregierung beteiligt sich an dem Lufthansa-Projekt mit 2,5 Millionen Euro.</p><p>Weitere Infos bei <a href="http://www.inkota.de/">Inkota</a> . <br /></p>
| von Inkota (Berlin, 14. Juli 2011)

Governo Dilma ainda terá que reconhecer inviabilidade do atual modelo econômico

A economia brasileira, a julgar pelos investimentos que vêm crescendo mais rapidamente na última década, deverá se expandir no quadriênio do governo Dilma, puxada por três demandas estratégicas principais: os programas de energia do PAC (petróleo e hidroeletricidade), os planos de safra anuais da agricultura e os investimentos em infra-estrutura ligados à Copa do Mundo e Olimpíadas.
| von Guilherme Costa Delgado, Correio da Cidadania

Verschuldung der Privathaushalte erreicht Rekordniveau

<strong>Brasília</strong>. Die Verschuldungssituation der Brasilianerinnen und Brasilianer hat im April dieses Jahres neue Rekordwerte erreicht. Lag die Gesamtverschuldung der brasilianischen Privathaushalte Ende 2009 noch bei 485 Milliarden Reais (umgerechnet 218 Milliarden Euro), so erreichte sie im April dieses Jahres 653 Milliarden Reais (umgerechnet 294 Milliarden Euro). Dies berichtete die Tageszeitung <a href="http://economia.estadao.com.br/noticias/not_73174.htm">Estado de São Paulo</a> Ende Juni dieses Jahres unter Berufung auf eine neue Studie der LCA Consultores. Demnach würden die brasilianischen Privathaushalte mit 40 Prozent ihres verfügbaren Jahreseinkommens bei den Banken des Landes in der Kreide stehen.
| von Christian Russau

Ex-Präsidentschaftskandidatin Marina Silva tritt aus der Partido Verde aus

<strong>São Paulo.</strong> Die langjährige Senatorin und ehemalige Umweltministerin Marina Silva erklärte am vergangenen Donnerstag in São Paulo <a href="http://oglobo.globo.com/pais/mat/2011/07/06/marina-silva-anuncia-saida-do-partido-verde-924852737.asp">ihren Austritt</a> aus der Grünen Partei (Partido Verde - PV). Marina Silva erklärte, ihr Schritt habe nichts mit Pragmatismus mit Blick auf die Präsidentschaftswahlen im Jahre 2014 zu tun. "Es ist der Moment, an dem wir in uns gehen müssen, die Zeit der Wahrheit für uns und die Gesellschaft zu finden", so Silva. Bereits bei ihrem Besuch in Berlin Anfang Juli dieses Jahres hatte sie betont, ihr schwebe zur Zeit eher die Schaffung einer neuen Bewegung vor als die Schaffung einer neuen Partei.
| von Christian Russau

Gesetzesentwurf schwächt Solidarwirtschaft

Die brasilianische Regierung legte vor wenigen Wochen ein Gesetzesprojekt vor (PL No. 865), das die Gründung eines Sondersekretariats für Klein- und Kleinstunternehmen vorsieht. Nach dem Entwurf sollen das bisherige Nationalsekretariat für Solidarwirtschaft (Secretaria Nacional de Economia Solidária – SENAES) und der Nationalrat für Solidarwirtschaft (Conselho Nacional de Economia Solidária – CNES) in der bisherigen Form aufhören zu existieren und dem neuen Sondersekretariat unterstellt werden. Das Sekretariat für Solidarwirtschaft wurde 2003 von der Regierung Lula unter Beteiligung der Solidarwirtschafts-Bewegung gegründet.
| von admin

Dilma – Wandel oder Kontinuität?

<p>Kirsten Bredenbeck spricht im Interview mit radio z, dem alternativen Sender in Nürnberg, über die neue Präsidentin Dilma Rousseff.<br /><br />Interview vom 27. Januar 2011.<br /><br /><a href="http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=38688" target="_blank">http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=38688</a></p><p> </p><hr />Am ersten Januar 2011 trat Dilma Rousseff als erste Frau das Amt der brasilianischen Präsidentin an. Auf sie warten einige Herausforderungen: vor allem der Druck, das Wirtschaftswachstum in Kombination mit einer Einkommensumverteilung aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus stehen eine Reihe struktureller Reformen an: das Gesundheits- und Bildungswesen, das soziale Sicherungssystem und das Steuersystem. Dilma Rousseff tritt als Nachfolgerin des nach Umfragen beliebtesten Präsidenten Brasiliens an und übernimmt damit ein schweres Erbe. Lula konnte mit seiner ursprünglichen Verankerung innerhalb der sozialen Bewegungen und der Arbeiterklasse trotz aller Kritik von dieser Seite bei breiten Bevölkerungsschichten punkten. Dilma Rousseff hat als Frau der Mittelklasse diesen Bonus nicht.  <br /><a href="http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=38688" target="_blank"></a>
| von admin

Mãos gringas no "filé" do Brasil

Documento inédito obtido pelo Correio permite uma radiografia da distribuição de terras brasileiras compradas por estrangeiros. São 4,3 milhões de hectares distribuídos em 3.694 municípios. Ao contrário do que muitos imaginam, o maior interesse não está na Amazônia.
| von Lúcio Vaz, Correio Braziliense