Artikel zu Wald und Klima

252 Inhalte gefunden


Verlängerung des Soja-Moratoriums

Das Soja-Moratorium  geht nach einjähriger Verlängerung in sein viertes Jahr. Die weltgrößten Getreide-Händler - Cargill, Bunge, Archer Daniels Midland (ADM), Dreyfus und Grupo Maggi - haben im Juli 2010 das Soja-Moratorium zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes um ein weiteres Jahr verlängert. Damit geht das Moratorium in das vierte Jahr. Die Getreidehändler verpflichten sich, kein Soja zu handeln, das auf Flächen angebaut wurde, die zuvor noch mit Primärwald bestanden waren. Da eine neu gerodete Fläche erst nach drei bis vier Jahren für den Soja-Anbau geeignet ist, wäre die Verlängerung der Maßnahme die Voraussetzung, um überhaupt ihre Wirksamkeit überprüfen zu können. Das brasilianische Institut für Geografie und Statistik (IBGE) prognostiziert, dass der Sojaanbau in der Saison 2009/2010 um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zunimmt. <br /><br />
| von admin
Von fliegenden Flüssen, umgestülpten Wäldern und der trockenen Stadt

Von fliegenden Flüssen, umgestülpten Wäldern und der trockenen Stadt

In der Millionenmetropole São Paulo erreicht die Trinkwasserversorgung der Stadt einen historischen Tiefpunkt - aber was könnte das mit fliegenden Flüssen und doppelt umgestülpten Wäldern zu tun haben?
| von Christian Russau

Wald als Ware?

<p>Während die internationalen Verhandlungen zu REDD nur mühsam vorankommen, werden an anderer Stelle Fakten geschaffen. Weltbank, UN-Organisationen und bilaterale Initiativen stellen erste Gelder für einen schnellen Start von REDD bereit. Bis 2012 sollen tropische und subtropische Länder administrativ und durch Pilotprojekte auf REDD vorbereitet werden. Es besteht die Gefahr, dass sich hier z.B. der Emissionshandel etabliert, obwohl er von den internationalen Verhandlungen noch nicht anerkannt wurde.</p><p>Weiter zu Download:<a href="index.php?option=com_docman&amp;task=doc_download&amp;gid=183&amp;Itemid=119">Wald as Ware? Faltblatt</a> (zip) <br /></p>
| von admin

Wald-Handel für's Klima?

<br /><div style="text-align: center"><a href="index.php?option=com_content&task=view&id=618&Itemid=155"><img src="images/stories/waldKlima.jpg" alt="Image" hspace="6" align="left" /></a> </div><p> </p><p><a href="index.php?option=com_content&task=view&id=618&Itemid=155"><strong>Waldschutzpolitik und Klima</strong></a> </p><p><a href="index.php?option=com_content&task=view&id=618&Itemid=155"><strong><br />REDD-Readiness und Waldschutz</strong></a> </p><p><a href="index.php?option=com_content&task=view&id=618&Itemid=155"><strong><br />Klimaschutz vs. Ausbeutung</strong></a> </p><p><a href="index.php?option=com_content&task=view&id=618&Itemid=155"><strong><br />Soziale Bewegungen machen mobil</strong></a> </p><p><strong><br />Auswege und Alternativen</strong></p><p> </p><p><a href="index.php?option=com_docman&amp;task=doc_download&amp;gid=182&amp;Itemid=119">Materialsammlung</a><br /></p><p> </p><p>Zu bestellen bei info@kooperation-brasilien.org <br /></p>
| von admin

Waldbrände, Trockenheit, Niedrigwasser in Amazonien

Extreme Klimaphänomene sind in Brasilien keine Seltenheit mehr. Ob Überschwemmungen nach langen Regenperioden im Süden oder außergewöhnliche Trockenheit im Norden - Waldbrände und niedrigste Wasserpegel der Flüsse in der Amazonasregion sind die Folge. Die Konsequenzen sind Artenverlust (z.B. Schildkröten und Fische) und der Wegfall von Transportwegen, was z.B. den Abtransport von landwirtschaftlichen Produkten behindert oder extrem verteuert. <br />
| von admin
Wasser Marsch und Gesetzes Mühlen

Wasser Marsch und Gesetzes Mühlen

Die Interamerikanische Menschenrechtskommission CIDH eröffnet nach über 4 Jahren nun das formale Verfahren gegen Brasilien wegen Mißachtung der indigenen Rechte durch den Staudammbau Belo Monte.
| von Christian Russau
Wegen Staudamm Belo Monte zwangsumgesiedelte Flussanwohner fordern kollektives Territorium

Wegen Staudamm Belo Monte zwangsumgesiedelte Flussanwohner fordern kollektives Territorium

Es sind 235 Familien von Flussanwohnerinnen und Flussanwohner, die für den Bau des Megastaudamms Belo Monte am Fluss Xigu zwangsumgesiedelt wurden. Und die äußerten Anfang Februar in Brasília ihren Unmut und protestierten gegen die Mißachtung ihrer angestammten Rechte.
| von Christian Russau
Weiter indigener Protest gegen das Wasserkraftwerk São Manoel

Weiter indigener Protest gegen das Wasserkraftwerk São Manoel

Nur zwei Monate nach der Baustellenbesetzung des Wasserkraftwerks São Manoel am Fluss Teles Pires laufen betroffene indigene Gruppen noch immer Sturm gegen den Staudamm. Regierungszusagen erneut nicht eingehalten.
| von Christian Russau