Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
782 Inhalte gefunden

Was macht Cantareira derzeit?
Sommerzeit im Südosten Brasiliens bedeutete immer Regenzeit. Was macht die Wasserkrise im Südosten Brasiliens derzeit?
von
Christian Russau
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Wasser Marsch und Gesetzes Mühlen
Die Interamerikanische Menschenrechtskommission CIDH eröffnet nach über 4 Jahren nun das formale Verfahren gegen Brasilien wegen Mißachtung der indigenen Rechte durch den Staudammbau Belo Monte.
von
Christian Russau
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Wasserstraßenbau Araguaia-Tocantins muss laut Bundesstaatsanwaltschaft sofort gestoppt werden
Die Bundesstaatsanwaltschaft MPF hat beim brasilianischen Bundesgerichtshof den Antrag auf eine Eilverfügung zur sofortigen Aussetzung der Genehmigung der Bundesumweltbehörde IBAMA für Felssprengungen zur künftigen Schiffbarmachung des Fluss Tocantins in der Gegend von Pedral do Lourenção im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará eingereicht. Bereits im Mai hatte die Bundesstaatsanwaltschaft den Stopp gefordert, da die Rechte der betroffenen Indigenen und weiteren traditionellen Völker und Gemeinschaften auf freie, vorherige und informierte Konsultation nicht beachtet worden war. Zudem gehe die für das Projekt verantwortliche Behörde Dnit taktisch-strategisch vor: Mal werde das Projekt groß als Mega-Wasserstraße dargestellt, wenn es opportun ist, und manchmal werde es als Projekt eines nur "kleinen Eingriffs" bezeichnet, wenn es um potentielle künftige Entschädigungszahlungen gehen könnte.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Wegen Staudamm Belo Monte zwangsumgesiedelte Flussanwohner fordern kollektives Territorium
Es sind 235 Familien von Flussanwohnerinnen und Flussanwohner, die für den Bau des Megastaudamms Belo Monte am Fluss Xigu zwangsumgesiedelt wurden. Und die äußerten Anfang Februar in Brasília ihren Unmut und protestierten gegen die Mißachtung ihrer angestammten Rechte.
von
Christian Russau
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Weiter indigener Protest gegen das Wasserkraftwerk São Manoel
Nur zwei Monate nach der Baustellenbesetzung des Wasserkraftwerks São Manoel am Fluss Teles Pires laufen betroffene indigene Gruppen noch immer Sturm gegen den Staudamm. Regierungszusagen erneut nicht eingehalten.
von
Christian Russau
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Existiert in
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Weiter Streit um den Staudamm Sinop im Bundesstaat Mato Grosso wegen Fischsterbens
Wasserkraftwerk Sinop hat Betrieb wieder aufgenommen. Umweltbehörde sieht aber weiterhin Gefahr anhaltenden Fischsterbens.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Weitere Flexibilisierung von Agrarchemikalien droht in Brasilien
NGOs mobilisieren gegen drohende Abstimmung im brasilianischen Senat über das sogenannte Giftpaket.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Existiert in
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Weitere Pestidzide in Brasilien freigegeben
Im ersten Regierungsjahr von Bolsonaro im Jahr 2019 wurden 503 Agrarchemikalien freigegeben, in den ersten sieben Monaten des Jahres 2020 waren es 250 Insektizide, Herbizide und Fungizide.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Weltbanktochter IFC und der Staudamm Belo Monte
24 Jahre nach dem "Nein" der Weltbank zu dem Vorgängerprojekt von Belo Monte ist sie nun doch am Geschäft mit dem Staudamm beteiligt.
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latin@rama
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Weltwassertag: Brasiliens Wasserkrise: Sparen, Verbrauch – und was haben wir damit zu tun?
Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt. Angesichts der gegenwärtigen Wasserkrise in Brasiliens Südosten wirft KoBra einen kurzen Blick hinter die Kulissen.
von
Christian Russau
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