Gewinne werden privatisiert- sozioökologische Implikationen sozialisiert

Veranstaltung mit Igor Birindiba Batista (Kobra e.V.) über die drastischen Auswirkungen im Zuge des Dammbruchs in Minas Gerais, Brasilien.
  • Wann 27.01.2016 von 21:30 bis 23:00 (Europe/Berlin / UTC100)
  • Wo Köln
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Die Ausmaße und langfristigen Folgen des Dammbruchs im brasilianischen Bento Rodrigues bei Mariana, Bundesstaat Minas Gerais, können zum jetzigen Zeitpunkt nicht in ihrer wahren Dimension und Komplexität abgeschätzt und erfasst werden. Drei Monate nach dem verhängnisvollen Umweltverbrechen steht jedoch eins fest: Es handelt sich zweifelsohne um die größte Umweltkatastrophe in der Bergbaugeschichte Brasiliens.

Bei der Veranstaltung wird von der aktuellen Situation in den Bundesstaaten Minas Gerais und Espírito Santo berichtet sowie wirtschaftliche, soziale, politische und ökologische Gründe und Auswirkungen der Umweltkatastrophe betrachtet. Außerdem wird die unrühmliche Rolle der beteiligten Akteure thematisiert sowie Anknüpfungspunkte mit Europa/Deutschland hergestellt.

Igor Birindiba Batista, aus Sete Lagoas/Minas Gerais studierte Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Geschichte an der Ruhr Universität Bochum. Nebenberuflich fungiert er als studentischer Mitarbeiter in der politischen Bildung und ist Vorstandsmitglied im Netzwerk von Solidaritätsgruppen für Brasilien in Deutschland, "Kooperation Brasilien e.V." (KoBra).

weitere Informationen auch auf unserer Projektseite

 

Eine Veranstaltung des Projekts "Menschenrechte Brasilien"

 

Ein tragisches Beispiel aus Brasilien

Mi, 27. Januar 2016 - 19.30

Allerweltshaus

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