Artikel zu Großprojekte

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Gesellschaftliche Verortung traditioneller Völker und Gemeinschaften

Gesellschaftliche Verortung traditioneller Völker und Gemeinschaften

In dem von Dieter Gawora (Universität Kassel) in Zusammenarbeit mit der KoBra herausgegebenen Sammelband geht es neben der Analyse einzelner traditioneller Gemeinschaften, die sich zumeist in Konfliktsituationen befinden, insbesondere um deren Rolle bei der Konstruktion der brasilianischen Nation, sowie ihrer Bedeutung für die gegenwärtige Gesellschaft und für zukünftige gesellschaftliche Entwicklungen.
| von KoBra
Mitteilung der Kampagne “Stopp TKCSA!” (“Pare a TKCSA!”) gegen den Verkauf der TKCSA

Mitteilung der Kampagne “Stopp TKCSA!” (“Pare a TKCSA!”) gegen den Verkauf der TKCSA

Am 28. September erhält die Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) die Kaufangebote für das Werk in Santa Cruz. Für uns ist der Verkauf einer Firma, die keine Betriebsgenehmigung hat, einer Firma, die schon unzählige Rechtsverletzungen begangen hat, die Gegenstand von zwei Klagen der Staatsanwaltschaft ist und die bedeutende Mittel öffentlicher Gelder erhalten hat, absurd.
| von Campanha Pare a TKCSA!

Oberster Gerichtshof Brasiliens hebt Baustopp für Belo-Monte-Staudamm wieder auf

<strong>Brasília.</strong> Der Bau des drittgrößten Staudammes der Welt, Belo Monte am Xingu-Fluss im amazonischen Bundesstaat Pará, darf nach einer Gerichtsentscheidung <a href="http://www.stf.jus.br/portal/cms/verNoticiaDetalhe.asp?idConteudo=216344">von Montag</a> nach mehrwöchigem Baustopp wieder aufgenommen werden. Der Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs in Brasília, Minister Carlos Ayres Britto, gab damit dem <a href="http://www.stf.jus.br/portal/cms/verNoticiaDetalhe.asp?idConteudo=216138&caixaBusca=N">Antrag der Generalbundesanwaltschaft</a> statt. Diese hatte gefordert, dass der von einem Bundesgericht im August verhängte Baustopp aufgehoben werden müsse.
| von Christian Russau

Widerstand gegen Uranabbau in Nordostbrasilien

<p><strong>Anwohner protestieren gegen geplante Uranmine bei Santa Quitéria im Bundesstaat Ceará. Folgen für Gesundheit und Landwirtschaft befürchtet</strong></p><p> <strong>Fortaleza.</strong> Im nordostbrasilanischen Bundesstaat Ceará <a href="http://santaquiteriadeverdade.blogspot.de/2012/07/movimento-contra-exploracao-da-mina-de.html?spref=tw">regt sich erster Widerstand</a> gegen den Uranabbau in der Region. Die Anwohnergemeinden der geplanten Mine für Uranabbau bei der Kleinstadt Santa Quitéria protestierten am Mittwoch gegen den Abbau des radioaktiv belasteten Erzes in ihrer Nachbarschaft. Die Demonstranten versammelten sich im Zentrum der 45.000 Einwohner zählenden Kleinstadt und sprachen sich gegen den drohenden Uranabbau in der Mine Itatáia und für den Schutz der kleinbäuerlichen Landwirtschaft aus. Zu der Demonstration hatten die Lokalgruppen der Caritas, der Landlosenbewegung MST, der Landpastorale CPT sowie andere Gruppen aufgerufen. Die Mine ist entgegen den Planungen noch immer nicht in Betrieb genommen worden, da die Bundes- und Landesbehörden sich bislang nicht darauf verständigen konnten, welche Behörde für die Erteilung der ordnungsgemäßen Betriebsgenehmigung zuständig ist.</p>
| von Christian Russau