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Brasilianische Anti-Atom-Aktivisten protestieren gegen Hermesbürgschaft für Angra
<em>Pressemitteilung <a href="http://urgewald.org">urgewald</a> , 18.Juni 2012:</em><br /><br /><strong>Brasilianische Anti-Atom-Aktivisten protestieren gegen Hermesbürgschaft für Angra</strong><br /><br />Vor dem offiziellen Rio+20 Gipfel, der am Mittwoch beginnt, treffen sich beim Gegengipfel brasilianische Anti-Atom-Aktivisten und diskutieren bis zum 21. Juni über Widerstand gegen die Atomenergie und Alternativen zu ihr. Dabei wird es am heutigen Montag auch um die umstrittene Hermesbürgschaft für das brasilianische Atomkraftwerk Angra 3 gehen.<br /><br /><br />
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urgewald
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Belo Monte: Euer Profit zerstört unser Leben
Über eine Milliarde Euro sollen an deutsche Firmen fließen – für ihren Beitrag zu Belo Monte. Dabei führt der Bau des Mega-Staudamms in Brasilien zu Menschenrechtsverletzungen und zur Zerstörung des Regenwaldes. Fordern Sie die deutschen Firmen auf, sich aus Belo Monte und anderen unethischen Staudammprojekten zurückzuziehen!<br />Eine gemeinsame Online-Protest-Aktion von GegenStrömung, FDCL, KoBra, GfbV, Incomindios, POEMA e. V., Urgewald e. V., Regenwald Institut e. V., Campo Limpo, Solidarität mit Brasilien e.V., Brasilieninitiative Freiburg e.V., Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall Verwaltungsstelle Berlin, GRÜNE LIGA e.V., Survival International e. V., infoe e.V. (Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie)<br /><br /><a href="http://www.regenwald.org/aktion/876/belo-monte-euer-profit-zerstoert-unser-leben">http://www.regenwald.org/aktion/876/belo-monte-euer-profit-zerstoert-unser-leben</a>
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admin
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Belo Monte und die Verwicklungen europäischer Konzerne
<strong>Offener Brief des Movimiento Xingu Vivo para Sempre an die europäische Zivilgesellschaft</strong><br /><br /><div align="right"><em>Altamira, den 12. Juni 2012</em><br /></div><br />Liebe Freundinnen und Freunde,<br /><br />im Namen der Flussbecken-BewohnerInnen des Xingu, einem der wichtigsten Flüsse des brasilianischen Amazonasgebietes mit höchster Biodiversität, wenden wir uns an euch mit der Bitte um eure Unterstützung und Solidarität in einem der größten Kämpfe unserer Geschichte: dem Widerstand gegen den Bau des Wasserkraftwerks von Belo Monte.
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admin
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"Inside a Champion"
<p><strong>Inside a Champion<br />An Analysis of the Brazilian Development Model <br /></strong> <br />Editor Heinrich Böll Foundation<br />Place of publication: Berlin<br />Date of publication: June 2012<br />Pages: 228<br />ISBN 978-85-62669-07-1<br />Service charge: Free of charge<br />...<a href="http://www.boell.de/publications/publications-brazil-inside-a-champion-economy-ecology-14760.html">more & free download</a> ...</p><p>The international community likes to see Brazil as a socially oriented, economically successful state that is sensitive to environmental and climate-friendly issues and has even managed to get the endemic destruction of the Amazon rainforests under control – a great power on its way to the top; a champion. It was this perception that led us to bring out a publication about the Brazilian development model. Because, in Brazilian civil society, another perception of its own state and the politics it pursues prevails. From the perspective of social and ecological justice, social movements and NGOs recognize a development paradigm that is all too similar to what came before and that, at the same time, has revived several large-scale projects from the times of the military dictatorship. This publication takes a closer look at this discrepancy between how Brazil is perceived by those outside of and within its borders.<br />...<a href="http://www.boell.de/publications/publications-brazil-inside-a-champion-economy-ecology-14760.html">more & free download</a> ... <br /></p>
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admin
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Millionenprozess gegen Shell und BASF
<em>Gericht wies Entschädigungsantrag zunächst ab / Opfer und Umweltschützer hoffen weiter auf Verurteilung / In Brasilien kamen drei ausländische Chemieunternehmen zunächst mit einem blauen Auge davon.</em><br /><br />Nach Angaben des Arbeitsministeriums von Campinas ist die Pestizidfabrik Paulínia (SP) in der gleichnamigen Kleinstadt Auslöser »einer der schlimmsten Umweltverschmutzungen, die jemals in Brasilien passiert sind«. Über Jahrzehnte soll die Anlage 125 Kilometer nordwestlich der Millionenstadt Sao Paulo hunderte Angestellte und das Grundwasser vergiftet haben. [weiterlesen bei <a href="http://www.neues-deutschland.de/artikel/228566.millionenprozess-gegen-shell-und-basf.html">Neues Deutschland...</a> ] <br />
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Benjamin Beutler, Neues Deutschland 04.06.2012
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Brasiliens Regierung definiert "Mittelklasse" neu
<strong>São Paulo.</strong> Regierungsvertreter haben Ende Mai neue Berechnungsgrundlagen zur Kategorisierung der Einkommensverteilung in Brasilien vorgestellt. Demnach wird für das Jahr 2012 ein monatliches Familieneinkommen pro Kopf ab einer Höhe von 291 Reais (umgerechnet 114 Euro) bis zu 1.019 Reais (umgerechnet 401 Euro) als Mittelklasseeinkommen definiert. Gemessen an den Zahlen des Jahres 2009 fielen 48 Prozent der brasilianischen Bevölkerung unter diese Definition der Mittelschicht. Würden die Wirtschaftszahlen des Jahres 2012 herangezogen werden, so fielen 54 Prozent der brasilianischen Bevölkerung in diese Kategorie. Dies teilte der Minister des bei der brasilianischen Präsidentschaft angesiedelten Sekretariats für strategische Bereiche (SAE), Wellington Moreira Franco, am <a href="http://www.sae.gov.br/site/?p=12069">29. Mai in São Paulo</a> mit.
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Christian Russau
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Zunahme der Gewalt auf dem Land
Die Landkonflikte in Brasilien haben sich 2012 in einer Zunahme der Gewalt niedergeschlagen. Allein in den ersten vier Monaten des Jahres wurden 14 Personen im Zusammenhang mit Landkonflikten ermordet, viele andere erhielten Morddrohungen. Laut der brasilianischen Landpastorale Comissão Pastoral da Terra (CPT) hängen diese Morde mit einer Regierungspolitk zusammen, die die Markierung von Quilombola- und Indigenengebieten sowie ein Vorantreiben der Agrarreform aufgegeben hat und stattdessen massiv in das Agrobusiness investiert (vgl. CPT (2012): 1). Hintergrund der Gewalt ist auch das neue Waldschutzgesetz, der Código Florestal, gegen das Dilma zwar ein Teilveto eingelegt hat, das jedoch die Agrarlobby stärkt, und die Verschiebung der Zuständigkeit der Anerkennung von Indigenengebieten von der Exekutive auf die Legislative.
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Yôko Woldering
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Rückschritte in der Agrarreform unter Dilma Rousseff
<strong>Kürzungen für Agrarreformbehörde Incra</strong><br />Das erste Regierungsjahr Dilmas war laut der Landlosenbewegung Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra (MST) das schlechteste Jahr für die Ansiedlungen seit 16 Jahren. Nur 7.000 Familien der MST wurden angesiedelt, insgesamt wurden 2011 22.000 Familien angesiedelt. Das Planungsministerium hat im April 2012 zudem 70% des Haushaltes der Agrarreformbehörde Insituto Nacional de Colonização e Reforma Agrária (Incra) gekürzt. Der übrige Haushalt reicht nur noch für die Bezahlung der Beamten, die Mittel für die Erlangung von Land, Ansieldlungen, Entwicklung der Familienlandwirtschaft und Bildungsmaßnahmen sind damit gestrichen worden (vgl. MST, 17.04.2012).
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Yôko Woldering
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Beinaheleerformel. Brasilien Präsidentin taktiert und laviert weiter
Kommentar von Gerhard Dilger, taz, 28.5.2012<br /><br />Nun ist es Dilma Rousseff doch noch gelungen, Wochen vor dem Rio+20-Gipfel halbwegs schmeichelhafte Schlagzeilen zu produzieren: Brasiliens Präsidentin verhindere Straffreiheit für Waldzerstörer, heißt es allenthalben, gegen die schlimmsten Auswüchse des vom Parlament verabschiedeten Raubbaugesetzes hat sie ihr Veto eingelegt. Doch der große Wurf, auf den freilich nur die größten Optimisten gehofft hatten, ist dies keineswegs. [Weiterlesen bei der <a href="http://taz.de/Kommentar-Brasilianisches-Waldgesetz/%2194179/">taz...</a> ]
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Gerhard Dilger, taz, 28.5.2012
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Belo Monte oder die Zerstörung der Commons
<em>Für Glenn Switkes</em><br /><br /><em>"Wir Menschen vom Rio Xingu möchten, dass unsere Wälder stehenbleiben, wir wollen, dass unsere Fische und anderen Tiere leben. Wir wollen unsere Felder und unsere traditionellen Medikamente behalten. Wir brauchen einen sauberen Fluss, um darin baden zu können, und wir wollen Wasser trinken, ohne krank zu werden. Wir wollen in Frieden leben. Wir wollen glücklich auf unserem Land bleiben und auch künftig mit unseren Kindern und Enkeln feiern." (Sheyla Juruna, Altamira, 23. Mai 2008)</em><br /><br />Wachstumswahn statt »Gutes Leben«, Autoritarismus und Vetternwirtschaft statt Partizipation, Privatisierung der Natur statt faire Nutzung der Gemeingüter – die Entscheidung der brasilianischen Regierung für den Bau des riesigen Wasserkraftwerks Belo Monte im Amazonasgebiet ist in vielerlei Hinsicht exemplarisch dafür, wie auch in den progressiv regierten Ländern Südamerikas immer noch Ressourcenkonflikte gelöst werden. [weiterlesen des Textes von Gerhard Dilger bei <a href="http://blogs.taz.de/latinorama/2012/05/25/belo-monte-oder-die-zerstorung-der-commons/">latinoarama...</a> ]
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Gerhard Dilger
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