Briefaktion gegen Gewalt an Indigenen in Brasilien

Seit Jahren leiden die Guarani-Indigenen in Südbrasilien an der Verzögerungstaktik der Regierung in der Zurückgabe des ursprünglich indigenen Landes. Nach vielen Jahren des Wartens haben jetzt Indigene das ihnen versprochene Land besetzt und fordern die Umsetzung ihrer Rechte. Diese Landbesetzungen sind verbunden mit brutaler Gewalt bis hin zu Ermordung, mit Hunger, Kälte und derzeit Dauerregen, mit sozialer Isolation und Stillstand der Verhandlungen.
19.11.2013 | von Coreoperation e.V.

Coreoperation e.V. erreichte ein Hilferuf aus ihrem Projekt in Brasilien, das sie seit 20 Jahren begleiten und unterstützen:
Der Verein war vor Ort und berichtet, dass Kinder kurz- bis mittelfristig hungern und Todesschützen positioniert sind.

Coreoperation e.V. beobachtet die Lage seit Jahren und fordert jetzt mit der Briefaktion die brasilianische Regierung auf, ihren Pflichten nachzukommen und die Rechte der Indigenen umzusetzen sowie die Grundversorgung an Nahrung und Sicherheit zu gewährleisten. Wir sind entsetzt über das Vorgehen der Regierungsbehörden - in einem Land, das eine demokratische Verfassung hat, von der Arbeiterpartei regiert wird und bald eine Weltmeisterschaft austrägt!

Jetzt aktiv werden: ZWEI PORTUGIESISCHE APPELLBRIEFE AUSDRUCKEN - EIGENE ANDRESSE EINFÜGEN - UNTERSCHREIBEN - INS KUVERT - FRANKIEREN MIT JE 0,75 € - ABSCHICKEN


Brief an die Präsidentin der Bundesrepublik Brasilien
Portugiesisch | (deutsche Übersetzung)

Brief an die Präsidentin der Indigenen-Behörde FUNAI
Portugiesisch | (deutsche Übersetzung)