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Brumadinho und kein Ende in Sicht
Drei Jahre nach dem Dammbruch bei Brumadinho sind die Entschädigungen, der Rückbau der extrem bruchgefährdeten „Upstream“-Dämme und die strafrechtliche Verurteilung der Verantwortlichen noch immer nicht abgeschlossen.
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Christian.russau@fdcl.org
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Indigene Völker reichen Beschwerde gegen die Indigenenbehörde FUNAI beim Obersten Gerichtshof ein
Die Vereinigung der indigenen Völker Brasiliens (APIB) reicht beim Obersten Bundesgerichtshof STF in Brasília eine Beschwerde gegen die Nationale Indigenenbehörde FUNAI ein, da diese ein Drittel der indigenen Gebiete in Brasilien gezielt vernachlässige und dadurch in Gefahr brächte.
von
Christian.russau@fdcl.org
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Certification industry: Part of the solution or part of the problem for HRDD? The case of the Brumadinho dam break
On 25 January 2019 it happened again, this time in Brumadinho, Brazil: a mine tailings dam broke. 272 persons were killed, hundreds injured, thousands lost their homes and livelihoods, rivers and water sources were polluted. After three years, the affected communities are still waiting for comprehensive reparation. The case is representative of a systematic chain failure of the mine operator, state oversight and privatized monitoring by certification companies.
von
praktikum@kooperation-brasilien.org
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Gaskraftwerk statt Kleinbauern und Fischer: Siemens, Siemens Energy, KfW-Ipex und der "Superhafen Porto de Açu" im Norden von Rio de Janeiro
Der brasilianische "Superhafen Porto de Açu" bei Campos dos Goytacazes im Norden des Bundesstaates Rio de Janeiro steht für Verschärfung der Klimakrise, für Umweltverschmutzung mit Ansage und für Land- und Territorialenteignung ohne Entschädigung für die dort kleinbäuerlich-familiäre Land- und Fischwirtschaft betreibenden Kleinbäuerinnen und -bauern und Fischer:innen. Auf dem Gelände des "Superhafens" befindet sich der klimaschädliche Gaskraftwerkkomplex Gás Natural Açu (GNA), der im Anteilsbesitz auch des deutschen Konzerns Siemens Energy ist, dessen Finanzierung auch durch Siemens Financial Services und die Exportkreditgarantie durch die bundeseigene KfW-Ipex-Bank erfolgte. Wo bleibt da die Einhaltung der Klimaverantworung und der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht der deutschen Konzerne und der bundesdeutschen Behörden und Ministerien?
von
Christian.russau@fdcl.org
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![[Podcast] Quilombos in Brasilien – Territorien, Pandemie, Rassismus [Podcast] Quilombos in Brasilien – Territorien, Pandemie, Rassismus](https://www.kooperation-brasilien.org/de/themen/menschenrechte-gesellschaft/podcast-quilombos-in-brasilien-territorien-pandemie-rassismus/@@images/e2718215-ec79-4436-9d26-51c49b8024bd.jpeg)
[Podcast] Quilombos in Brasilien – Territorien, Pandemie, Rassismus
Heute sprechen wir mit Givânia Maria da Silva, quilombola, Gründerin der CONAQ (Coordenação Nacional de Articulação das Comunidades Negras Rurais Quilombolas). Wir sprechen mit ihr über die Definition eines Quilombos die sich über das gesamte Land verteilen.
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Brasilien – „Paradies der Agrargifte“
Der politische gesellschaftliche Disput um „Agrargifte“, „Pestizide“ oder „Pflanzenschutzmittel“ spitzt sich zu und ist Ausdruck der hemmungslosen Ausweitung der „Agrotóxicos“ in Brasilien, während die Bolsonaro-Regierung immer neue Agrotóxicos zulässt. In 36 Monaten der Amtszeit von Jair Bolsonaro wurden 1.558 neue Agrargifte zugelassen. Und zwei deutsche Konzerne spielen bei diesem Geschäft ganz vorne mit.
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Christian.russau@fdcl.org
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[Podcast] Politische Entwicklungen und das Recht auf Nahrung
Bei der Eröffnungsveranstaltung des Runden Tisch Brasilien sprach der Journalist Leonardo Sakamoto, Repórter Brasil über die aktuelle politische Situation in Brasilien.
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fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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[Podcast] Soziale Ungleichheit
Brasilien ist eine von Grund auf patriarchalisch, rassistisch und kolonial geprägte Gesellschaft. Zu diesem Ergebnis kommt die Anthropologin Carmela Zigoni vom Instituto de Estudos Socioeconômico (INSEC).
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fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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[Podcast] COP 26 eine Teilnehmerin berichtet
Anna Castro Kösel ist eine Aktivistin von Fridays for Future aus Freiburg und hatte die Möglichkeit an der COP26 in Glasgow teilzunehmen.
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fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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11_Urbane Entwicklungen.pdf
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uta.grunert@kooperation-brasilien.org
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