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Kaiowá in Brasilien von Vertreibung bedroht

Eilaktion von FIAN Deutschland: Am 13. Januar 2016 besetzte die Guarani- und Kaiowá-Gemeinde Takwara, die sich im Bezirk Juti, im Staat Mato Grosso do Sul befindet, ihr angestammtes Land. Das Territorium der Indigenen wurde bereits vom Justizminister anerkannt. Seit der Besetzung des Landes wurde die Takwara Gemeinde mehrfach von bewaffneten Menschen angegriffen. Am 25. Januar 2016 erhielten sie eine gerichtliche Anordnung vom Bezirksgericht von Naviraí, das die Mitglieder der Gemeinde aufforderte, das von ihnen am 13. Januar 2016 besetzte Land wieder zu verlassen.
| von FIAN Deutschland

Radio aktiv! Warum São Paulo auf dem Trockenen sitzt

Sie hören im Radiobeitrag Felipe Alves van Ham, Architekt und Urbanist aus São Paulo, und Christian Russau, Journalist und Aktivist (Kooperation Brasilien KoBra) zu Ursachen und Hintergründen, das Menschenrecht auf Wasser, sowie die Folgen der Privatisierung von Wasser und der Spekulation mit dem Allgemeingut Wasser. Wie ist die Situation ein Jahr später? Warum darf Wasser nicht zur Ware werden - und was kann man dagegen tun, dass es vielerorts schon so ist?
| von jan.erler@kooperation-brasilien.org

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| von fabian.kern@kooperation-brasilien.org
Der Fluss Tapajós – Energieproduzent und Quecksilberquelle?!

Der Fluss Tapajós – Energieproduzent und Quecksilberquelle?!

Vergangenen Freitag, am 29. Januar 2016, veranstaltete das Ministério Público Federal (MPF) eine öffentliche Anhörung zum geplanten Bau des Wasserkraftwerks São Luíz do Tapajós in Santarém. Sieben Stunden lang traten Spezialist*innen in Austausch mit der interessierten Bevölkerung und informierten über Unstimmigkeiten in der Umweltverträglichkeitsprüfung und mögliche Auswirkungen des Baus.
| von Michaela Meurer und Williane Aguiar