Artikel zu Landkonflikte und Umwelt

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Kein Platz für kleinbäuerliche Landwirtschaft und Agrarreform

Kein Platz für kleinbäuerliche Landwirtschaft und Agrarreform

Ende September nahm Antonio Miranda von der brasilianischen Landlosenbewegung MST (Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra) am Forum „Für die Verteidigung des Lebens und des Territoriums“ (Por la defensa de la vida y territorio) in San Cristóbal de las Casas im mexikanischen Bundesstaat Chiapas teil.
| von poonal/adital
Mitteilung der Kampagne “Stopp TKCSA!” (“Pare a TKCSA!”) gegen den Verkauf der TKCSA

Mitteilung der Kampagne “Stopp TKCSA!” (“Pare a TKCSA!”) gegen den Verkauf der TKCSA

Am 28. September erhält die Companhia Siderúrgica do Atlântico (TKCSA) die Kaufangebote für das Werk in Santa Cruz. Für uns ist der Verkauf einer Firma, die keine Betriebsgenehmigung hat, einer Firma, die schon unzählige Rechtsverletzungen begangen hat, die Gegenstand von zwei Klagen der Staatsanwaltschaft ist und die bedeutende Mittel öffentlicher Gelder erhalten hat, absurd.
| von Campanha Pare a TKCSA!
Via Campesina kritisiert FAO-Direktor

Via Campesina kritisiert FAO-Direktor

Die internationale Bewegung von Kleinbauern und Landarbeitern La Vía Campesina und weitere Organisationen haben die Positionen der Generaldirektoren der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) scharf kritisiert.
| von Christian Russau

250 Kleinbauern besetzen Baustelle der Flussumleitung des Rio São Francisco

<strong>Brasília.</strong> Rund 250 Kleinbauern besetzten am Wochenende eine Baustelle an der Westroute für die geplante Umleitung des Rio São Francisco im Munizip Sertânia im nordostbrasilianischen Bundesstaat Pernambuco, rund 250 Kilometer westlich von der Landeshauptstadt Recife. Die Protestierenden wandten sich in einer <a href="http://www.cptnacional.org.br/index.php/noticias/48-rio-sao-francisco/1196-no-sertao-camponeses-realizam-marcha-e-ocupam-obra-da-transposicao">gemeinsamen Erklärung</a> gegen die "Großprojekte, die entgegen allen Behauptungen, keinerlei Vorteile für das Leben der Bevölkerung" brächten. Das umstrittene Umleitungsprojekt des für den semi-ariden brasilianischen Nordosten zentralen Flusses, des Rio São Francisco, vertreibe die Landarbeiter von ihren kleinen Parzellen, wecke falsche Hoffungen und zerstöre die lokale Biodiversität, so die gemeinsame Erklärung der Kleinbauern. Die Demonstranten sprachen sich im Gegenzug für die Umsetzung der Agrarreform, für das Recht auf Land und den ungehinderten Zugang zu Wasser aus und warfen der Politik Untätigkeit vor. Nach einigen Stunden der Besetzung räumten sie friedlich das Gelände.
| von Christian Russau