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Stadt
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Die Wasserkrise in São Paulo
Seit Anfang 2014 ist Wasser in der brasilianischen Megametropole Sao Paulo, aber auch in anderen Regionen im Südosten des Landes Mangelware. Die Stauseen, die normalerweise die Wasserversorgung für die Millionenstadt garantieren, trocknen aus. In vielen Haushalten, besonders in peripheren Stadtbezirken, kommt nichts mehr aus den Leitungen, die Politiker*innen diskutieren weiter über Rationierungsmaßnahmen. Wirklich Verantwortung übernehmen für Fehlplanungen in der Wasserversorgung, Folgen von Privatisierungen, schlechte Wartung, aber auch Klimaveränderungen durch die fortschreitende Abholzung des Amazonasregenwaldes will niemand übernehmen.
von
Allerweltshaus Köln
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IPHAN erkennt Denkmalschutz von Teilen Estelitas an
In Recife hat die Denkmalschutzbehörde IPHAN gemeinsam mit dem Kulturministerium entschieden Teile des Estelita Komplexes als Nationales Eisenbahnerbe anzuerkennen. Diese Entscheidung dürfte direkte Auswirkungen auf die geplante "Entwicklung" des Stadteils haben.
von
Fabian Kern
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Zwölf Personen von der Militärpolizei erschossen
Bei einem Einsatz der brasilianischen Militärpolizei in Salvador sind im Stadtteil Cabula zwölf Personen getötet worden, vier weitere wurden verletzt. Anwohner_innen fühlen sich bedroht, da die Militärpolizei nun dauerhaft in dem Viertel patrouilliert.
von
Amnesty International
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Erdölindustrie verändert Leben in Rio
Seit dem Leck einer Unterwasserpipeline in der Guanabara-Bucht im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro im Januar 2000 ist der Fischer Alexandre Anderson zum Umweltaktivisten und Sprecher seiner Kollegen geworden. "Auf dem Meer vor der Küste schwamm ein schwarzer Ölteppich, und der Wellenschlag klang irgendwie dumpf", erinnert er sich.
von
Mario Osava (IPS)
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Warum die Ursachen der Wasserkrise in Brasilien ignoriert werden
Nachdem die Menschen in São Paulo schon seit Wochen um ihre Wasserversorgung bangen ist nun auch Rio de Janeiro von der Dürre betroffen. Die Politik versucht zu beschwichtigen und kaum jemand spricht von den eigentlich Ursachen der Krise.
von
Fabian Kern
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Der Kampf für das Recht auf Stadt: Politisierung, Kreativität und Widerstand in Recife
Die Erlebnisse der Bewegung #OcupeEstelita
von
fabian.kern@kooperation-brasilien.org
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Protest gegen ThyssenKrupp-Megaprojekt
Nichtregierungsorganisationen fordern konsequentes Umlenken des Konzerns
von
KoBra, Urgewald, FDCL, Kritische Aktionäre
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Einsatz für Straßenkinder
Renee Amorim ist einer der verantwortlichen Leiter des Straßenkinderprojekts Casas Taiguara in São Paulo. Dieses Projekt hat dort einen Modellcharakter erreicht und wird von der Stadtverwaltung São Paulos teilweise finanziell unterstützt. Er berichtet über die Entwicklung des seit 1996 bestehenden Projekts, das immer wieder von Schwierigkeiten, aber auch von großer Hoffnung für diese Kinder und Jugendlichen geprägt ist. Auch andere Straßenkinderprojekte in Brasilien und in weiteren lateinamerikanischen Ländern werden an diesem Abend vorgestellt.
von
Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Ba-Wü
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Straßenkinderprojekt: Casas Taiguara
Renee Amorim, einer der verantwortlichen Leiter des Straßenkinderprojekts Casas Taiguara aus São Paulo, für eine Vortragsreise nach Deutschland.
von
Brasilieninitiative
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São Paulo bald ohne Wasser?
Die Wassergesellschaft São Paulos (Sabesp) hat am Donnerstag, 15. Januar, bekannt gegeben, dass die Wasserreserven zur Versorgung der Stadt sich dem Ende nähern. Eines der Hauptreservoirs, Cantareira, könnte bei weiterem Ausbleiben von Niederschlägen schon in wenigen Wochen komplett ausgetrocknet sein.
von
Blickpunkt Lateinamerika
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