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Regierungserlass beschleunigt Genehmigungsprozess von PAC 2
			  <strong>Regierungserlass beschleunigt Genehmigungsprozess von PAC 2: Entbürokratisierungsabsicht führt zum weiterem Eindampfen von Umweltrechten und bürgerlichen Beteiligungsrechten</strong><br /><br />Ökonomisch lukrative Großvorhaben drängen weiter nach Amazonien und Nordostbrasilien und die brasilianische Regierung hält ihnen dabei die Tür auf: Der Ausbau der Energieversorgung, die Ausbeutung von Rohstoffen und die Ausdehnung von landwirtschaftlicher Nutzfläche für Agrarprodukte und Viehzucht erreichen eine Lockerung bei diversen Lizenzvergaben. Ungefähr 70 Interessenverbände von Indigenen, Nachfahren der Quilombos und anderen traditionellen Gemeinschaften kritisieren den Rückbau ihrer Rechte. Unternehmen und Politik sprechen von Entbürokratisierung. Die Tatsache, dass die staatliche Umweltbehörde IBAMA zu wenig Personal hat, um all die Anträge auf Umweltverträglichkeit von z.B. Infrastrukturprojekten in Amazonien zu prüfen, führte nun zu einer schwerwiegenden politischen Entscheidung: Am 28. Oktober unterzeichneten Justiz-, Umwelt- sowie Gesundheits- und Kultusministerium den Erlass Nr. 419/2011. Er zielt auf eine verkürzte Konzessionsvergabe durch die Umweltbehörde IBAMA in Fragen der Wasserkraft, des Bergbaus, infrastruktureller Ausbaumaßnahmen (Häfen, Wasserwege und Straßen) sowie der Ausdehnung von großflächiger Agrarwirtschaft (auch Monokulturen) und Viehzucht in Amazonien und im zentralen Osten des Landes.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              Uta Grunert
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Renewables 2004 - eine verpasste Gelegenheit für Lateinamerika und die Karibik
			  Viele von uns haben Bonn mit gemischten Gefühlen verlassen – sowohl enttäuscht als auch hoffnungsvoll. Hoffnungsvoll, weil am Ende der Konferenz klar wurde, dass erneuerbare Energien nicht mehr zu stoppen sind. Leider hat Brasilien bei dieser Konferenz seine internationale Führungsrolle in der Energiepolitik über Bord geworfen.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              Marcelo Furtado
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Rio de Janeiro: Gesundheitsschädlicher Regen aus Thyssen-Stahlwerk
			  medico international, Pressemitteilung, 05.11.2012:  medico international unterstützt brasilianischen Partner bei Untersuchung der Gesundheitsfolgen.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              medico international
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Rio ringt um Nachhaltigkeitsbonus bei Olympia
			  Vom 5.-21. August 2016 werden in Rio de Janeiro die XXXI. Olympischen Spiele ausgetragen, gefolgt von den Paralympics vom 7. bis 18. September.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              Uta Grunert
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Santander suspendiert Finanzierung von kontroversem Staudamm
			  Europas größtes Finanzinstitut Banco Santander hat die Finanzierung für Brasiliens umstrittenen Santo Antonio Staudamm auf Eis gelegt. Die Bank führt für die Entscheidung ökologische und soziale  Bedenken an.<br /><br />
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              Survival International
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    São Paulo - eine Stadt auf dem Trockenen
			  Im Südosten Brasiliens herrscht extreme Dürre. Misswirtschaft und Korruption verhindern effiziente Hilfe. Mit ihren Skandalen und den ungelösten Wirtschaftsproblemen macht sich die regierende Arbeiterpartei im ganzen Land immer unbeliebter.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              Anne Vigna
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Saubere Sache: Die Stahlschmelze in der cidade maravilhosa
			  <p>Rio, <em>cidade maravilhosa</em> – wunderbare Stadt. Und nach den Planungen  von ThyssenKrupp sollte alles so schön werden mit TKCSA, dem größten Stahlwerk Lateinamerikas: bis zu 30.000 lokale Arbeitsplätze während der Bauphase, 3.500 Arbeiter ab Betriebsbeginn, fünf Millionen Tonnen Stahlbrammen, die per Schiff in die USA und nach Deutschland geliefert werden, lokale Entwicklung bei Zulieferern der Region zu stärken.<br /><br />Nebenbei sollten durch das neue Hüttenwerk am Zuckerhut auch all die in Deutschland aufkommenden Probleme umgangen werden:<br />- die zunehmenden EU-Auflagen zur Reduzierung der Feinstaubbelastung in Duisburg,<br />- die Vorgaben der neuen EU-Richtlinie für Energieeffizienz zu jährlicher Reduktion von 1,5% des Energieverbrauchs,<br />- die geplante Verknappung der CO2-Emissionsrechte,<br />- die von der Stahlindustrie beklagten EU-Benchmark-Werte für CO2-Ausstoß und<br />- die steigenden Strompreise in Deutschland.<br /><br />Brasilien – das neue El Dorado! ... [<a href="http://umweltgerechtigkeit.wordpress.com/2012/07/16/saubere-sache-die-stahlschmelze-in-der-cidade-maravilhosa/">weiterlesen</a>  bei "Umweltgerechtigkeit – das Blog zur Klima-, Ressourcen- & Umweltgerechtigkeit", Blog von PowerShift e.V.]</p><p>Das Beispiel ThyssenKrupp TKCSA in Brasilien bildet den Auftakt für den  Workshop <a href="index.php?option=com_content&task=view&id=929&Itemid=56">“Kauf dich frei – Wie Entwicklung und Klimaschutz dem Markt zum  Opfer fallen”</a>  am 4.8.2012 auf der <a href="http://www.attac.de/index.php?id=5243">attac Sommerakademie in Mainz</a>. <br /></p>
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              Nicola Jaeger, "Umweltgerechtigkeit – das Blog zur Klima-, Ressourcen-  Umweltgerechtigkeit"
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Schlamm der Zerstörung und des Unrechts
			  Multimedia-Text auf Portugiesisch, Englisch, Spanisch, Deutsch und Französisch) zum Dammbruch der Firma Samarco (Vale und BHP Billiton) bei Mariana im Bundesstaat Minas Gerais.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              Christian Russau
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Schlamm drüber? Kampf um Gerechtigkeit am Rio Doce in Brasilien
			  Seit 2,5 Jahren ereignet sich im Bundesstaat Minas Gerais eine der größten Umweltkatastrophen der jüngeren Menschheitsgeschichte.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              Fabian Kern
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    Schlechte Umwelt- und Menschenrechtsbilanz der Allianz
			  Pressemitteilung zu Allianz und Belo Monte und Angra 3 u.a.. Pressemiteilung von Urgewald, GegenStrömung, Pro REGENWALD, Alburnus Maior.
			
		      
		      
                      
                        
                        
			  
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                              von
                              Christian Russau
                            
                          
			
                      
                    
		      
		      
		    
		      
		    