Artikel zu Großprojekte

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Proteste gegen den Staudamm Belo Monte in Amazonien

<br /><p><strong>Proteste gegen den Staudamm Belo Monte in Amazonien<br />Staatliche Entwicklungsbank BNDES in Rio kurzzeitig besetzt. Proteste auch gegen Voith in Heidenheim und in Berlin<br /></strong><br /><strong>Rio de Janeiro/Berlin.</strong> Rund zehntausend Frauen des Demonstrationszuges Marcha das Mulheres haben <a href="http://www.redebrasilatual.com.br/blog/rio-20-novo-modelo-de-desenvolvimento-ou-velhos-discursos/marcha-das-mulheres-leva-dez-mil-pessoas-a-porta-do-bndes">Anfang der Woche</a> vor der Zentrale der brasilianischen Entwicklungsbank BNDES im Zentrum von Rio de Janeiro gegen die Kreditförderung für die umstrittenen Staudammbauten durch die Bank protestiert. Dabei drangen laut Medienberichten rund fünfhundert Indigene teilweise in die Bankzentrale ein und versuchten, diese <a href="http://g1.globo.com/brasil/noticia/2012/06/indigenas-protestam-em-frente-a-sede-do-bndes.html">zu besetzen</a>, was im Eingangsbereich kurzzeitig gelang. Die Tageszeitung <a href="http://www.linearclipping.com.br/cimi/detalhe_noticia.asp?cd_sistema=42&codnot=3315443">Estado de São Paulo</a> sprach von 1.000 Indigenen, die vor dem Bankgebäude am Largo da Caricoa gegen den Bau des Belo Monte-Staudamms am Rio Xingu im Bundesstaat Pará protestierten. Zeitgleich zu den Protesten in Rio hatten am Rio Xingu in Pará Indigene am Montag damit begonnen, die ersten mit Sand aufgeschütteten Dämme <a href="http://www.youtube.com/watch?v=IWDzRCHA5tQ&feature=youtu.be">wieder einzureissen</a>.  <br /></p>
| von Christian Russau
Proteste gegen FRAPORT wegen drohender Zwangsumsiedlung in Porto Alegre

Proteste gegen FRAPORT wegen drohender Zwangsumsiedlung in Porto Alegre

FRAPORT Brasil als 100%ige FRAPORT-Tochter hat zum 2.1.2018 den Betrieb des brasilianischen Flughafens Salgado Filho in Porto Alegre für die Dauer von 25 Jahren übernommen. 2.100 Familien der angrenzenden Vila Nazaré droht wegen der geplanten Landebahnerweiterung die Zwangsumsiedlung. Doch die BewohnerInnen lehnen diese Zwangsumsiedlung strikt ab und setzen sich zur Wehr.
| von Christian Russau
Proteste gegen Siemens-Beteiligung an Staudamm Belo Monte

Proteste gegen Siemens-Beteiligung an Staudamm Belo Monte

Organisationsbündnis protestiert bei der Aktionärsversammlung der Siemens AG in München. Siemens ist durch seine Beteiligung an dem umstrittenen Staudammprojekt Belo Monte im Bundesstaat Pará mitverantwortlich für die drohende Menschenrechts- und Umweltkatastrophe in der Region.
| von Christian Russau

Proteste gegen Staudamm. Brasiliens Wasserkraftwerke vertreiben Indigene und fördern Waldvernichtung

<p>Am heutigen »internationalen Protesttag« gegen das Staudamm-Großprojekt Belo Monte sind Demonstrationen vor brasilianischen Konsulaten und Botschaften in aller Welt geplant, auch in Berlin. <br /></p><p>Weiterlesen beim Neuen Deutschland, <a href="http://www.neues-deutschland.de/artikel/204919.proteste-gegen-staudamm.html">Ausgabe vom 22.08.2011</a> </p>
| von Gerhard Dilger, Porto Alegre

Proteste in Mosambik gegen brasilianischen Bergbaukonzern Vale

<strong>Cateme, Mosambik.</strong> 750 Familien haben vergangene Woche im Nordwesten von Mosambik gegen den brasilianischen Bergbaukonzern Vale protestiert. Sie blockierten in Cateme im Bezirk Moatize in der Region von Tete für einen Tag die Überlandstraße sowie die Bahnlinie, auf der Vale die Kohle aus dem Minengebiet von Moatize an den Hafen von Beira am Indischen Ozean transportiert. Dies berichtet die <a href="http://allafrica.com/stories/201201131463.html">Agentur allafrica</a>. Laut weiteren <a href="http://www.portalangop.co.ao/motix/pt_pt/noticias/africa/2012/0/2/Brasileira-Vale-promete-corrigir-defeitos-das-precarias-casas-Moatize,80b28bc7-46fc-49f2-85de-0db53b463137.html">Medienberichten</a> wurden mehrere Demonstranten von einer Einsatzgruppe der Polizei geschlagen. Es gab 14 Festnahmen. Nach Auflösung der Blockade durch die Polizeikräfte nahm Vale die Kohletransporte wieder auf.
| von Christian Russau