Artikel zu
Landkonflikte und Umwelt
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Über 3 Jahre nach Dammbruch von "Mariana": Rechtsstreite, Manöver und noch immer keine Entschädigungen
Am 5. November jährte sich der Bruch des Rückhaltebeckens Fundão nahe der Kleinstadt Mariana im Bundesstaat Minas Gerais in Brasilien zum mittlerweile dritten Mal. Und noch immer warten die Betroffenen auf eine angemessene Entschädigung.
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von
Christian Russau
Gegen den Fluch der Steine – Selbstorganisation, Vernetzung und Widerstand
Die brasilianische Menschenrechtsorganisation Justiça nos Trilhos wird als erste mit dem neuen "Human Rights & Business Award" ausgezeichnet.
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von
Christian Russau
Freifahrtschein für das Agrobusiness
Brasilien auf dem Weg zum Pionierland der neuen Biotechnologien.
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von
Naiara A. Bittencourt, Darci Frigo, Katya T. Isaguirre
Brasiliens Agrobusiness und ihre internationalen Connections
Neuer Bericht von Amazon Watch enthüllt, wie Konsument*innen und Finanzinstitute des Globalen Norden mit dem fortgesetzten Angriff auf Brasiliens Amazonien und dessen Menschen beteiligt sind. KoBra dokumentiert.
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von
Christian Russau
Glyphosat-Verbot wieder richterlich gekippt
Das Glyphosat-Verbot in Brasilien hatte, wie von Kritiker*innen befürchtet, nur einen Monat Bestand.
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von
Christian Russau
Firma Fraport mauert in Porto Alegre gegen Kinder auf dem Weg zur Schule
Fraport in Porto Alegre: Flughafen-Baumaßnahmen versperren Kindern der angrenzenden Vila Dique den Schulweg, die Ersatzwege mit den Kleinkindern wären nun statt 15 Minuten Fußweg ganze 10 km Fußweg oder sechs verschiedene Buslinien zum Preis von 17 Reais (derzeit 3,80 Euro). Mütterprotest wurde von der Militärpolizei aufgelöst, in dem die fünf Mutter über eine Stunde in Handschellen festgehalten wurden. Kinder können seit Tagen nicht zur Schule gehen, was bei herrschender Schulpflicht zu Strafen für die Eltern führen kann.
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von
Christian Russau
[Podcast] Kampf gegen Glyphosat im Aufwind
In den USA und Brasilien, den beiden Hauptanwenderländern von Glyphosat musste Monsanto empfindliche Niederlagen vor Gericht hinnehmen.
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von
+1C@fé
Staudamm Belo Monte: Betroffene blockieren aus Protest die Transamazônica
Im März dieses Jahres wurden die 968 Familien (rund 3.800 Menschen) des durch den Staudammbau von Belo Monte mittlerweile nahezu durchgängig unter Wasser stehenden Stadtteils von Altamira, Independente 1, als direkt von Belo Monte Betroffene anerkannt, aber sie warten bis heute auf Maßnahmen zur Entschädigung.
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von
Christian Russau
Das Giftpaket
Die Agro- und Pestizidlobby in Brasilien steht kurz vor einem vernichtenden Erfolg.
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von
Christian Russau
Brief vom III. Treffen der Munduruku-Frauen
KoBra dokumentiert die deutschsprachige Übersetzung der Abschlußerklärung der Mundurukufrauen von ihrem dritten Treffen.
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von
chrussau@yahoo.de
