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Nachhaltiges Soja in Maranhão: Ein Märchen
Über die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), mit Finanzierung des deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), finanziert der deutsche Staat Projekte, um die Stärkung des Sojaanbaus in der Region von Chapadinha, im Osten des Bundesstaates Maranhão zu diskutieren. Dabei soll es um nachhaltige Lieferketten, also um "nachhaltigen Sojaanbau" gehen. Daran gibt es schwere Kritik seitens brasilianischer Zivilgesellschaft. KoBra dokumentiert hier in deutschsprachiger Übersetzung die Kritik des Universitätsprofessors Ronaldo Barros Sodré und des Menschenrechtsanwalts Diogo Diniz Ribeiro Cabral.
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Ronaldo Barros Sodré
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Der Runde Tisch Brasilien 2023: Dekoloniale Perspektiven aus Brasilien
Der Runde Tisch Brasilien 2023, kurz RTB 23, fand vom 20.-22. Oktober in Bonn statt. Über 110 Menschen, darunter gefühlt fast die Hälfte Brasilianer*innen, trafen sich im Haus Venusberg. Drei Tage lang ging es um das Thema: "Dekoloniale Kämpfe: Nunca mais um Brasil sem nós! Nie mehr ein Brasilien ohne uns!". Es wurde diskutiert und sich ausgetauscht, neue Kooperationen ausgelotet, für geplante Kampagnen geworben und gemeinsame Projekte vorangetrieben. Der überwiegende Teil der Teilnehmer*innen repräsentierte kirchliche, gewerkschaftliche oder zivile Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit oder der internationalen Solidarität.
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Laura Held
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Vermehrte Leukämie-Todesfälle bei Kindern durch Pestizideinsatz in Soja-Anbauregionen Amazonas und Cerrado
Weiter hohe Pestizid-Neuzulassungen und Deregulierung unter Präsident Lula.
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Ulrike Bickel
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Bundesstaatsanwaltschaft MPF: Justizministerium muss Sawré Muybu als Terra Indígena demarkieren
Bundesstaatsanwaltschaft MPF fordert das Justizministerium auf, endlich den Demarkierungsprozess des Gebietes Sawré Muybu der Munduruku als Terra Indígena voranzutreiben. Die Bundesbehörde setzte dem Justizministerium dafür eine Frist von 60 Tagen.
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Christian.russau@fdcl.org
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Schutz der Arbeit und des Rechtes auf Sammeln der Sempre-Viva-Wildblumen gefordert
Das Sammeln der Sempre-Viva-Blumen ist eine alte Tradition wirtschaftlichen Erwerbs in der Serra do Cabral, im Bundesstaat Minas Gerais, westlich der Kleinstadt Buenópolis gelegen. Mit der Einsetzung des Landesnationalparks Serra do Cabral wurde unter dem Argument des Naturschutzes diese Tätigkeit ab 2005 verboten. Immer wieder gehen Militär- und Zivilpolizei gegen die Sempre-Viva-Sammler:innen und Pflücker:innen vor. Nun aber hat sich die Bundesstaatsanwaltschaft MPF eingeschaltet und fordert die Anerkennung der Tätigkeit des Sammelns der Sempre-Viva-Blumen als traditioneller Tätigkeit. Denn seit dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt 1992 ist auch das Wildblumensammeln traditioneller Gemeinschaften eine geschützte Tätigkeit, Brasilien ratifizierte dies 1998 mittels des Dekrets Nr. 2.519 vom 16. März 1998.
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Christian.russau@fdcl.org
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Acht Jahre nach dem Dammbruch der Samarco bei Mariana
Noch immer ist ein Großteil der vom Dammbruch bei Mariana vom 5. November 2015 Betroffenen nicht entschädigt worden, noch immer leider die Menschen unter den Folgen der Verseuchung des Flusswassers auf mehrere hunderten von Kilometern Länge des Flusses Rio Doce, doch die Menschen setzen sich weiterhin zur Wehr - vor Ort, in Brasília, in Großbritannien als auch in Australien.
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Christian.russau@fdcl.org
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FJT 2024
Die Frühjahrstagung 2024 wird vom 12.-14.04. in Heidelberg stattfinden. Weitere Informationen folgen in Kürze.
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hannah.dora@kooperation-brasilien.org
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Filmvorführung: I am more dangerous dead and Threatened Tapajos
Im Rahmen des Green Motions Film Festivals in Freiburg wird das Thema „Klimagerechtigkeit – Lösungen und Perspektiven aus dem Globalen Süden“ mit zwei Filmen gezeigt. Der erste erzählt die Geschichte eines nigerianischen Umweltaktivisten, der zweite berichtet über die Gefahren des kapitalistischen Extraktivismus für den Amazonasregenwald und dessen Bewohner*innen.
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Uta Grunert
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Kampf um Form der Agrarreform im Bundesstaat São Paulo
Privatisierung der Agrarreform im agrobusinessfreundlichen Bolsonarista-Style oder kollektive Landtitel als Basis kleinbäuerlich-familiärer Gemeinschaftsagraransiedlungen?
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Christian.russau@fdcl.org
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RTB 2024
Der Runde Tisch Brasilien 2024 wird vom 15.-17.11. in Goslar stattfinden. Weitere Informationen folgen in Kürze.
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hannah.dora@kooperation-brasilien.org
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